War George Soros in der SS?

Immer wieder kursieren auf Facebook und twitter Fotos, laut denen George Soros Mitglied der SS gewesen soll – wie das hier oben.

Diese Behauptung ist falsch. George Soros wurde 1930 geboren und war daher viel zu jung, um in der SS gewesen zu sein.

Das obige Foto zeigt zudem Oskar Gröning, der Wärter in Auschwitz war.

10 Fakten zum 17. Dezember

  1. Jolanta hat heute Namenstag.
  2. 1793 veröffentlicht Balthasar Gerhard Schumacher in der Berliner Spenerschen Zeitung den Text „Heil dir im Siegerkranz„.  Es wird zur Melodie der englischen Königshymne gesunden und entwickelt sich ab 1871 zu einem gebräuchlichen Repräsentationslied des Deutschen Kaiserreichs.
  3. Die Gebrüder Wilbur und Orville Wright heben 1903 zum ersten gesteuerten Flug mit einem Motorflugzeug ab. Dieser historische Flug fand in Kitty Hawk, North Carolina, statt und markierte den Beginn der motorisierten Luftfahrt. Der Flugzeugtyp, den sie konstruierten, wurde als ‚Wright Flyer‘ bekannt und legte den Grundstein für die Entwicklung moderner Flugzeuge.
  4. SS-Truppen ermorden 1944 etwa 80 amerikanische Kriegsgefangene im Malmedy-Massaker. Das Verbrechen gilt als Symbol für die brutale Rücksichtslosigkeit, mit der der Krieg von deutscher Seite mit völker- und kriegsrechtswidrigen Mittel geführt wurde.
  5. Das Fernsehprogramm des WDR startet 1965.
  6. Bundeskanzler Helmut Kohl stellt 1982 im Bundestag die Vertrauensfrage. Er erreicht sein Ziel, dass ihm das Parlament das Vertrauen nicht ausspricht und somit Neuwahlen angeordnet werden müssen. Kohl möchte seiner Kanzlerschaft, die durch den Ausstieg der FDP aus der Koalition möglich wurde, eine Bundestagswahl stärkere Legitimation geben.
  7. Die erste eigenständige Folge der „Simpsons“ wird 1989 in den USA ausgestrahlt.
  8. Zwei Wochen vor der Einführung des Euro-Bargelds werden im Jahr 2001 in Deutschland, Griechenland und Portugal die ersten Euro-Münzen in in Folien verschweißten Starterkits ausgegeben.
  9. Ludwig van Beethoven wird an diesem Tag im Jahr 1770 getauft. Ob er an diesem oder am Vortag auf die Welt gekommen ist, ist nicht bekannt.
  10. Jorge Mario Bergoglio kommt 1936 auf die Welt. Inzwischen kennt man ihn als Papst Franziskus.

Hier finden Sie mehr Fakten und Infos rund um den 17. Dezember.

10 Fakten zum 19. Oktober

  1. Frieda und Paul haben heute Namenstag.
  2. 1781 kapitulieren die Briten unter General Charles Cornwallis in der Schlacht von Yorktown, dies ist die entscheidende Schlacht im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Die Briten werden daraufhin die Unabhängigkeit der Kolonien anerkennen.
  3. Johann Wolfgang von Goethe und Christine Vulpius heiraten im Jahre 1806 in Weimar.
  4. Die DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) wird 1913 in Leipzig gegründet.
  5. Ratsmitglieder der evangelischen Kirche in Deutschland verlesen 1945 das Stuttgarter Schuldbekenntnis, in dem sich die EKD zu ihrer Rolle im Nationalsozialismus bekennt.
  6. Die erste Diskothek Deutschlands – der Scotch Club in Aachen – eröffnet heute im Jahr 1959. Bis zu diesem Abend wurde in deutschen Tanzlokalen nur Live-Musik gespielt, dass die Musik von der Schallplatte  kommt, ist neu. Der Abend verläuft zunächst schleppend, bis Klaus Quirini, der eigentlich als Volontär der Aachener Zeitung über die Eröffnung berichten soll, als „DJ“ einspringt und für Stimmung sorgt. Er wird die nächste Zeit als „DJ Heinrich“ dort auflegen.
  7. Das am 5. September von der RAF entführte ehemalige SS-Mitglied Hanns Martin Schleyer wird 1977 in Mühlhausen (Elsass) tot aufgefunden. Er wurde am 18. Oktober getötet.
  8. Petra Kelly und Gert Bastian, zwei herausragende Politiker der Grünen, werden 1992 in ihrer Wohnung in Bonn tot aufgefunden. Wahrscheinlich haben sie sich am 1. Oktober selbst getötet.
  9. Marsilio Ficino wird 1413 geboren. Dem Florentiner Arzt und Philosoph ist es maßgeblich zu verdanken, dass wir heute in Europa Platon kennen.
  10. Der Autor John le Carré (Der Spion, der aus der Kälte kam) kommt 1931 auf die Welt.

Hier sind mehr Infos rund um den 19. Oktober.

10 Fakten zum 1. September

  1. Nicht vergessen, Kalenderblatt umdrehen: es ist September und damit ist heute auch meteorologischer Herbstanfang auf der nördlichen Halbkugel. Auf der südlichen Hemisphäre hingegen beginnt der Frühling
    Die Slowakei feiert heute den Tag der Verfassung und Usbekistan freut sich über seine 1991 erlangte Unabhängigkeit von der Sowjetunion.
    In Deutschland wird heute der Weltfriedenstag begangen, der auch Antikriegstag genannt wird; Anlass ist der Beginn des zweiten Weltkriegs am heutigen Tag im Jahr 1939: Um 4:45 Uhr beginnt dieser mit dem Beschuss der Westerplatte bei Danzig durch das deutsche Marine-Schulschiff Schleswig-Holstein und den Einmarsch deutscher Truppen in Polen.
    Ruth und Verena haben heute Namenstag.
  2. Im Deutsch-Französischen Krieg unterliegen die Franzosen 1870 in der Schlacht bei Noisseville. Die Deutschen beginnen die Schlacht von Sedan.
  3. 1929 tritt der Young Plan in Kraft, der Reparationen Deutschlands für den 1. Weltkrieg regelt. Er wird von den rechten Parteien bekämpft und versucht, durch ein Volksbegehren zu Fall zu bringen. Dieses Volksbegehren werden von Teilen der älteren Forschung als wichtiges Element zum Aufstieg der NSDAP gesehen, was inzwischen jedoch umstritten ist. Die Volksabstimmungen gegen den Young Plan werden aber den parlamentarischen Rat dazu bewegen, plebiszitäre Elementen im Grundgesetz keinen Raum zu lassen.
  4. Die Aktion T4 wird zum 1. September 1939 durch Adolf Hitler autorisiert. Es handelt sich um die systematische Ermordung von zunächst 70.000 „Geisteskranken“ und Behinderten. Am gleichen Tag tritt die Verordnung über außerordentliche Rundfunkmaßnahmen im nationalsozialistischen Großdeutschen Reich in Kraft. Das Hören ausländischer Radiosendungen wird strafbar, für das Verbreiten abgehörter Nachrichten droht in besonderen Fällen die Todesstrafe.
  5. Ebenfalls am 1. September 1939 wird mit der Verordnung über außerordentliche Rundfunkmaßnahmen im Großdeutschen Reich das Hören ausländischer Radiosendungen strafbar, für das Verbreiten abgehörter Nachrichten wird in besonderen Fällen der Tod angedroht.
  6. 1941 wird im deutschen Reich die Polizeiverordnung erlassen, die verfügt, dass ab dem 19. September alle Juden einen gelben Stern mit der Aufschrift „Jude“ tragen müssen.
  7. Die Räumung der Marktgemeinde Neweklau und 71 umliegender Dörfer beginnt 1942, um Platz für den SS-Truppenübungsplatzes Beneschau zu schaffen.
  8. Der Parlamentarische Rat tritt 1948 erstmals zusammen und wählt Konrad Adenauer zu seinem Vorsitzenden.
  9. Oswald Wiersich wird 1882 geboren. Er war ein deutscher Gewerkschafter und später Widerstandskämpfer gegen das NS Regime. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er wenige Wochen später verhaftet und dann hingerichtet.
  10. Wilhelm Fuchs wird 1898 geboren. Er war SS-Oberführer, Oberst der Polizei, Führer der Einsatzgruppe „Serbien“ und Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD (BdS) in Serbien, Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD in Litauen, BdS Ostland in Riga und Führer des Einsatzkommandos 3 in der Sowjetunion.

Und hier sind weitere Infos rund um den 1. September.

Bild: Von Daniel Ullrich, ThreedotsEigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

10 Fakten zum 10. Juni

  1. Portugal feiert heute seinen Nationalfeiertag, den Dia de Portugal. Anlass ist der Todestag des Nationaldichters Camões (Die Lusiaden).
    Heute ist in Deutschland Kindersicherheitstag.
    Diana und Heinrich haben heute Namenstag.
  2. 1190 ertrinkt Kaiser Friedrich I. Barbarossa während des dritten Kreuzzuges im Fluss Saleph (Armenien). Er wurde wahrscheinlich 68 Jahre alt. Es ist historisch umstritten, ob er beim Baden in dem eiskalten Gebirgsbach einen Herzinfarkt erlitt, als er sich abkühlen wollte, oder ob er bei der Überquerung von einem Pferd abgeworfen wurde und aufgrund seiner Rüstung nicht mehr aufstehen konnte.
  3. Beim Massaker in der Kemach Schlucht töten osmanische Truppen rund 25.000 christliche Armenier. Insgesamt kommen bei den systematischen Vernichtungsmaßnahmen 1915 rund eine Million Armenier ums Leben. Die Türkei stellt sich bis heute nicht der historischen Verantwortung.
  4. Die Selbsthilfegruppe „Anonyme Alkoholiker“ gründet sich 1935 in Akron (Ohio) und entwickelt sich mit der Zeit zu einer internationalen Bewegung, die Abstinenz vom Alkohol unterstützt.
  5. Italien erklärt Großbritannien und Frankreich 1940 den Krieg und Norwegens Armee kapituliert vor der Wehrmacht.
  6. Unter dem Kommando der SS töten deutsche Polizei-Einheiten im Jahre 1942 faktisch alle erwachsenen Männer des tschechischen Dorfes Lidice. Die Frauen werden in das KZ Ravensbrück deportiert. Die 98 Kinder werden nach rassischen Gesichtspunkten sortiert. 13 der Kinder werden „germanisiert“, die anderen im Vernichtungslager Kulmhof vergast. Der Ort wird verbrannt und eingeebnet und im Jahr 1944 töten Einheiten der Waffen-SS 642 Einwohner des Ortes Oradour-sur-Glane und zwischen 200 und 300 Einwohner des Ortes Distomo.
  7. Große Friedensdemonstration in Bonn: 1982 demonstrieren in der Rheinaue geschätzt 500.000 Menschen parallel zum ebenfalls in Bonn stattfindenden Nato-Gipfel. Es ist eine der größten Demonstrationen in der Geschichte der Bundesrepublik.
  8. 2003 startet an diesem Tag die US-Raumsonde „Mars Exploration Rover A – MER-A“ zum Mars. Erst nach dem Start wird sie in Spirit umbenannt.
  9. Saul Bellow wird 1915 geboren. Er erhält später den Nobelpreis für Literatur.
  10. Prinz Philipp von Griechenland und Dänemark kommt 1921 auf die Welt.

Mehr Fakten zum 10. Juni.

Bild: Michal RitterOwn work, CC BY-SA 3.0, Link

10 Fakten zum 4. April

  1. Heute ist der „Tag für die Aufklärung über Minengefahr und die Unterstützung von Antiminenprogrammen“, der von der UNO initiiert wurde. Jedes Jahr sterben nach wie vor viele Menschen durch Landminen oder werden durch diese grausam verstümmelt. Oft gehören gerade Kinder zu den betroffenen, wie z.B. in Kambodscha.
    Kurt, Konrad und Isidor haben heute Namenstag.
  2. In Kempten (Allgäu) steht Anna Maria Schwegelin 1775 als Angeklagte im letzten deutschen Hexenprozess vor Gericht. Das Urteil – Todesstrafe durch Verbrennen – wird jedoch nie vollstreckt werden.
  3. Am 4. April 1841 stirbt William H. Harrison als erster US Präsident im Amt. Und zwar an den Folgen einer Lungenentzündung, die er sich am bei seiner Amtseinführungsrede genau einen Monat davor zugezogen hat, da er sich weigerte, einen Mantel anzuziehen. Er ist damit gleichzeitig der US-Präsident mit der kürzesten Amtszeit.
  4. Im Jahr 1847 brennt der Münchener Hauptbahnhof komplett nieder.
  5. Max und Moritz von Wilhelm Busch erscheint am heutigen Tag im Jahr 1865.
  6. Julius Schreck gründet 1925 im Auftrag von Adolf Hitler den „Saal Schutz“, abgekürzt SS. Dieser wird bald in „Schutzstaffel“ umbenannt und eines der schlimmsten Terrorinstrumente der Nazis werden.
  7. Das Peace Zeichen wird 1958 bei einer Osterdemo für Frieden und gegen Waffenfabriken in Großbritannien zum ersten mal öffentlich gezeigt. Es stellt symbolhaft zwei Buchstaben aus dem Winkelalphabet dar, nämlich N und D, was für Nuclear Disarment (Nukleare Abrüstung) steht. Hier erfahren Sie mehr dazu.
  8. Bill Gates und Paul Allen gründen in Albuquerque (New Mexico, USA) heute im Jahr 1975 die Firma Micro-Soft.
  9. Bettina von Arnim, deutsche Schriftstellerin der Romantik, kommt 1785 auf die Welt.
  10. Georg Ludwig von Trapp, österreichischer U-Boot Kommandant und der Vater der singenden Trapp Familie (Trapp Family Singers) wird 1880 geboren.

Hier sind weitere Infos rund um den 4. April.

Bild: Pixabay

graSS – der Blechtrommler

Bild (c) Der Spiegel

Günther

Die Aktion Spindy, Klaus Pflieger – und noch einiges mehr

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„Die Aktion Spindy“ – was sich vom Titel her wie ein Kinderabenteuer anhört, ist viel mehr: es geht um die Schleyer Entführung. Dieser wurde von seinen Entführern mit dem Spitznamen „Spindy“ bedacht, da er oft in einem Spind eingesperrt war.

Ich darf zu dem Buch aus dem Klappentext zitieren:

Die Darstellung der Schleyer-Entführung ist das Ergebnis jahrelanger Ermittlungen des Autors. Klaus Pflieger war als Oberstaatsanwalt bei der Bundesanwaltschaft. U.a. Anklageverfasser gegen Peter-Jürgen Boock, Koordinator der Anklage gegen Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar, vernahm 1990 den ersten aussagewilligen Aussteiger der RAF (Werner Lotze) und war dann auch Vernehmender bei der „Lebensbeichte“ von Boock vom März bis Mai 1992. Seine Darstellung der Aktion „Spindy“ (wie Schleyer von seinen Entführern genannt wurde) basiert in erster Linie auf den Angaben und Erläuterungen von Tatbeteiligten und den polizeilichen Fahndungsergebnissen.

Für jeden, den die Geschichte der RAF interessiert, ist dieses Buch hochspannende Lektüre. Leider ist derzeit keine aktuelle Auflage verfügbar, hin und wieder findet man aber noch gebrauchte Exemplare:

Die Aktion ‚Spindy‘alt

In manchen Punkten ist das 1996 erschienene Buch daher auch nicht mehr aktuell (so hat sich die RAF 1998 aufgelöst) – die tiefen Einblicke und die Schilderung des ambivalenten Verhältnisses zwischen Schleyer und seinen Entführern, Stichwort Stockholm Syndrom, machen das aber mehr als wett.

Zur Schleyer Entführung habe ich ein ambivalentes Verhältnis, da man durchaus sagen könnte, dass es „den richtigen“ getroffen hat. Denn Schleyer war schon früh überzeugter Nazi: 1931 Hitlerjugend, 1933 SS. 1935 trat er unter viel Gewese aus seiner Studentenverbindung aus, als dieses sich weigerte, jüdische Altherren auszuschließen – er warf ihr „mangelnde nationalsozialistische Gesinnung“ vor. Später machte er im Dritten Reich Karriere: Im „Zentralverband der Industrie für Böhmen und Mähren“ war er Leiter des Präsidialbüros und persönlicher Sekretär des Präsidenten. Der Verband war für die „Arisierung“ der tschechischen Wirtschaft und die Beschaffung von Zwangsarbeitern für das Deutsche Reich zuständig. Nach dem Krieg machte Schleyer rasch Karriere in der Bundesrepublik. Zum Zeitpunkt seiner Entführung war er Vorstand der Daimler Benz AG und Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Als Schleyer anlässlich seiner Ernennung zum BDI-Präsidenten gefragt wurde, wie er zu seiner SS-Vergangenheit stehe, sagte er öffentlich im Fernsehen, dass er stolz darauf sei. So war er aus RAF Sicht das perfekte Opfer. Doch bei aller Kritik an der Person Schleyer will und kann ich seine Entführung und Ermordung durch die RAF freilich nicht gutheißen.

Mit der Schleyer Entführung und der Familie verbinde ich zudem noch drei recht persönliche Erlebnisse:

Zum einen ist das Bild von Schleyer als „Gefangener der RAF“ eine meiner ersten „Medien-Erinnerungen“.

Kurz darauf portraitierte meine Mutter die Kinder eines Schleyer Sohns – und bevor diese vorbei kamen, wurde uns eingebleut, ja alle Spielzeugpistolen zu verstecken, schließlich sei der Großvater gerade erst getötet worden. Die Geschichte endete so, dass die Schleyer Enkel mit ihren mitgebrachten Spielwaffen fast alle unsere Goldfische umbrachten…

Und zu Beginn des neuen Jahrtausends hatte ich mit dem Schleyer Sohn Hanns-Eberhard beruflich im Rahmen des damaligen Projekts handwerk.de zu tun… die Zusammenarbeit mit dem ZDH verlief so „gut“, dass ich eines Tages zusammen mit anderen vom ZDH geprellten Herren in der Redaktion des „Der Spiegel“ saß und mit meinen Informationen die Grundlagen zum Artikel „Handwerk: Finanzielle Grenzerfahrung“ legte. Lieber Christoph von Hammerstein, Sie müssen also nicht länger rätseln, woher „Der Spiegel“ das alles wusste – do ut des.