LMAAIFY: Ist die Methode der Sternenflotte, den Warpantrieb mittels Materie-Antimateriereaktion zu befeuern, nachhaltiger, als das romulanische Prinzip der Nutzung einer künstlichen Singularität?

Die Frage nach der Nachhaltigkeit von Antriebsmethoden in Science-Fiction-Universen, wie der der Sternenflotte und der Romulaner aus dem „Star Trek“-Franchise, ist faszinierend, aber natürlich rein spekulativ, da beide Technologien fiktiv sind.

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Transparentes Aluminium

Star Trek 4: The Voyage HomeTransparentes Aluminium, genauer gesagt Aluminiumoxynitrid, werden Star Trek Fans aus dem vierten Film, „Zurück in die Gegenwart“ kennen, wo Scotty den Menschen des Jahres 1986 bei einer Zeitreise die Formel des Materials verrät, um einen Transportbehälter für Wale bauen zu können.

Was mir aber nicht klar war, transparentes Aluminium gibt es tatsächlich und wird als ultraharter Glas-Ersatz vornehmlich im militärischen Bereich eingesetzt um z.B. optische Sensoren bei Panzern, Flugzeugen, Drohnen etc. zu schützen – immerhin ist es vier mal härter als Glas. Bei der Star Trek Sternenflotte wird es dementsprechend z.B. bei den Fenstern der Raumschiffe eingesetzt.

Tatsächlich patentiert wurde es bereits 1985 und ist unter dem Namen ALON auf dem Markt.

Warum ich jetzt darüber schreibe? Wir werden wahrscheinlich bald die ersten Gadgets sehen, die aus transparentem Aluminium gebaut werden. So wird gerüchteweise die SmartWatch, an der Microsoft gerade arbeitet, aus dem Material gebaut. Gespannt sein darf man, wie sich das auf die Kosten der Uhr auswirken wird – 1cm² kostet derzeit immerhin um die 12 bis 15 US$. Man kann aber davon ausgehen, dass die Kosten bei entsprechender Massenfertigung sinken.