Treffen sich zwei Schneeflocken – Bonn Edition

Treffen sich zwei Schneeflocken:

„Wohin fliegst Du?“

„In die Eifel, da kann ich schön liegenbleiben. Und Du?“

„Nach Bonn, Chaos anrichten!“

Übrigens, sollte es in Bonn einmal schneien haben wir hier eine Liste mit Rodelhängen.

Liste: Die höchsten Erhebungen Bonns

Mit echten Bergen kann Bonn nicht dienen, aber doch mit einigen nennenswerten Erhebungen, von denen aus man oft einen schönen Ausblick hat.

  1. Paffelsberg – 194,8m
    Der Paffelsberg liegt im Ennert und ist der höchste Berg in Bonn. Er ist ein eher sanfter, bewaldeter Hügel, um den man schön spazieren kann. Ein Stein markiert die höchste Erhebung auf Bonner Stadtgebiet.
  2. Juffernberg – 190,9m
    Der Juffernberg ist die südöstlichste Erhebung des Ennert.
  3. Kuckstein – 190m
    Bis 1930 wurde am Kuckstein im Ennert Basalt abgebaut, wodurch die markanten Felswände entstanden. Beliebter Aussichtspunkt auf Bonn und das Rheintal.
  4. Rabenlay – 180m
    Direkt neben dem Kuckstein gelegen; ebenfalls ein beliebter Aussichtspunkt.
  5. Venusberg – 169m
    Der Venusberg ist hauptsächlich wegen der Unikliniken bekannt. Von der Casselsruh aus hat man einen schönen Blick über Südstadt, Bad Godesberg und das Siebengebirge.
  6. Röckesberg – 165m
    Ebenfalls Teil des Ennert. Hier gibt es einen kleinen Aussichtspunkt mit Schutzhütte.
  7. Kreuzberg – 161m
    Der Kreuzberg gehört zu den schönsten Ausflugszielen Bonns. Hier steht nicht nur die schöne Barockkirche, man hat auch einen schönen Ausblick über die Stadt bis hin zu Köln. Im Winter kann man hier gut Rodeln.
  8. Ennert Berg – 151,3m
    Namensgebende Erhebung des Ennert.
  9. Holtorfer Hardt – 150,8m
    Gehört ebenfalls zum Ennert. Am Westhang wurden drei Hügelgräber gefunden. Im 19. Jahrhundert wurde hier Alaun abgebaut.
  10. Finkenberg – 90m
    Der Finkenberg liegt in Limperich und war ursprünglich 119m hoch. Durch den Basaltabbau erreichte er seine heutige Höhe. Hier wird heute noch Weinbau betrieben. Im Jahr 1811 soll Napoleon von hier aus die strategische Lage rund um Bonn begutachtet haben.

Diese Liste ist in Aufbau.

Bild: Von LeitEigenes Werk, Gemeinfrei, Link

Liste: Rodelhänge in Bonn

Schlittenfahren in Bonn

rodeln-am-kreuzberg

Schnee in Bonn ist ja leider eine seltene Sache – aber hin und wieder ist es auch hier weiß. Hier sind einige Rodelhänge, die direkt im Stadtgebiet liegen.

Die Liste wird laufend vervollständigt. Über Tipps und Vorschläge freue ich mich!

Rheinaue

Im Rheinauepark gibt es einige Hänge, auf denen man auch gut rodeln kann. Gut geeignet für Familien mit kleinen Kindern.

Gut erreichbar mit der Stadtbahn Haltestelle Rheinaue. Viele Parkmöglichkeiten.

Tongrubensee Röttgen

Rund um den Tongrubensee in Bonn-Röttgen – auch Entchenteich genannt – gibt es einige kleinere Hänge. Die Abfahrt, die in der nähe der GIZ abgeht, ist sogar etwas rasanter. Wenn der See eine  wirklich dicke Eisdecke hat, wird hier auch Schlittschuh gefahren. Da Röttgen im Winter deutlich kälter ist als andere Bonner Stadtteile kann es sich lohnen, hierhin zu fahren!

Bushaltestelle Kurfürstenplatz (603, 843) oder parken hinter der Sparkassenfiliale.

Kreuzberg Ippendorf

Am Kreuzberg gibt es einige Abfahrten. Direkt hinter der Kirche ist eine der beliebtesten, die einen gigantischen Blick bis nach Köln bietet. Geht man um das Kloster herum, findet man weitere Abfahrten. Tipp: durch den Wald Richtung Ippendorf spazieren und dann rechts ab nach Lengsdorf. Der Weg ist zum Rodeln sehr gut geeignet!

Bushaltestelle Kreuzberg (602, 603) oder mit dem Auto oben bei der Kirche parken.

Katzenlochbachtal Ippendorf

Fahren Sie zum neuen Ippendorfer Friedhof, wo es auch Parkplätze gibt. Mit dem Bus gehen die Haltestellen Ippendorfer Allee (602, 603) oder auch Alte Schule sowie Buchholzstraße (603).

Die Abfahrt kann recht schnell werden, aufpassen, dass man nicht in einem der Weidezäune landet.

Venusberg

Viele Abfahrten gibt es auch am Venusberg. Recht kurz und oft fahrbar sind die von den Uni Sportanlagen in Richtung Ippendorf, lang und rasant die in Richtung Kessenich.

Tipp für Kleinkinder: viele Sportplätze

Wer kleine Kinder hat kann sein Glück an den Sportplätzen versuchen. Viele davon liegen etwas tiefer oder haben Tribünen, an deren Seiten man dann wenige Meter herunterfahren kann. Perfekt, um erste Erfahrungen zu sammeln. Gut möglich z.B. beim Sportplatz in Bonn Röttgen. Erkunden Sie einfach mal die Gegebenheiten vor Ort.

Weitere Listen

  • Bei dieser Liste vom GA Bonn gibt es viele Rodelhänge, die allerdings meist etwas außerhalb der Stadt liegen.
  • Es gibt eine weitere Version der GA Liste, die allerdings auch Rodelhänge etwas weiter entfernt listet.
  • Auch die bei Freizeitmonster gelisteten Hänge sind alle etwas weiter weg.

Bild: Severin Tatarczyk, privat

10 Dinge, die man im Kreis Steinfurt gemacht haben sollte – Vorschläge von Kathrin Vogler

ballon-steinfurt

  1. Die Ems entlang – mit Paddel oder Pedal
    Für Paddler und Kanuten ein absolutes Muss: eine Trainigseinheit auf dem Fluss, auf dem auch Kanu-Olympiasieger Tim Wieskötter seinen Sport gelernt hat. Beispielsweise kann man in Greven am Freibad einsteigen und 30 Kilometer flussabwärts in Rheine wieder herauskommen. Für Wasserscheue gibt es den Emsauenweg, der entspanntes Radeln inmitten der münsterländischen Parklandschaft garantiert.
  2. Rodeln im Sommer in Ibbenbüren
    Die Sommerrodelbahn mit Märchenwald in Ibbenbüren versprüht den proletarischen Charme der Sechziger – noch heute. Gerodelt wird auf festen Schienen den Berg hinunter – ein preiswerter Spaß für die ganze Familie. Auf dem Picknickplatz werden dann Stullen und Pullen ausgepackt – der Eigentümer erlaubt dies ausdrücklich. Nach dem Vergnügen bleibt noch genug Zeit, um die unmittelbar benachbarten Dörenther Klippen zu erkunden.
  3. Kunst im Kloster Gravenhorst erleben
    Im Hörsteler Stadtteil Gravenhorst lädt das „DA – Kunsthaus im Kloster Gravenberg“ mit wechselnden Ausstellungen und Projekten die Kunstinteressierten ein. Partizipation wird im Kunsthaus großgeschrieben. Auch für Kinder und Jugendliche gibt es regelmäßig besondere Angebote. Und im Anschluss lockt das hauseigene Café mit regionalen und saisonalen Köstlichkeiten.
  4. Im See baden
    Der Kreis Steinfurt hat eine ganze Reihe Badeseen – in einigen ist das Baden sogar ausdrücklich erlaubt. So etwa im Naturfreibad Saerbeck, im Offlumer See in Neuenkirchen oder im Grevener Franz-Felix-See. Das Wasser ist sauber, die Umgebung meist ebenfalls. Wer eine Kühlbox und ein bisschen Toleranz mitbringt, kann sich hier wunderbar entspannen.
  5. Weihnachtseinkauf in Tecklenburg
    Der Luftkurort Tecklenburg schmiegt sich an die Höhen des Teutoburger Waldes. Schnuckelige Geschäfte in Fachwerkhäusern laden zum Bummeln und Schummeln ein, die Gastronomie zum Einkehren. Wer gut zu Fuß ist, steigt auch noch zur Burg hinauf und genießt den Ausblick über das Tecklenburger Land.
  6. Struwen essen
    Eigentlich nur am Karfreitag gibt es Struwen. Ein süßes Hefegebäck mit vielen Rosinen und Eiern, mit Zucker bestreut – und das am Fastentag? Urkundliche Erwähnung fand der Struwen erstmals 1090 in einer Anweisung des Bischofs Erpho an eine Äbtissin, die ihre Klosterfrauen an bestimmten Feiertagen wie Ostern, Pfingsten und Weihnachten mit dieser Speise versorgen sollte. Von Fasten war damals nicht die Rede. Wie die pfiffigen Münsterländer die üppig süßen Fladen zum Fastengericht machten, ist leider nicht überliefert.
  7. Sagenspaziergang im Moor
    „Oh schaurig ist’s übers Moor zu gehen, wenn es wimmelt vom Heiderauche…“ Ganze Generationen Münsterländer Schulkinder mussten den Knaben im Moor von Annette von Droste Hülshoff auswendig lernen. Die zeitgemäße Revanche dafür ist ein nächtlicher Sagenspaziergang etwa im Emsdettener Venn. Dabei werden Geschichten, Märchen und Sagen aus der Moorlandschaft erzählt und ihre manchmal sehr realen Hintergründe erläutert. Gruselig schön.
  8. Störche zählen
    Der Naturzoo in Rheine gehört nicht zu den größten Tierparks des Landes, aber er hat seinen besonderen Charme. Eine Attraktion sind die mehr als 100 Weißstörche, die frei leben, aber im Zoo ihre Basisstation haben. Auch an anderen Orten sieht man sie manchmal in Gruppen oder allein ihre Kreise ziehen. Unmittelbar neben dem Zoo befindet sich die Saline Gottesgabe mit zwei Gradierwerken, an denen noch heute die wohltuende salzhaltige Luft eingeatmet werden kann.
  9. Ballon fahren
    Das Münsterland, so sagt man, ist so flach, dass man freitags schon sehen kann, wer am Sonntag zum Kaffee kommen wird. Gute Voraussetzungen für Heißluftballons, die gleichmäßige Luftströmungen und ebene Landemöglichkeiten angewiesen sind. Wer seine erste Ballonfahrt absolviert, wird auf einen Luftfahrernamen getauft und erhält eine Urkunde. Von oben kann man die abwechslungsreiche Münsterländer Parklandschaft mit ihren Feldern, Wäldern, Hecken und Dörfern am besten erkennen.
  10. Bergbaugeschichte erfahren
    Im Bergbaumuseum in Ibbenbüren erfährt man Einiges über die Geschichte der letzten Steinkohlezeche in Deutschland, die 2018 ihre Arbeit einstellen muss. Zeugnisse aus der Kohleförderung im Ibbenbürener Revier seit dem 18. Jahrhundert, viele Bilder aus der Arbeit und Kultur der Bergleute und eine Sammlung von Mineralien und Fossilien warten in einer ehemaligen Turbinenhalle des Zechengeländes auf neugierige Besucher.

Diese Liste aus der Reihe “10 Dinge” hat Kathrin Vogler geschrieben. Sie ist Gesundheitspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Sie ist Direktkandidatin ihrer Partei für den Wahlkreis Steinfurt III.

kathrin-vogler-10-dinge-steinfurt

Sie wollen auch mitschreiben? Hier sind alle Infos dazu! Denn es gibt 10 Dinge Listen für viele Städte, Orte und Regionen auf der ganzen Welt. Den Überblick erhalten Sie hier.

Bild oben: Pixabay
Bild unten: Kathrin Vogler

10 Dinge, die man in Bonn mit Kindern gemacht haben sollte – Vorschläge von Severin

waldau-felix-waldlehrpfad-bonn

  1. Der Klassiker in Bonn ist die Waldau, die für Kinder aller Altersklassen etwas bietet: den großen Spielplatz, das Wildgehege, Haus der Natur und den Felix Waldlehrpfad (Foto). Gut erreichbar mit der Buslinie 602 (Haltestelle Waldau).
  2. Das Rheinische Landesmuseum ist auch für Kinder interessant: Ferien im Museum, Familientag oder eigene Themenführungen, bei denen man z.B. aus Feuersteinen Messer wie in der Steinzeit bastelt. Aber auch sonst perfekt an Regentagen. Alle Infos gibt es hier.
  3. Ein weiterer Klassiker ist die Rheinaue: Spielplätze, der japanische Garten, Picknick auf der Wiese. Bei gutem Wetter wird einem hier nicht langweilig.
  4. Sport in Bonn: Mal zu einem Spiel der Telekom Baskets, des Bonner SC  (Fußball) oder der Bonn Capitals (Baseball). Ein Besuch bei einem Heimspiel dieser Vereine ist ein echtes Erlebnis und meist günstiger, als man denkt.
  5. Das Deutsche Museum in Bonn bietet Technik zum Anfassen und Staunen. Unbedingt besuchen und unterstützen, denn es ist von der Schließung bedroht.
  6. Der Bonner Kreuzberg ist immer einen Ausflug wert. Hier kann man den Kindern einen grandiosen Blick auf die Stadt zeigen, im Frühling rund um die Barockkirche spazieren, im Sommer picknicken, im Herbst Esskastanien sammeln und im Winter mit dem Schlitten die Hänge herunterfahren. Erreichbar mit den Buslinien 602 und 603 (Kreuzberg).
  7. Auch ein Tipp an Regentagen ist das Junge Theater in Beuel, das mit Aufführungen wie Pippi-Langstrumpf, der Zauberer von Oz oder den „Drei ???“ überzeugt.
  8. Klettern macht fit und stark: bei gutem Wetter im Kletterwald am Hardtbergbad und sonst in der Halle „Boulders Habitat„.
  9. Essen gehen im La Vita in Bonn Dottendorf. Hier werden Kinder besonders freundlich bedient. Außerdem gibt es einen Spielplatz und eine Lese- und Malecke. Und für angehende Pizzabäcker zwischen 4 und 12 gibt es einen Pizza-Backkurs – auch ein Tipp für Kindergeburtstage.
  10. Eine Schifffahrt auf dem Rhein – entspannt das Siebengebirge an sich vorbeiziehen lassen und dann in Grafenwerth aussteigen, den großen Spielplatz und danach den Biergarten besuchen. Zurück wieder auf dem Wasser oder mit der Stadtbahn. Fahrpläne z.B. bei der BPS.

Diese Liste hat Severin Tatarczyk erstellt, der seit 1973 in Bonn lebt und auch seine Kindheit dort verbracht hat – so war er auch regelmäßiger Teilnehmer an „Ferien im Museum“. In Bonn lebt er immer noch und hat inzwischen selber zwei Kinder.

In der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie wollen auch eine Liste veröffentlichen? Machen Sie mit!

10 Dinge, die man in Bonn Ippendorf gemacht haben sollte – Vorschläge von Severin

ippendorf-kreuzberg

Es gibt so einige Dinge, für die es sich als Bonner lohnt, nach Ippendorf zu fahren.

  1. Nachts auf den Kreuzberg gehen und von dort aus über die Lichter der Köln/Bonner Bucht staunen.
  2. Im Herbst Kastanien sammeln: In Ippendorf gibt es viele Kastanienbäume mit Esskastanien, z.B. oben bei der Kreuzbergkirche. Wer keine Esskastanien mehr findet, sammelt Rosskastanien und tauscht sie dann bei Haribo gegen Süßigkeiten um.
  3. An Karfreitag oder Karsamstag als Katholik die 28 Stufen der Heiligen Stiege der Kreuzbergkirche auf Knien erklimmen. Und wenn man nicht den „normalen Glauben im Rheinland“ hat einfach die einzigartige Barockkirche besichtigen.
  4. Zur Gedenktafel für Gero von Braunmühl spazieren und an das dunkle Kapitel der RAF Geschichte denken.
  5. Karneval wird in Ippendorf groß geschrieben: Am Sonntag vor Weiberfastnacht geht der Zug. Pflichtprogramm für alle Ippendorfer und Bonner, die jemanden in Ippendorf kennen. Legendär ist die Party im Festzelt, die unter Kennern als eine der besten Sitzungen im rheinischen Karneval gilt – frühzeitig um Karten kümmern.
  6. Das Buch „Ippendorf. Vom armen Bauerndorf zum bevorzugten Bonner Wohnort“ lesen (gibt es gelegentlich auch bei Amazon).
  7. Im EDEKA Markt Schüren einkaufen – klein, aber sehr gut sortiert. Und auch sonst hat Ippendorf einiges an Geschäften zu bieten, z.B. eine Bäckerei, Blumenladen, den Fahrradladen 7bar Bikes… Kauf lokal.
  8. In Ippendorf essen gehen, z.B. Indisch, „Beim Mahler“ oder beim Tennisclub. Der Inder verfügt über einen schönen Garten mit Blick aufs Melbtal, der Mahler über eine kleine aber sehr schöne Dachterasse.
  9. Im Winter mit dem Schlitten an den Kreuzberghängen rodeln – mit die besten Schlittenhänge im Bonner Stadtgebiet. Im Sommer durch das Katzenlochtal wandern und mit etwas Glück Wildkatzen entdecken.
  10. Wissen, dass Ippo ein fränkischer Personenname im 8. Jahrhundert war und Ippendorf demnach nach einem Ippo benannt ist sowie, dass in Ippendorf ein etwa 50.000 Jahre altes Feuerstein-Werkzeug gefunden wurde – schon in der Steinzeit wussten die Menschen, wo es schön ist.

Diese Liste hat Severin Tatarczyk erstellt, der über 25 Jahre in Ippendorf gelebt hat und auch jetzt noch oft da ist.

In der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie wollen auch eine Liste veröffentlichen? Machen Sie mit!

Bild: Kreuzbergkirche im Schnee. Hinter der großen Tür verbirgt sich die Heilige Stiege.

10 Dinge, die man in Bonn-Röttgen gemacht haben sollte – Vorschläge von Severin

tongrubensee-winter

Röttgen ist der südwestliche Ortsteil der Stadt Bonn und auch der größte, was die Fläche angeht – überwiegend besteht er aus Wald.

  1. Zum Tongrubensee – auch Entchenteich genannt – spazieren und dort die Enten füttern – aber nicht mit zu viel Brot, damit der See nicht umkippt…
  2. Im Winter mit dem Rodel die Abhänge zum Tongrubensee heruntersausen und – wenn das Eis fest genug ist – auf dem Teich Schlittschuh fahren.
  3. Bei Eike in der „Scharfen Ecke“ ein oder eher mehrere Kölsch trinken.
  4. Zu Wahlkampfzeiten mit dem Röttgener Stadtverordneten Joachim Stamp diskutieren, wenn er unter dem FDP Schirm vor dem EDEKA Markt Schwindt steht.
  5. Am Tag des offenen Denkmals den ehemaligen Keller des alten kurfürstlichen Jagdschlosses Herzogsfreude besichtigen.
  6. Zu einem der vielen Weiher im Kottenforst spazieren, den Fröschen zuhören und darauf warten, dass man Reiher sieht.
  7. Mindestens einmal beim Röttgener Kinderkarnevalszug mitgehen, der vom Festausschuss Bonn Röttgen veranstaltet wird.
  8. Die Venantius Kapelle besichtigen – und wenn man katholisch ist, ein Familienfest darin feiern – gerade für Taufen ist sie ideal.
  9. Die örtlichen Geschäfte unterstützen und vor Ort einkaufen, z.B. in der Röttgener Buchhandlung oder beim EDEKA Markt Schwindt.
  10. In einem der Röttgener Sportvereine aktiv sein: Breitensport bei Rot-Weiß-Röttgen, Tennis beim TC-Röttgen.

In der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in dort wohnen – aber auch Touristen und Besucher finden in diesen Listen Geheimtipps. Sie wollen auch eine Liste veröffentlichen? Schreiben Sie uns!

Diese Liste hat Severin Tatarczyk erstellt, der über 10 Jahre in Röttgen lebt. Er betreibt diese Website.

Bild: Tongrubensee im Winter (nicht gefroren).