Tapeten: Tapezieren und Reinigen leicht gemacht

Tapezieren nicht nur eine notwendige Arbeit, die in regelmäßigen Abständen erledigt werden muss, sondern für viele Menschen auch eine Möglichkeit der individuellen Wandgestaltung. Immer mehr Muster, Farben und Designs können erworben werden, sodass aus einer Vielzahl an unterschiedlichen Modellen gewählt werden kann. Diverse neue Herstellungsmethoden machen das Tapezieren zu einem schnell erledigten Kinderspiel.

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Die Tapete hat eine lange Tradition

Die Tapete wird seit vielen Jahren von uns als Wandverkleidung genutzt, sowohl an Decken als auch an Wänden. Es wird vermutet, dass in früheren Zeiten das Fell zunächst am Boden und dann an der Wand genutzt wurde. Ähnlich sieht es bei dem Teppich aus, früher war er lediglich auf dem Boden zu finden, im Laufe der Zeit wurde auch er als Wandverkleidung beziehungsweise als Wandgestaltung genutzt. Heute ist an der Wand zumeist die Tapete zu finden. Im Gegensatz zu früher als das Fell oder der Teppich der Isolierung diente, dient die Tapete mehr dem Zweck der Gestaltung.

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Was fehlt: das E-Book Bücherregal

Ein Bücherregal ist für mich aus einer Wohnung eigentlich nicht wegzudenken. Wenn ich irgendwo zu Besuch bin, werfe ich sowieso immer einen Blick in die Bücherregale oder auf Bücherstapel und nsere Gäste machen es meist auch nicht anders. Es ist eben immer interessant zu sehen, was die anderen so lesen – und daraus entwickeln sich dann meist interessante Gespräche.

Inzwischen spiele ich mit dem Gedanken, von gedrucktem Papier mehr oder weniger komplett auf ein Amazon Kindle umzusteigen. Doch irgendwie hält mich der Gedanke, dass sich dann das Bücherregal nicht mehr weiter füllen wird, davon ab.

Was mich auf den Gedanken brachte – warum gibt es eigentlich kein Bücherregal für E-Books?

Das könnte ein einfaches großes E-Paper Display sein, das formschön verpackt ist und an die Wand gehängt wird. Im extremen Idealfall ist es auch gleich wandfüllend anstatt der Tapete eingearbeitet.

Das Display ist mit dem eigenen Amazon-Account verknüpft und zeigt dann im einfachsten Fall die Bücher an, die man gekauft hat: Buchrücken oder FrontCover Ansichten, akkurat sortiert oder wild durcheinander. Wie man will. Nach dem Zufallsprinzip oder vorher festgelegter Reihenfolge könnten auch Zitate aus den Büchern riesengroß typographisch schön aufgemacht angezeigt werden – Anwendungen sind viele denkbar.

Auch sonst könnte so ein riesiges E-Paper im Wohnzimmer sinnvoll nutzbar sein. Angezeigt werden könnten z.B.:

  • großflächige Muster (ähnlich wie beim Bildschirmschoner des Kindle)
  • s/w Kunst
  • Breaking News
  • Einkaufslisten, 2do Listen
  • Hinterlassen von Nachrichten („Bin mit dem Hund raus“)
  • Nachrichten von Unterwegs („Komme später“)
  • Wettervorhersage
  • Benachrichtigung über verpasste Anrufe und E-Mails
  • tweets, andere Status-Updates
  • Musiktitel, die gerade abgespielt werden

Kurzum, Anwendungsmöglichkeiten für ein superflaches, supergroßes und superchickes E-Paper Display gäbe es genug. Auch technisch wäre es kein großes Problem: eInk Anzeigen wurden auch schon in Plakatgröße gefertigt, viel Rechenleistung wird nicht benötigt und die Daten kämen über WLAN. Der Stromverbrauch der Technologie ist minimal, so dass man mit einem eingebauten Akku die meiste Zeit ohne störendes Stromkabel auskäme.

Ich bin gespannt, ob ich in wenigen Jahren mein virtuelles Bücherregal im Wohnzimmer hängen habe…