10 Lebensmittel, die gut für die Leber sind

Hier finden Sie 10 Lebensmittel, die besonders gut für Ihre Leber sind:

  1. Wasser
    Trinken Sie genug Wasser – wie alle Organe ist die Leber zum ordnungsgemäßen Funktionieren auf Wasser angewiesen. Und wer mehr Wasser trinkt, trinkt automatisch weniger ungesunde Sachen wie z.B. Softdrinks oder alkoholische Getränke, die die Leber belastern.
  2. Kurkuma
    …auch Gelbwurz genannt, ist besonders in der indischen Küche beliebt und wird traditionell auch in der ayurvedischen Medizin verwendet. Neuere Studien deuten darauf hin, dass Kurkuma eine leberschützende Wirkung entfalten kann. Sie können es zum Würzen zahlreicher Gerichte nutzen oder hochkonzentriert z.B. trinken.7
  3. Kaffee
    Viele Studien belegen inzwischen, dass Kaffee eine schützende Wirkung auf die Leber hat. Wichtig aber: der Kaffee darf nicht gesüßt sein. Hier müssen Sie sich also ggf. umgewöhnen. Tipp: probieren Sie es einfach mit einem Espresso ohne Zucker und sehen sie ihn als Medizin.
  4. Rucola
    …auch Rauke genannt, wirkt anregend auf die Leber. Geben Sie einfach etwas Rucola in den Salat, bereiten sie sich Smoothies damit zu oder geben Sie es auf Schwarzbrot. Generell sind bittere Lebensmittel gut für die Leber.
  5. Löwenzahn – besonders auch als Tee
    Löwenzahn ist ohnehin ein bitteres Lebensmittel und damit per se gut für die Leber. Anders als Rucola ist Löwenzahn nicht so gut erhältlich und vielen Menschen etwas zu bitter. Er passt aber perfekt in Salate oder auch in Smoothies. Ansonsten ist Löwenzahntee perfekt, der auch entwässernd wirkt.
  6. Artischocken
    Die Artischocke gilt seit jeher als gesund für die Leber. Besonders gut wirkt sie als Artischockensaft. Wichtig: Sie sollten Artischocken immer frisch oder echten gepressten Saft zu sich nehmen. Kapseln, Tabletten oder Brausetabletten sind längst nicht so wirkungsvoll.
  7. Rote Beete
    Die Leber ist besonders auf B-Vitamine angewiesen. Von diesen sind viele in Roter Beete enthalten, die Sie als Salat essen können. Hier ist außerdem ein Rezept für Rote Beete aus dem Backofen.
  8. Brottrunk
    In vielen Reformhäusern gibt es den Brottrunk, der ebenfalls viele B-Vitamine enthält. Er ist außerdem eine gute Alternative zu gesundheitsschädlichen Getränken.
  9. Hopfen
    …gilt auch als klassisches Mittel zur Linderung von Leberbeschwerden. Viele Lebertees enthalten daher auch Hopfen. Alternativ kann sich auch ein stark gehopftes alkoholfreies Bier anbieten, z.B. Jever Fun.
  10. Schwarzbrot
    Ballaststoffe sind wichtig – und diese sind z.B. in Schwarzbrot enthalten. Außerdem enthält dieses viele B-Vitamine. Statt Toast und anderem Weißbrot sollten Sie also zu Schwarzbrot greifen.

Weitere Lesetipps:

Mein Abendessen: Blau-grüner Salat

Salat mal anders:

eine Handvoll Rucola grob verrupfen, Avocado in Scheiben schneiden und auf dem Rucola verteilen.

Blattpetersilie und Koriander – je einen halben kleinen Bund – fein zerpflücken und darüber geben. Dann noch eine halbe Handvoll Blaubeeren dazu und mit etwas Zitronensaft und Olivenöl marinieren, alles grob durchmischen.

Dieser Salat ist ein leichtes Abendessen und passt perfekt in die Sirtfood Ernährung.

Mein Abendessen: Richtig Low-Carb-Tatar

Tatar ist ja ohnehin Low-Carb – bei dieser Variante hier kommt man aber auch ohne Brot aus.

Für zwei Personen mache ich ca. 500g Rindertatar mit etwas Sojasauce, einem Eigelb, Olivenöl, Pfeffer und einigen Spritzern Tabasco an. Dann je die Hälfte auf einem Teller anrichten und eine Mulde für ein weiteres Eigelb formen – siehe Bild. Auf das Eigelb gebe ich dann noch etwas Pfeffer und Tabasco sowie etwas Olivenöl.

Auf den Teller kommen dann noch Rucola, Schnittlauch, Kapern und Senf.

Statt Brot gibt es in Scheiben geschnittene Avocados.

Tipp: Eiweiß aufbewahren und am nächsten Tag daraus ein Eiweiß-Rührei oder Omelette machen.

Aufgegessen: Der Long McB – geht doch, McDonalds

Über den ersten „Bio Burger“ von McDonalds habe ich ja schon geschrieben. Das Fleisch war gut, der Rest war wirklich – uhm, ja… schlecht. Besonders negativ aufgefallen war mir der hohe Zuckeranteil von 4,4g pro 100g, insgesamt bei der Portion 13g. Dementsprechend unangenehm süß hat er auch geschmeckt.

Jetzt ist also der zweite McB da – der Long McB. Und ich nehme es vorweg: hier hat McDonalds wirklich alles richtig gemacht. Klar, auch hier ist nur das Fleisch Bio und nicht der Rest- aber das Fleisch ist bei einem Burger auch das wichtigste.

Kommen wir also zum Geschmack: Das Fleisch hat die gleiche gute Qualität wie beim ersten McB. Aber anders als bei diesem wird es eben nicht komplett von Schaumgummi-Brot und süßen Gurken überdeckt. Zum Vergleich: Der McB Long hat nur 2,4g Zucker pro 100g, insgesamt 6,2g – deutlich besser, als beim Vorgänger.

Geschmacklich ist dieser Burger so ausgewogen, wie man es auch bei einer Burgermanufaktur kaum besser erhält (und auch zuhause nicht immer so schafft): Das Brot ist fast so knusprig, wie es auf den Bildern aussieht. Rucola und Zwiebeln sorgen für eine frische, leicht scharfe und leicht bittere Note, die wiederum von den Tomaten, der Sauce und dem Käse gut abgefedert wird. Hier ist wirklich eine gute Balance gelungen.

Dass McDonalds so gut Burger kann, hätte ich nicht gedacht.

So sieht der Burger übrigens im Original aus – mein Foto wird ihm leider nicht gerecht.

mc-b-long-genial