Wie hoch sind die Stromkosten eines E-Pianos?

Wer mit dem Gedanken spielt, ein E-Piano anzuschaffen, der sollte sich von den Kosten nicht abschrecken lassen. Denn in der Anschaffung schlägt das Digitalpiano vergleichbare Geräte meist um Längen. Bei den Stromkosten wird häufig der hohe Strompreis als Gegenargument genommen. Aber was muss wirklich für die Benutzung des Instruments bezahlt werden?

Wer sich grundsätzlich über E-Pianos, Marken und Preise informieren möchte, der sollte einmal auf www.epiano-tester.de vorbeischauen.

Das kostet ein E-Piano in der Anschaffung und an Stromkosten!

In der Anschaffung gibt es Geräte, die über 1.000 Euro kosten. Die meisten liegen jedoch im moderaten Bereich von mehreren hundert Euro. Kein Vergleich zu einem Flügel oder Klavier, wo schnell mehrere tausend, vielleicht sogar 10.000 Euro bezahlt werden. Das strombetriebene Musikinstrument ist in der Anschaffung vergleichsweise preiswert.

Dieser Vorteil könne beispielswiese auf die Stromkosten angerechnet werden. Aber schauen wir erst einmal, in welchem Umfang die Stromrechnung beeinflusst wird.

Angenommen das Digitalpiano hat 50 Watt und die Stromkosten liegen bei 29,0 Cent pro kWh. Im Monat werden 20 Stunden gespielt. Dies wäre exakt eine Kilowattstunde. Die Ausgaben im Monat würden sich somit auf 29 Cent belaufen. Es handelt sich somit um ein erschwingliches Vergnügen.

Weitere Vorteile vom E-Piano:

  • Klangvielfalt – Durch die verbaute Elektronik kann das digitale Klavier viele unterschiedliche Musikinstrumente kopieren. Dadurch wird eine unglaubliche Flexibilität erreicht.
  • Einstiegsfreundlich – Einige E-Pianos weisen eine Einstiegshilfe auf. Hierbei kann es sich um Probesongs handeln, die nachgespielt werden können.
  • Größe – Im Vergleich zum Klavier oder Flügel fällt es klein aus, hat aber die gleiche Klaviatur mit 88 Tasten.
  • Mobilität – Als Stagepiano kann das digitale Musikinstrument sogar für Bühnenauftritte leicht bewegt werden.
  • Design – In seiner Form und Gestaltung fügt sich das Instrument perfekt in die Wohnung ein und schmückt sogar den Raum.
  • Lernvorteile – Nachbarn brauchen sich nicht belästigt fühlen. Wer lernen möchte, der schaltet den Ton elektrisch auf stumm und stöpselt seinen Kopfhörer ein.

Hauskauf: Welche Stromkosten erwarten den Eigentümer?

Der Hauskauf ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben. Für gewöhnlich kann sich jeder kommende Eigentümer ein Budget ausrechnen, welches ihm für den Erwerb zur Verfügung steht. Hierbei dürfen Notar, Makler und Grundsteuer nicht vergessen werden. Auch auf die Möbel und die elektronische Einrichtung ist Rücksicht zu nehmen.

Tipps zum Hauskauf, sowie eine virtuelle Führung, können unter www.hauskauf-checkliste.org nachgeschlagen werden. Häufig werden die Fehler jedoch nicht beim Kauf, sondern bei der Planung der Nebenkosten gemacht. Wie hoch sind beispielsweise die Stromkosten, welche monatlich oder jährlich anfallen?

Wie hoch werden die Stromkosten im Haus ausfallen?

Diese Frage werden sich viele künftige Eigentümer stellen. Eine pauschale Antwort ist schwerlich möglich, da dies von der Größe des Haushaltes, von den Gewohnheiten und nicht zuletzt auch von der Länge des Aufenthaltes im Wohnraum abhängig ist.

Allerdings kann auf Richtwerte zurückgegriffen werden:

  • Ein-Personen-Haushalt: Mit nur einer Person im Haushalt fällt der Verbrauch am geringsten aus. Viele Dinge sind aber nicht groß unterschiedlich, wie bei mehreren Personen. Der Fernseher läuft, das Internet und Telefon werden genutzt und natürlich muss auch gekocht werden. Ein Verbrauch bis ungefähr 2.000 kWh im Jahr ist normal.
  • Zwei-Personen-Haushalt: Mehr Personen im Haus steigern natürlich den Stromverbrauch. Er wird aber nicht, wie häufig befürchtet, verdoppelt. Dennoch kann der Verbrauch auf einen Wert von bis zu 3.500 kWh jährlich ansteigen.
  • Drei-Personen-Haushalt: Das erste Kind ist da und auch hier erhöht sich der Stromverbrauch. Schon ist die Berechnung noch kompliziert geworden. Denn mit einem Jahr hat der Nachwuchs einen geringeren Stromverbrauch, als mit 16 Jahren. Der Haushalt sollte dennoch ein Maximum von ungefähr 4.700 kWh im Jahr verbrauchen.
  • Vier-Personen-Haushalt: Natürlich verbraucht jedes Kind seinen eigenen Strom. In jungen Jahren muss z.B. bei beiden Kindern das Haare föhnen übernommen werden. Später haben vielleicht beide einen eigenen Fernseher. Als Eigentümer sollte mit einem Verbrauch von bis zu 5.900 kWh jährlich gerechnet werden.
  • Fünf-Personen-Haushalt: Ein drittes Kind erhöht den Verbrauch nochmals, so wie jede weitere Person im Haushalt. Bis zu 6.900 kWh pro Jahr sind anzusetzen.

Gewohnheiten und Lebensbedingungen können den Verbrauch positiv und negativ beeinflussen. Sind alle Kinder auf einer Ganztagsschule, fällt der Verbrauch vielleicht geringer aus. Arbeiten beide Elternteile von Zuhause aus, so erhöht sich der Stromverbrauch.

Bei durchschnittlichen Stromkosten in Höhe von 29,79 Cent (Jahr 2014), würden bei einem Verbrauch von 4.700 kWh jährlich über 1.400 Euro bezahlt werden.

 

Steigenden Stromkosten gekonnt entgegenwirken

Wer seine eigene Stromabrechnung betrachtet, der wird über die Jahre festgestellt haben, dass der Endbetrag immer weiter zunimmt. Dies liegt nicht zuletzt an den steigenden Strompreisen. Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten um die Kosten zu senken. Auf die Grundsätzlichen Preise der Energieversorger hat der private Bürger keinen Einfluss, auf seine eigenen Ausgaben schon.

Beginnen wir bei der stromverschwenderischen Meute im eigenen Haushalt, auch Familie genannt. Sämtlichen Personen sollte eingeschärft werden, dass die Lampen im Haushalt nur dort brennen sollten, wo sich auch jemand aufhält. Fernseher und andere Elektrogeräte verbrauchen allein schon dadurch Strom, dass sich diese am Netz befinden. Sollte ein roter Punkt oder ähnliches leuchten, so wird Energie verbraucht. Vollkommen unnötig, können diese Geräte durch den Netzschalter oder eine Steckleiste mit Kippschalter vollkommen vom Stromnetz genommen werden.

Auch die Bedienung anderer Elektrogeräte im Haushalt will gelernt sein. Denn ein Waschmaschine, ein Trockner und ein Geschirrspüler verbrauchen auch Energie, wenn diese leer sind. Dies bedeutet, dass eine maximale Auslastung anzustreben ist. Wird die Waschmaschine nur mit halber Füllmenge an Wäsche betrieben, so wird Energie verschwendet.

In der Küche sind es der Backofen und die Gefrierfächer, welche für einen unnötig hohen Strombedarf (siehe hier http://www.strominventur.de/stromverbrauch/backofen/stromverbrauch-backofen ) sorgen. Denn die neumodischen Backöfen brauchen nicht mehr vorgeheizt werden. Diese erreichen ihre Temperatur dermaßen schnell, dass dies nicht mehr notwendig ist. Oftmals läuft dieser daher zehn Minuten ohne etwas zu bewirken. Sollte sich das Eis im Gefrierfach wieder anhäufen, so ist dieses abzutauen. Denn es kostet dem Kühlschrank oder auch einem Gefrierschrank wesentlich mehr Energie dieses Eis aufrechtzuerhalten, als die übrigen Waren zu kühlen.

Im Büro ist es schließlich der Computer, welcher mit eingeschaltetem Bildschirmschoner mehr Energie verbraucht, als dies im Ruhezustand der Fall ist. Bei längerer Abwesenheit sollte der Rechner heruntergefahren werden. Ist dies nicht möglich, so ist der Energiesparmodus vorzuziehen.

Diese Tipps können beim grundsätzlichen Sparen helfen. Am effektivsten ist jedoch der Wechsel des Stromanbieters. Hier lassen sich tatsächlich mehrere hundert Euro pro Jahr sparen. Die Anbieter ändern ihren Preis häufig und nicht selten tauchen neue Stromversorger auf, die günstigere Tarife im Angebot haben. Nur durch regelmäßige Kontrolle, kann ein dauerhaft günstiger Strompreis erreicht werden. Verträge laufen meist über ein Jahr. Eine Markierung auf dem Kalender erinnert daran, erneut einen Strompreis-Vergleich wie unter http://www.stromrechner.me vorzunehmen.

Längere Verträge können sich lohnen, wenn diese an einen fixen Strompreis gekoppelt sind. So profitieren beide Seiten von der Vereinbarung. Der Abnehmer erhält beispielsweise seinen Fixpreis für ein Jahr und muss dafür ein weiteres Jahr Kunde des Anbieters bleiben.

Dieser Artikel wurde von einem Gastautor geschrieben.