10 Apps, die aufs Smartphone gehören – die Auswahl von Tamás

  1. Telegram
    weil ich damit mit meiner Familie vertraulich Informationen austauschen kann und weil es auch gut auf dem PC funktioniert, wenn man Nachrichten mit der Tastatur tippen will.
  2. Samsung Notes
    damit ich überall Screen Off Memos auf den Bildschirm schreiben kann, wie auf Papier, sobald ich den Stift herausziehe, ohne irgendeine Taste zu drücken und diese automatisch gespeichert werden.
  3. E-Mail
    für mich immer noch die praktischste App für Mails, ohne den Google-Ballast.
  4. Spotify
    jederzeit und überall Musik, weil „Music was my first love!“ und weil die Auswahl richtig gut ist, auch bei ausgefallenem Musikgeschmack, wie meinem.
  5. Facebook
    weil ich damit gut mit meinen internationalen Freunden in Verbindung bleiben kann, auch wenn ich so manches fragwürdig an Facebook finde.
  6. Whatsapp
    weil man es leider immer noch braucht, obwohl man sich immer abgehört vorkommt.
  7. Signal
    weil man sich auch mal was schreiben möchte, ohne das Gefühl zu haben, dauernd abgehört zu werden.
  8. Leo
    um Vokabeln in Englisch, Italienisch, Französisch, Portugiesisch und Spanisch nachzuschlagen.
  9. DS Cloud/Synology Drive
    weil ich damit meine Dateien aus der private Cloud meiner eigenen Synology-NAS immer parat habe und keine Dropbox oder OneDrive, also anderer Leute Computer brauche.
  10. TuneIn Radio
    weil ich damit überall Radio von überall aus der ganzen Welt hören kann, besonders auch aus Ungarn und siehe 4.

Diese Liste mit 10 Apps hat Tamás Lányi erstellt. Er nutzt ein Samsung Galaxy Note 8 und ist Geschäftsführer von tops.net in Bonn.

Liste: Spannende Sterne außerhalb unseres Sonnensystems

Dyson Sphären, zweite Erden und mehr

Immer wieder geistern außergewöhnliche Sterne und Himmelskörper durch die Presse, bei denen eine zweite Erde oder gleich eine Dyson Sphäre vermutet wird. Und die sammle ich ab sofort in diesem Blogbeitrag.

Übersicht spannender Sterne

HD 139139

EPIC 249706694 (HD 139139) hat sich im Beobachtungszeitraum von 87 Tagen 28 mal verdunkelt, ohne dass dabei eine Regelmäßigkeit zu erkennen wäre. Bisher gibt es keine Erklärung für das Phänomen. Mehr dazu hier.

HD 164595

Dieser Stern ist keine 100 Lichtjahre von uns entfernt und im August 2016 berichteten zahlreiche Medien, dass von dort ein Signal von einer uns weit überlegenen Zivilisation aufgefangen worden sei. Ein Blick auf die Fakten zeigt aber schnell, dass da wohl nichts dran ist.

KIC 8462852

Auch Tabbys Stern genannt. Dieser Stern wurde auffällig, da er seine Helligkeit nach einem nicht erklärbarem Muster wechselt. Einige nehmen an, dahinter könnte eine Dyson Sphäre stecken – und damit eine Hochkultur des Typ II nach der Kardaschow Skala. Eine gute Darstellung der Lage rund um diesen wirklich spannenden Himmelskörper gibt es hier bei Wikipedia.

KOI 7711

Dieser Stern im TRAPPISTE 1 System umreist seine Sonne in 302 Tagen und soll auch sonst recht erdähnlich sein, insbesondere da hier flüssiges Wasser vermutet wird.

Tau Sagittarii

Aus der Richtung dieses Sterns wurde am 15. August 1975 das sog. Wow! Signal empfangen; es hat seinen Namen daher, dass der Astrophysiker Jerry R. Ehman neben den Ausdruck des Signals Wow! schrieb. Einige meinen, dass ein außerirdischer Kontaktaufnahmeversuch so aussehen würde. Andere sagen, es habe aber auch ein Pulsar oder ein Komet sein können.

VVV-WIT-08

Blinkender Riesenstern.

Bild: (c) NASA

Zu viel Lärm um das Signal von HD 164595

Besonders angelsächsische Medien schreiben gerade darüber, dass von dem System  um den Stern HD 164595 ein auffälliges Signal aufgefangen worden sei, das möglicherweise künstlichen Ursprungs sei. Und bis hierzulande auch Focus, n-tv und Co darauf anspringen ist nur eine Frage der Zeit.

Entdeckt wurde das Signal schon am 15. Mai 2015 vom Team des russischen Astronomen Nikolai Bursov von der Russischen Akademie der Wissenschaften mit dem RATAN-600 Radioteleskop in Selentschukskaja.

Wie so oft ist hier aber viel Lärm um nicht viel: Eric Korpela vom SETI@HOME Projekt stellt klar, dass ein Signal wie dieses nichts außergewöhnlich sei. Insbesondere sei hier problematisch, dass es nur einmal beobachtet wurde. Und so deutet vieles auf ein natürliches Phänomen oder eine Störung hin. Nachlesen kann man das alles hier.

Vielleicht gibt es also etwas bei dem nur knapp 100 Lichtjahre entfernten Stern, vielleicht – und das ist wahrscheinlicher – auch nichts.

Unabhängig davon: die Suche nach Signalen außerirdischer Kulturen ist eine spannende Sache, die zu unterstützen sich lohnt – z.B. ganz einfach durch die Bereitstellung von Rechenleistung. Was man alles tun kann, kann man direkt bei SETI@Home nachlesen.