Die Bratwurst Diät

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Ich hatte mich ja vor kurzem ein wenig über Intueat, ein für mich nach wie vor etwas fragwürdiges Konzept zum Abnehmen, echauffiert. In diesem Zusammenhang meinte ich auch, dass jedes erfolgreiche Diätprogramm einen besonderen Aufhänger hat. Dieser dient einerseits dazu, auf sich Aufmerksam zu machen und andererseits als „Anker“ für die Teilnehmer.

Besonders erfolgreich – zumindest was die mediale Aufmerksamkeit angeht – sind Ernährungskonzepte, die Lebensmittel in den Mittelpunkt stellen, die gemeinhin nicht mit „Abnehmen“ in Verbindung gebracht werden – man denke an Ruth Moschners Schokoladendiät – bei der Schokolade aber eigentlich keine Rolle spielt. Soviel dazu. Die Sirtfood Diet gilt der Presse als „Rotwein und Schokoladendiät“ und auch bei Intueat wurde in den Medien hervorgehoben, dass bei diesem Konzept ja sogar Pizza erlaubt sei. Aber ich schweife ab.

Jetzt ist wieder ein neuer Mitspieler im Markt der Diätbücher dabei: „Die Bratwurst Diät. Alles ist möglich. Wie ich 4 Monaten mit Freude 20 Kilo abnahm und seitdem mein Gewicht halte„. Autor ist Andre Zalbertus, der unter anderem Center TV gegründet hat.

Sein Konzept – das sich in erster Linie an Männer richtet – beruht im wesentlichen auf vier Säulen:

  • Bratwurst
  • keine Kohlenhydrate
  • viel Bewegung, z.B. Radfahren
  • Lebensfreude

Damit ist die Bratwurst Diät im Kern eine klassische Low-Carb Diät und kann daher also durchaus sehr gut funktionieren, gerade wenn genug Bewegung dabei ist. Ich persönlich habe mit wenig Kohlenhydraten beste Erfahrungen gemacht.

Wer die Bratwurst Diät ausprobiert, sollte bei der Auswahl seiner Wurst darauf achten, dass diese nicht zu viele künstliche Zusatzstoffe enthält und möglichst Bio-Qualität hat. Auch hinsichtlich des Salzgehalts sollte man darauf achten, dass dieser möglichst niedrig ist. Lebenslang sollte man sich auch nicht zu bratwurstlastig ernähren – aber für die Zeit des Abnehmens gibt es schlimmeres…

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Abnehmen.

10 Fakten zum 11. April

  1. Heute ist Welt-Parkinson-Tag, an dem aus Anlass des Geburtstags von James Parkinson (geboren am 11. April 1755), der die Krankheit erstmals beschrieben hat, auf das Schicksal der von der neurologischen Krankheit Betroffenen aufmerksam gemacht wird.
    Hildebrand, Reiner und Stanislaus haben heute Namenstag.
  2. Die „Titanic“ verlässt 1912 auf ihrem Weg nach New-York den Hafen von Queenstown (Irland), wo sie vorher noch einige Passagiere aufnahm.
  3. Der 11. April 1954 ist laut dem britischen Programmierer William Tunstall-Pedoe „Der langweiligste Tag des 20. Jahrhunderts“ weil an diesem Datum die wenigsten bedeutenden Ereignisse stattgefunden hätten.
  4. 1968 wird Rudi Dutschke, einer der führenden Köpfe der Studentenbewegung, durch drei Schüsse des Hilfsarbeiters Josef Bachmann schwer verletzt.
  5. Die Mondmission Apollo 13 der NASA startet 1970 von Cape Canaveral aus. Nach den beiden erfolgreichen Vorgängermissionen gehen alle von einem Routineflug zum Mond aus. Es sollte jedoch anders kommen.
  6. „Die Toten Hosen“ absolvieren heute im Jahr 1982 in Bremen ihr erstes Konzert, werden aber wegen eines Druckfehlers als „Die Toten Hasen“ angekündigt.
  7. Auf dem Düsseldorfer Flughafen kommt es heute im Jahr 1996 zu einem Brand, bei dem 17 Menschen sterben und 88 verletzt werden.
  8. 2002 verübt Al-Qaida einen Bombenanschlag auf die Al-Ghriba-Synagoge auf Djerba (Tunesien), bei dem 21 Menschen sterben.
  9. Ferdinand Lassalle kommt 1825 auf die Welt.
  10. Lillie P. Bliss wird 1864 geboren.

Hier sind mehr Infos rund um den 11. April.