Mein Abendessen: Steak mit Pfannengemüse

Ein schnelles Low-Carb Abendessen:

Steak aus der Steakpfanne mit etwas Zitronenpfeffer, Grüner und weißer Spargel in der Pfanne mit etwas Brühe und Butter angebraten.

Mein Abendessen: Spargel, Schinken, Kartoffeln und Zitronenbutter

Das perfekte Abendessen im Mai: Spargel – je Person 500g – im Dampf gegart, dazu Kartoffeln, Schinken sowie Zitronenbutter.

Für letztere einfach Butter mit einem Schuss Olivenöl, einem Löffel Weißwein, einigen Spritzern Zitronensaft und einer Prise Salz servieren.

Mein Abendessen: Pasta mit grünem Spargel

Als Grundrezept nehme ich bei diesem Gerichte meine „Pasta mit Tomaten und Mozzarella Bällchen“ und füge der Sauce noch in kleiner Stücke geschnittenen grünen Spargel zu.

Dazu reichlich Parmesan.

Meinung: Marga und der Spargel

Ob sie es glauben oder nicht, aber ich lese die Spiegel Kolumnen von Margarete Stokowski an sich immer sehr gerne. Ich bin meist anderer Ansicht als sie, rege mich manchmal über sie auf und hin und wieder schreibe ich sogar eine Erwiderung, wie zuletzt zu ihren Tipps für den feministischen Mann. Grundsätzlich finde ich, dass Menschen mit einer anderen Sicht auf die Dinge den Horizont erweitern.

Diesmal schreibt Stokowski über Spargel. Ja, Spargel.

Wahrscheinlicht dräute der wöchentliche Abgabetermin bei SPON und Stokowski hatte keine Ahnung, worüber und was sie schreiben sollte. Irgendwann muss sie dann auf ein Werbeschild für Spargel, einen Spargelstand oder eine Spargelsonderkarte im Restaurant gestoßen sein – ihre Rettung. Ist Spargel im Frühjahr nicht allgegenwärtig? Hat Spargel nicht etwas phallisches?  Ist er nicht gar weiß? Ja, Spargel ist das „privilegierteste Gemüse Deutschlands“, quasi der „alte weiße Mann der Kulinarik“? Womit sie ja wieder bei ihrem Thema wäre.

Was dann folgt ist eine Ansammlung und Aufbauschung von Nichtigkeiten. Ja, Spargel wird derzeit besonders oft angeboten (auch wenn nicht so inflationär wie von ihr behauptet, geschenkt), aber wollen wir sonst nicht immer regional und saisonal?  Spargelfotos im Internet seien gleichsam wie Dickpics – keiner wolle sie sehen. Naja, immer noch besser als echte ungefragt zugesandte Schwanzbilder. Ein Kilo Spargel pro Kopf und Tag isst der durchschnittliche Deutsche auch nicht und anders als von ihr behauptet schmeckt lila Spargel auch anders als weißer…

Das ganze ist so lieblos und zusammenhanglos geschrieben, dass ich mich frage, ob sie am Vorabend des Verfassens auf einer polnischen Doppelhochzeit war und mich daher nicht mal drüber aufregen kann. Und darum schreibe ich jetzt auch nicht mehr.

Das kannst Du aber besser, Marga.

 

Rezept: Spargel im Alupäckchen aus dem Ofen

Eine bequeme Methode, Spargel zuzubereiten, nicht nur, wenn Sie viele Gäste haben:

Je Päckchen und Person brauchen Sie:

  • ca. 500g weißen oder lila Spargel
  • einen Teelöffel Butter
  • einige Spritzer Zitronensaft
  • eine Fingerspitze Zucker
  • eine Fingerspitze Salz
  • ein Schuss Wasser

Den Spargel gut schälen und von holzigen Stellen befreien.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Aus Alufolie ein Päckchen formen, den Spargel hineingeben. Mit je einer Prise Zucker und Salz bestreuen, mit einem Schuss Wasser begießen, einige Spritzer Zitronensaft dazugeben und zum Schluss die Butter. Das Päckchen gut verschließen. Jeder Esser bekommt sein eigenes Spargelpaket.

In den vorgeheizten Ofen geben und die Temperatur auf 180 Grad reduzieren. Nach 40 Minuten ist der Spargel gar, aber deutlich knackiger als bei der klassischen Zubereitung in Wasser oder Dampf. Servieren Sie ihn im Päckchen, das dann jeder selbst am Tisch öffnet.

Tipps:

  • Probieren Sie zuerst bei einem Päckchen, ob er gar ist.
  • Sie können ruhig zwei Roste in den Backofen stellen, so ist es kein Problem, bis zu 12 Portionen auf einmal zuzubereiten.
  • Experimentieren Sie mit Weißwein statt Wasser oder einigen zusätzlichen Kräutern im Päckchen – z.B. Kerbel.
  • Wenn Sie statt Butter Rapsöl oder Olivenöl nehmen, ist das Gericht vegan.

Rezept: Quiche mit Ricotta und Spargel

Für zwei Personen zum richtig Sattessen oder für vier – dann sollte allerdings noch ein kleiner gemischter Salat dazu.

Für den Teig:

  • 250g Mehl
  • 125g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • Salz

Die Butter sollte weich sein. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten, zu einer Kugel formen und für 60 Minuten im Kühlschrank lagern.

Für den Belag:

  • 500g Spargel (vorzugsweise grüner)
  • nach Geschmack einige Tomaten
  • 400g Ricotta
  • 100g Parmesan
  • 4 Eigelb
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat

Den Backofen auf 180° Umluft vorheizen.

Den Spargel waschen und ggf. holzige Teile abschneiden, weißen Spargel schälen. In mundgerechte Stücke schneiden und ca. 6 Minuten in Salzwasser mit einem Spritzer Zitrone kochen. Mit kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen.

Ricotta, Parmesan, Eigelb, Olivenöl gut vermischen und mit etwas Muskat, Pfeffer und Salz würzen.

Eine eckige (22*22cm) oder runde (28cm) Tarteform mit Olivenöl bepinseln und den Teig gleichmäßig verteilen – dabei auch an die Ränder denken. Die Hälfte der Füllung darauf verteilen. Spargel zugeben und mit dem Rest der Füllung bedecken.

Wenn Sie wollen, mit einigen Kirschtomaten dekorieren.

Für ca. 45 Minuten backen.

Hier finden Sie übrigens Tipps, was Sie mit den übrigen Eiklar machen können.

10 Dinge, die man im Rhein-Sieg-Kreis getan haben muss – Tipps von Bettina Bähr-Losse

  1. Wandern, wandern, wandern …
    Ob im Naturpark Kottenforst oder rechtsrheinisch im Siebengebirge, auf dem Römerkanal-Wanderweg oder dem Rheinsteig, durch naturbelassene Wälder oder auf abseits gelegene Bergspitzen: Vielerorts wartet eine atemberaubende Aussicht und selbst Alpinisten kommen auf ihre Kosten.
  2. Radtouren
    Einfach am Rhein entlang, auf gekennzeichneten Radwanderwegen zu den Wasserburgen im Linksrheinischen oder für Mountainbiker im Siebengebirge. Die Radwege werden immer besser ausgezeichnet und bieten zahlreiche Möglichkeiten für kurze Touren oder Tagesauflüge.
  3. Ein Spaziergang auf der Insel Grafenwerth
    Ein Spaziergang rund um die Insel mitten im Fluss und ein anschließender Besuch im Biergarten mit Blick auf das Siebengebirge und den Rhein versetzen mich auch nach einem langen Arbeitstag in Urlaubsstimmung.
  4. Glasmuseum Rheinbach
    Dass dieses Museum der Kunst der böhmischen Glasherstellung und –veredelung gewidmet ist, überrascht nur im ersten Moment. Rheinbach ist erst nach dem zweiten Weltkrieg zur „Glasstadt“ geworden, nachdem sich aus ihrer Heimat vertriebene Glasveredler hier angesiedelt hatten und eine Glasfachschule begründet wurde.
  5. Bornheimer Spargel essen
    Die Spargelsaison ist jedes Jahr zu kurz. Bornheimer Spargel ist bei der EU als Markenzeichen eingetragen und dem Spargelfreund durch seine Qualität und seinen Geschmack bekannt.
  6. Auf den Wachtberger Streuobstwiesen den Frühling begrüßen
    Der Raum rund um Meckenheim und Wachtberg zählt zu den größten Apfelanbaugebieten Deutschlands. Meist stehen die Apfelbäumchen in Plantagen für den Landwirt praktisch in Reih und Glied, aber in Wachtberg finden sich noch Streuobstwiesen mit oft uralten, knorrigen Bäumen, von denen jeder seinen eigenen Charakter hat.
  7. Missionshaus der Steyler Missionare
    Mein Heimatort Sankt Augustin verdankt seinen Namen dem Priesterseminar, auf dessen Campus das Museum „Haus Völker und Kulturen“ seinen Platz hat. Dsas Kunstreligionsethnologische Museum ist sehenswert, hat aber leider nur am ersten Sonntag im Monat geöffnet.
  8. Schwimmen im Lemmerz-Freibad in Königswinter
    An heißen Tagen für mich der schönste Ort in meinem Wahlkreis. Mitten im Naturpark Siebengebirge, hoch über dem Lärm in der Rheinschiene kann ich auf der großen Liegewiese hervorragend ausspannen. Im großen 50m-Becken ist immer viel Platz zum Schwimmen – Mit Blick auf Schloss Drachenburg und den Drachenfels.
  9. Ein Besuch im Siebengebirgsmuseum Königswinter
    Etwas Glück braucht man schon, um es überhaupt zu finden. In einem barocken Bürgerhaus verbirgt sich ein durch wechselnde Ausstellungen immer wieder interessantes Museum der Rheinromantik und Regionalkunde.
  10. Kaffeetrinken im Biergarten auf dem Petersberg
    Bequem mit dem Auto zu erreichen ist der 2016 neu eröffnete Biergarten auf dem Petersberg (siehe Bild). Hoch über dem Rhein überblickt man das Siebengebirge, die Bundesstadt Bonn und bei gutem Wetter die Höhen der Eifel.

Diese 10 Tipps für den Rhein-Sieg-Kreis hat Bettina Bähr-Losse zusammengestellt. Sie vertritt den Wahlkreis 98 (Rhein-Sieg-Kreis II) im deutschen Bundestag.

Mein Abendessen: Spargel mit Zitronenbutter, Pinienkernen und Pesto

Am 24. Juni endet wie jedes Jahr die Spargelzeit – und da ich dieses Jahr nicht noch nicht dazu kam, welchen zuzubereiten, wurde es wieder einmal Zeit.

Als Bonner kaufe ich meinen Spargel übrigens in Bornheim (Rheinland) direkt beim Bauern – jedem, der in oder zumindest in der Nähe einer Spargelregion wohnt, sollte den Spargel direkt vor Ort kaufen – frisch gestochen schmeckt er besser, als wenn er schon einige Tage im Supermarkt liegt. Ansonsten bevorzuge ich auch Anbieter, die den Spargel direkt schälen. Kauft man den frisch geschälten Spargel am morgen, wickelt man ihn einfach in ein feuchtes Tuch ein und lagert ihn bis zum Abend im Kühlschrank. „Mein Abendessen: Spargel mit Zitronenbutter, Pinienkernen und Pesto“ weiterlesen

10 Fakten zum 21. Mai

  1. Heute ist der „Welttag für kulturelle Entwicklung“, auch „Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung“ genannt. Er wurde von der UNESCO 2001 eingeführt.
    Elena und Konstantin haben heute Namenstag.
  2. Im Jahr 1388 wird durch den Rat der Stadt Köln die „Universitas Studii Coloniensis“ gegründet. Die alte Universität besteht bis 1798.
  3. 1904 wird die FIFA gegründet.
  4. Am 21. Mai 1935 beginnt das „Heidelberger Spargelessen“. Mitglieder des Corps Saxo-Borussia störten im Heidelberger Stammlokal der Corps, dem „Seppl“, eine Radio-Übertragung der „Friedensrede“ Adolf Hitlers durch lautes Gegröle und das laute Erzählen von Hitlerwitzen. Dies war der Auftakt zu einigen Protesten gegen den Diktator, die u.a. zu der Feststellung führten, dass Hitler so ein großes Maul habe, dass er den Spargel quer essen könne.
  5. In den USA entsteht 1967 das Windsurfen: Jim Drake startet in der Jamaica Bay in New York zum ersten Mal den selbst entwickelten aus einem Surfbrett und einem Segel bestehenden Windsurfer „Old Yeller“.
  6. 1975 beginnt der „Stammheim Prozess“ gegen die „Baader-Meinhof-Bande“.
  7. Elton John gibt 1979 das erste Konzert eines westlichen Popstars in der Sowjetunion.
  8. Der indische Ministerpräsident Rajiv Gandhi kommt 1991 durch ein Bombenattentat ums Leben.
  9. Albrecht Dürer kommt 1471 auf die Welt. Das Bild oben ist ein Selbstportrait, als er 13 Jahre alt ist.
  10. Willhelm Einthoven, der Erfinder des EKG, kommt 1860 auf die Welt.

Hier haben wir weitere Infos rund um den 21. Mai.

Infografik – Tischsitten aus aller Welt

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Diese Infografik hilft Ihnen, sich bei Tisch im Ausland richtig zu benehmen.

Bildquelle: Wimdu