PowerPointArt: Thou shalt have no other Fonts before me

Thou shalt have no other Fonts before me.

Severin Tatarczyk, Comic Sans on PowerPoint, March 2021

PowerPointArt: I am Comic Sans, thy Font.

I am Comic Sans, thy Font.

Severin Tatarczyk, Comic Sans on PowerPoint, March 2021

 

Liste: Storytelling und Präsentations Tools

Hier an dieser Stelle werde ich Tools, Programme, Apps, Webdienste und mehr sammeln, mit denen man Inhalte präsentieren kann. Über Vorschläge freue ich mich.

Dieser Beitrag ist in Arbeit. Über Vorschläge freue ich mich.

Microsoft PowerPoint

Das ist sozusagen das Urgestein der Präsentations-Tools: Microsoft PowerPoint. Und ja, die meisten PowerPoint Präsentationen sind furchtbar: 30 Folien auf 15 Minuten Vortrag, bei denen man den ganzen vorgetragenen Text ablesen kann. Das ist aber nicht die Schuld von PowerPoint, sondern die desjenigen, der die Präsentationen erstellen. PowerPoint hat jedenfalls mehr zu bieten, als die meisten denken und es lohnt sich, einen vorurteilsfreien Blick drauf zu werfen. Neben der klassischen Windows Software gibt es auch eine online Version und Apps für Android, iOS und iPadOS.

Microsoft Sway

Sway ist ein ziemlich geniales Präsentationstool innerhalb der Office Familie, das zudem kostenlos ist. Mit viel Ambitionen gestartet ist es rund um Sway jetzt etwas ruhiger geworden und Microsoft scheint den Service etwas halbherzig zu betreiben. Ist aber einen näheren Blick wert – und je mehr es nutzen, desto besser… online unter sway.office.com.

Pitch

pitch.com (Bild) ist das neue Startup von Christian Reber, der schon wunderlist zum Erfolg machte. Das Tool soll nach eigenen Angaben die „Präsentationssoftware für die Generation Slack“ werden. Derzeit nur early Access möglich.

Weitere Dienste und Programme

(Details folgen in Kürze)

Microsoft steigt groß in den PC Hardwaremarkt ein – schon 20 Millionen Einheiten verkauft

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Microsoft hat auf der E3 2016 zwei neue Konsolen angekündigt. Die Xbox One S, eine schlankere und schickere Variante der bestehenden Xbox One, die mit kleinen technischen Verbesserungen wie 4K Medienausgabe oder HDR bei Spielen kommt. Verschiedene Versionen der One S werden schon bald verfügbar sein.

Dann wurde die Xbox Scorpio angeteasert, die Ende 2017 erscheinen soll und die ein echtes High-End Monster für 4K Gaming und VR Erlebnisse werden soll.

Das interessante daran: die drei Konsolen sollen untereinander kompatibel sein: ein Spiel läuft dann auf der One in 1080p, sieht auf der One S dank HDR für Games noch bunter aus und präsentiert sich auf der Scorpio in 4K Auflösung mit 60 fps.

Will man als Besitzer einer alten Xbox One die neuesten Games spielen, braucht man in Zukunft nicht mehr die neueste Konsolengeneration, sondern kann das auch auf seiner alten Konsole tun – es sieht nur nicht ganz so gut aus. Das kennt man schon vom PC Gaming her. Letztlich ändert sich der Konsolenmarkt dadurch aber grundsätzlich und wird dem PC Markt immer ähnlicher.

Viel interessanter ist aber folgendes: auf der Xbox One Familie läuft Windows 10. Nur, dass eben die Universal Apps hier noch nicht verfügbar waren. Hier hat Microsoft aber Änderungen angekündigt.

Schon jetzt habe ich auf meiner Konsole z.B. die OneDrive App oder auch den Edge Browser. Und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es auch die Office Apps oder OneNote im Xbox Store verfügbar sind. Wenn dann noch die angekündigte Unterstützung für Tastatur und Maus kommt, brauchen viele Nutzer keinen PC mehr.

Gaming? Auf der Xbox. Blu Ray, Netflix, Amazon Prime & Co? Kann die Xbox. Mails lesen und beantworten, mal schnell einen Brief schreiben, die PowerPoint Präsentation für den Bio LK überarbeiten – oder doch lieber Sway? Kann die Xbox.

Schon jetzt hat Microsoft also 20 Millionen PCs einer neuen Generation – ca. so viele XBox One wurden bislang verkauft – in den Haushalten stehen. Ohne dass die Besitzer das wissen – und Microsoft bis vor kurzem wahrscheinlich auch nicht.

Die Möglichkeit, mit einem Gerät Spielkonsole, MediaPlayer und eben auch die Grundfunktionen eines PCs abzudecken, kann sich zum echten Vorteil entwickeln.

Und wenn Microsoft dann noch das Xbox Betriebssystem an andere Hersteller lizenziert, wird es richtig interessant.

Sag mal, Du kennst Dich doch mit diesen Lumias aus… was man zu Continuum wissen muss

Continuum?

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Die Frage nach den Lumias wird mir hin und wieder gestellt. Heute überraschend häufig, immerhin vier mal. Und alle vier wegen Continuum.

Wenn Sie noch nichts von diesem Feature gehört haben: die neuen High-End Smartphones mit Windows 10 Mobile können mit einem Adapter mit einem großen Monitor, Tastatur und Maus verbunden werden. Entsprechend ausgelegte Universal Apps – man kennt sie schon von Windows 10 her – verwandeln sich dann auf dem großen Screen sozusagen in Desktop Anwendungen. Und die mobilen Versionen von Word, EXCEL, PowerPoint und Onenote sind schon dabei.

Klar – man kann auf den Lumias keine x86 Anwendungen ausführen, sondern „nur“ die Universal Apps. Aber die die mobilen Office Apps sind hinsichtlich des Funktionsumfangs für die meisten Anwender mehr als ausreichend: Briefe oder lange E-Mails schreiben, einfache Präsentationen, kleine EXCEL Tabellen – um diese zu bearbeiten, braucht man keinen PC mehr, das geht jetzt komfortabel auf dem mit dem großen Screen verbundenen Smartphone. Gewohnte Tastenkombinationen wie ALT-TAB, STRG-C oder STRG-V funktionieren natürlich auch.

Ich habe schon vor einigen Wochen geschrieben, dass Continuum das Feature sein könnte, dass die mobile Windows Plattform rettet – nicht nur im Business Bereich oder in Emerging Markets, sonder da viele User aus der mobilen Generation dann wirklich nur noch das Smartphone bräuchten. Bei den dreien, die mich angesprochen haben, war das auch die Intention.

An dieser Stelle möchte ich eine Fragen und Antworten rund um Continuum sammeln.

Fragen und Antworten rund um Continuum

Werden alle Windows 10 Phones Continuum unterstützen?

Nein, nur bestimmte Modelle.

Werden die „alten“ High-End Smartphones Continuum haben?

Nein, Smartphones wie das Lumia 930 verfügen nicht über die erforderliche Hardware.

Welche Smartphones werden Continuum ermöglichen?

Folgende Smartphones bieten Continuum Unterstützung:

  • Acer Jade Primo
  • Microsoft Lumia 950
  • Microsoft Lumia 950 XL
  • NuAns Neo

Benötige ich zusätzliche Hardware, um Continuum zu nutzen?

Es werden spezielle Docks und Adapter angeboten, mit denen das Smartphone mit Tastatur, Maus, Monitor und anderer Hardware verbunden werden kann.

Bestimmte Continuum Funktionen sollen aber auch kabellos funktionieren. Sobald es hier weitere Informationen gibt, werde ich diese ergänzen.

Wird das Microsoft Lumia 550 Continuum haben?

Nein, darauf ist dieses Smartphone nicht ausgelegt.

Laufen alle gewohnten Windows Anwendungen im Continuum Modus?

Nein, es muss sich um entsprechende Universal Apps aus dem Windows 10 Store handeln. Dazu zählen z.B. Word mobile, EXCEL mobile, Powerpoint mobile.

Gibt es ein Smartphone, auf dem alle Windows Anwendungen laufen?

Es gibt Gerüchte, dass Microsoft an einem Surface Phone arbeitet, auf dem ein vollwertiges x86 Windows 10 läuft.

Was passiert, wenn ich angerufen werde, während ich mein Smartphone als PC nutze?

Das Telefon kann auch im Continuum Modus wie gewohnt genutzt werden.

Was ist der Microsoft Display Dock HD 500?

Mit dem Display Dock können Continuum kompatbible Lumia Smartphones über USB-C mit Monitor, Tastatur und Maus verbunden werden. Es verfügt über folgende Anschlüsse:
AV-Anschlüsse: DisplayPort, HDMI-Anschluss
Systemanschlüsse: DisplayPort über USB-C
USB-Anschluss: 2 x USB 2.0, USB 2.0 Ladeanschluss (hohe Stromaufnahme)

Warum machen die das? Microsoft in der „Not only PC Era“

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Sway und die Frage „Warum machen die das?“

Gerade hat Microsoft seine neue Office Anwendung Sway öffentlich zugänglich gemacht, einen Service, den manche plakativ als PowerPoint Nachfolger sehen, was jedoch falsch ist und viel zu kurz greift. Vielmehr ist Sway eine innovative „Rich Media Story Telling“ Lösung, bei der ich gespannt bin, zu was für Ergebnissen diese führen wird.

Schauen Sie sich mal das offizielle Video zu Sway an:

Fällt Ihnen etwas auf? Apple Geräte treten hier sehr auffällig auf. Es kommen zwar auch ein Windows Laptop und ein Surface Pro vor, doch bleiben diese ziemlich im Hintergrund. Und die Sway App ist bislang auch nur fürs iPhone erschienen.

In einer Diskussion auf twitter stellte jemand passenderweise die Frage „Warum machen die das?“

Microsoft in der „Not only PC Era“

Immer wieder ist von der „Post PC Era“ die Rede, was auch plakativ und falsch ist. Der PC ist immer noch da und wird es auch in vielen Bereichen noch sehr lange bleiben. Richtig ist aber auch, dass für viele Anwender Tablets oder gar nur Smartphones inzwischen für die meisten Alltagsaufgaben ausreichend sind – auch wenn ich das in Teilbereichen kritisch sehe.

Auf jeden Fall sind wir inzwischen in einer „Not only PC Era“ angekommen – und bei den nicht PC Systemen ist Microsoft eben alles andere als dominierend. Weltweit liegen bei Smartphones und Tablets Android Devices vorne, in den USA hält Apple mit dem iPhone und dem iPad noch eine starke Stellung.

In einigen Märkten ist Windows Phone zwar schon recht stark, aber gerade in den USA dümpelt es unter 4% Marktanteil vor sich hin. Und da es vor dem Erscheinen von Windows 10 wohl auch kein neues Flagship Smartphone geben wird, wird sich daran so bald nichts ändern. Ich gehe zwar davon aus, dass MS mit dem neuen Windows, das ein einheitliches Betriebssystem von Wearables über Smartphones, Tablets, Hybriden, Laptops, Desktops und Konsolen liefert, auch wieder eine stärkere Stellung im mobilen Segment erreichen wird, doch ist die Welt bunter geworden und wird es bleiben – eine Windows Dominanz wie früher werden wir nicht mehr erleben.

Cloud First, Mobile First – das neue Microsoft

Dass Microsoft Produkte auch für andere Plattformen angeboten werden, ist an sich nichts neues: Office z.B. gibt es schon ewig für den Mac.

Doch jetzt muss Microsoft seine Dienste breit aufstellen, um auf Dauer relevant zu bleiben. Und tatsächlich hat Microsoft hier einiges zu bieten, in erster Linie:

  • Office ist nach wie vor die leistungsstärkste Lösung im Bereich Textverarbeitung und Tabellenkalkulation. Und mit Office 365 ist man erfolgreich den Weg in die Cloud gegangen. Dazu gibt es touch-optimierte Versionen
  • OneDrive ist eine der fortschrittlichsten Cloud Speicherlösungen – mit unbegrenztem Speicher 1 TB Speicher, wenn man ein Office 365 Abo hat.
  • OneNote ist Ablageplatz für Bilder, Texte, Scans – inzwischen verwalte ich alle meine Informationen damit. Besonders empfehlenswert ist dazu die Office Lens App, die einem den Scanner ersetzt.
  • Skype als große Messaging Lösung, das jetzt von Skype Qik begleitet wird.

Dazu kommt outlook.com, weitere klassische Business Lösungen wie Dynamics, die Azure Plattform, im Gaming und Entertainment Sektor XBox mit zugehörigen Services, Bing, neue Hardware wie das Microsoft Band aber auch ganz neue Ansätze wie z.B. das Garage Projekt, bei dem MS Mitarbeiter ihre eigenen in der Freizeit entwickelten Apps vorstellen – auch für iOS und Android. Und damit auch jeder merkt, dass Microsoft eben nicht mehr nur Windows ist, werden in den entsprechenden Spots auch die anderen Geräte gezeigt.

Dadurch, dass die wichtigen MS Dienste sowohl auf dem Desktop (Windows und OS X), Windows Phone, Android, iOS und für moderne Browser angeboten werden, ist echtes plattformübergreifendes Arbeiten möglich. Und wenn ich mich für das MS Ökosystem entscheiden habe, kann ich später auch einfach meine Hardware wechseln – z.B. vom iPhone zu einem Lumia.

Darum machen die das.

Das Movavi Screen Capture Tool

Tutorials erfreuen sich im Internet nach wie vor großer Beliebtheit – persönlich habe ich sogar das Gefühl, dass diese mehr und mehr zunimmt. Naheliegenderweise sind dabei Anleitungen um Computerthemen selbst nach wie vor besonders interessant: HowTows, wie man Probleme in EXCEL oder Word lösen kann, Installation von CMS- und Blogystemen oder auch „Walkthroughs“ durch Spiele.

Besonders anschaulich werden solche Anleitungen, wenn man Sie mit Aufnahmen des Geschehens auf dem Screen bereichern kann. Da ich selber mit dem Gedanken spiele, für meine Technikseite stagerbn.de solche Video-Tutorials zu erstellen, habe ich mich auf die Suche nach einem Bildschirmaufnahme Tool gemacht.

Gelandet bin ich schließlich bei Movavi Screen Capture, mit dem man direkt vom Screens aus Videoaufzeichnungen erstellen kann. Das Tool ist ein Allrounder unter den Aufzeichnungstools, da es nicht nur auf die Erstellung von anspruchsvollen Screencasts zugeschnitten ist, sondern auch für die Aufzeichung von Spielen. Zudem lassen sich Inhalte schnell über die gängigen sozialen Kanäle teilen. Damit ist es auch die richtige Lösung, wenn man z.B. seinen Freunden schnell per Video bei einem Formatierungsproblem in einem komplexen Dokument helfen will, ihnen zeigen möchte, wie sie die richtigen Privatsphäre Einstellungen bei Facebook vornehmen oder einfach nur schnell mit Ihren Erfolgen bei WoW „angeben“ wollen.

movavi-karteEinen weiteren Anwendungsfall des Movavi Screen Capture Tools finde ich darüber hinaus besonders praktisch – so lassen sich auch PowerPoint Präsentationen in den gängigen Videoformaten aufzeichnen und dann auch auf Smartphones oder anderen Geräten wie z.B. einem DVD Player abspielen – ohne dass man einen PC oder einen spezielle PowerPoint Player App braucht. Präsentationen können damit deutlich stressfreier gehalten werden.

Auch wenn man Webinhalte in andere Videoinhalte bringen will, ist das Tool eine Hilfe – so können Sie z.B. eine Anfahrtsplanung mit Google Maps erstellen (siehe Screenshot) und diesen dann in den Image-Film Ihres Unternehmens schneiden.

Der grundsätzliche Ablauf ist dabei denkbar einfach: Zunächst zeichnet man die gewünschten Inhalte mit dem Tool auf, wobei die Funktionen der zur Verfügung gestellten Grafikkarte so genutzt werden, dass eine ruckelfreie und „glatte“ Darstellung gewährleistet ist.

Danach können die Aufnahmen nach Bedarf editiert werden. Dabei ist nicht nur „Schneiden“ der Aufzeichnung möglich, sondern auch das Hinzufügen von Spezialeffekten, um die Videos besonders professionell wirken zu lassen. Natürlich ist aich ein Nachvertonen möglich – eine Grundvoraussetzung bei anspruchsvollen Screencasts.

Das fertige Video kann dann in den verschiedensten Formaten abgelegt werden, darunter sind AVI, DV AVI, XVID, MPEG-1,2, MP4, FLV (H.263, H.264), WMV, 3GPP, 3GPP2, MOV, QT, VOB und einige mehr – man wird also für faktisch jedes Ausgabegerät das richtige finden.

Das Tool läuft unter Windows 8.x und Windows 7, eine MAC Version (OS X) ist ebenfalls erhältlich.

Das perfekte Familien-Tablet? Erste Erfahrungen mit dem Surface RT

Dieser Text stammt aus dem März 2013. 2019 habe ich das Surface RT wieder reaktiviert – und es funktioniert verblüffend gut.

Die Ausgangslage – ein Familientablet soll her

Nachdem das gute alte HP Netbook meiner Frau seinen Geist aufgegeben hatte, stand die Entscheidung nach einem Nachfolger an. Es sollte wieder ein kleines, kompaktes Gerät sein, das folgende Anforderungen erfüllen sollte:

  • nutzbar als „Familiencomputer“ (Benutzerprofile müssen verfügbar sein)
  • Websurfen und E-Mail
  • gelegentliches Bearbeiten und Drucken von Office-Dokumenten
  • Verwalten, Bearbeiten und Drucken von Fotos
  • kleinere Spiele für die Kinder
  • gelegentliches Konsumieren von Videos und Musik

Da man für diese Anforderungen nicht zwingend eine Tastatur braucht, sollte es ein Tablet werden. In die engere Wahl kamen dann dementsprechend:

Andere Android Tablets habe ich übrigens nicht in Erwägung gezogen, da diese oft noch auf älteren Versionen von Google Betriebssystem basieren und unklar ist, ob es Updates geben wird. Auch bieten die meisten Konkurrenzmodelle gegenüber dem Nexus keine echten Vorteile.

Tablets mit der „normalen“ Windows 8 Version sind für die gestellten Anforderungen zu teuer und haben meist einen im Wohnzimmer und beim Medienkonsum störenden Lüfter. Und unter den wenigen in Deutschland verfügbaren Windows RT Tablets ist das Surface tatsächlich das attraktivste Gerät.

Die Entscheidungsfindung

Als erstes aus dem Rennen war das Apple iPad. Nicht nur, dass ich grundsätzliche Bedenken gegen Apple Produkte habe (überteuert, zu enge Bindung an iTunes, Zensur), entscheidend war, dass das iPad keine Mehrbenutzerverwaltung bietet.

Das Kindle Fire HD 8.9 bietet solche Benutzerprofile immerhin eingeschränkt (Kindersicherung) und überzeugt mit seinem Full HD Display, gutem Sound, seiner einfachen Benutzeroberfläche, einem sehr günstigen Preis und der engen Verzahnung mit den Amazon-Diensten, die die Mediennutzung zum Kinderspiel macht. Doch das Bearbeiten und Drucken einer Office Datei oder der Transfer von Bildern von der Digitalkamera ist nur mit zusätzlichen mehr oder weniger komplizierten Apps und Tricks hinzubekommen. Daher kam auch das Amazon Tablet für uns nicht in Frage. Ich würde ein Kindle Fire aber jedem empfehlen, der ein preisgünstiges und dabei qualitativ hochwertiges Tablet zum reinen Medienkonsum und Surfen sucht.

Das mit Android 4.2 (Jelly Bean) ausgestattete Google Nexus 10 unterstützt auch Mehrbenutzerprofile, ist offener als das Kindle Fire HD und hat die beste Display Auflösung (2.560*1600) im Reigen. Allerdings ist er in der 32GB Variante recht teuer (499 EUR im März 2013) und ist in Details nicht ganz so flexibel wie das Surface, so fehlt z.B. der SD-Kartenslot.

Damit sollte es also das Surface RT von Microsoft werden. Ich habe mich mich für die 32 GB Variante ohne Tastatur-Cover entschieden, die es derzeit (März 2013) z.B. beim Media Markt für 479 EUR gibt.

Ein kleiner Exkurs – was ist Windows RT?

Was bei vielen für Verwirrung sorgen wird ist die Windows Version, die auf dem Surface RT zum Einsatz kommt, nämlich Windows RT. Auch wenn der Startscreen genau so aussieht wie bei Windows 8 und es sogar noch den „Desktop“ gibt – die „klassischen“ Windows Programme laufen darauf nicht.

Lauffähig unter Windows RT sind einerseits die im Windows Store angebotenen Apps (ModernUI Apps, vorher Metro genannt) und spezielle mitgelieferte „Desktop Programme“, darunter MS Office und der von mir so geliebte Editor.

Wer aber auf dem Surface RT seinen Photoshop oder World of Warcraft installieren will, wird enttäuscht werden und muss auf das Surface Pro warten, das mit der „normalen“ Windows 8 Pro Version kommt.

Lieferumfang und Inbetriebnahme

In dem schicken schwarz-weissen Karton findet sich neben dem Tablet noch eine sehr knappe Broschüre und das Netzteil. Das folgt nicht dem USB Standard, sondern hat einen eigenen „Aufsatz“-Typ, der sich magnetisch seitlich am Tablet ansetzt. Ich spreche hier bewusst nicht von Anschluss und anschließen, da es wirklich nur sehr leicht aufsitzt. Das ist einerseits vorteilhaft, da es so keine Stolperfallengefahr gibt, wenn das Tablet mit dem Kabel angeschlossen auf dem Wohnzimmertisch liegt und die Kinder drumherum fangen spielen, andererseits muss man beim arbeiten mit angeschlossenem Netzteil vorsichtig sein, dass sich das Kabel nicht löst.

Außerdem im Lieferumfang ist eine sehr knapp gehaltene Broschüre, die die Inbetriebnahme kurz erläutert.

Nach dem Einschalten fährt das Surface hoch, konfiguriert sich und fragt grundlegendes wie die Netzwerkeinstellungen (WLAN) und die Ländereinstellungen ab. Während der Wartezeiten wird man direkt mit den wichtigsten Gesten vertraut gemacht, die man z.B. braucht um die Einstellungen aufzurufen, Apps zu schließen und zwischen Apps zu wechseln.

Schließlich bittet einen das Surface dann um die Anmeldung mit einem Microsoft Account. Hat man noch keinen, kann man diesen direkt neu anlegen.  Da ich auch Windows 8 auf meinem Thinkpad nutze sowie auch ein Nokia Lumia 800 mit Windows Phone, habe ich direkt nach Anmeldung mit diesem dann gleich meine Mails (outlook.com), Skydrive Daten und andere Einstellungen parat.

Die Benutzerprofile

Als nächstes lege ich für die anderen Familienmitglieder Benutzerprofile an, jeder bekommt dabei einen eigenen Microsoft Account. Der Vorteil dabei – bei der Einrichtung kann man angeben, ob es sich um einen Kinder-Account handelt. Mittels der „Family Safety“ Einstellungen kann man dann z.B. sehr genau festlegen ob und welche Websites zugreifbar sein sollen.

Die Anmeldung der einzelnen User kann dann wie gewohnt über Passwort erfolgen. Alternativ besteht aber auch die Möglichkeit, einen PIN festzulegen, der dann über ein großes numerisches Feld eingeben werden kann. Witzig ist zudem die Möglichkeit, die Anmeldung mittels eines Entsperrfotos vorzunehmen. Dazu wählt man ein – eigenes – Bild, auf dem man dann drei Gesten festlegt, mittels derer man sich dann anmelden kann. Man wischt dann z.B. von der Bergspitze zur Nasenspitze seiner Frau, von dort weiter zum Tannenbaum im Hintergrund und dann zur Sonne auf dem Foto.

Für jeden Nutzer können dann natürlich die verfügbaren Apps festgelegt, Hintergrundfarben und -Bilder sowie weitere individuelle Einstellungen festgelegt werden.

Zudem habe ich noch einen lokalen Account für Gäste eingerichtet. Will ein Besucher einmal schnell etwas im Netz nachschlagen kann man ihm getrost das Tablet in die Hand geben, ohne dass man Sorge haben muss, dass er Zugriff auf unsere Daten hat. Und verstellen kann er auch nicht viel – denn z.B. das Installieren von Apps ist mit dem lokalen Account nicht möglich.

Die Anforderungen, die ich an eine Mehrbenutzerverwaltung stelle, werden vom Surface RT jedenfalls vorbildlich erfüllt.

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Individuell kachelbar – der Startscreen von Windows RT

Surfen und E-Mail

Eine wichtige Voraussetzung, damit man mit einem Tablet gut surfen kann, ist dass es gut in der Hand liegt. Von der Haptik her ist die VaporMG genannte Magnesiumlegierung, aus der das Gehäuse besteht, sehr angenehm. Mit fast 700g wiegt es nur geringfügig mehr als das Apple iPad 4 mit seinen rund 650g, wirkt aber schwerer als das Modell des Tablet-Marktführer. Das dürfte daran liegen, dass das Surface aufgrund des 16:9 Screens länglicher ist als das iPad und das Gewicht sich so anders verteilt. Hält man das Surface nur mit einer Hand empfehle ich daher, es im Hochformatmodus nutzen. Da das Surface aber „eckiger“ ist als das iPad, fasst es sich nicht ganz so bequem wie dieses, wenn man es nirgends aufstützt. Hat man es dann aber auf den Knien oder auf dem Schoss, sieht die Welt wieder anders aus: das Surface rutscht nicht so leicht weg wie das iPad und der kleine rückwärtig angebrachte Standfuss kann auch hier durchaus sinnvoll eingesetzt werden – auch wenn er eigentlich ganz anders gedacht ist (s.u.).

Dann muss für ein gutes Surferlebnis das Display überzeugen. Die Auflösung von 1366*768 Pixel auf 10,6″ liegt weit hinter denen der anderen Tablets, die ich in die nähere Wahl gezogen habe. Allerdings ist das Display sehr kontrastreich, spiegelt nicht so stark wie befürchtet und macht seine Aufgabe gut. So lässt sich die Spiegel Homepage im Hochformat in ihrer ganzen Breite sehr gut lesbar darstellen. Überhaupt macht das Surfen im Hochformat viel Spaß, die Seiten wirken so viel eleganter und in der Regel lassen sich mehr Informationen sehen. Ansonsten ist die Multitouchsteuerung sehr genau, Gesten werden gut erkannt und das System reagiert sehr flüssig.

Kommen wir zum Browser. Von denen sind gleich zwei mit an Bord: Der Internet-Explorer 10 im ModernUI Look und der Internet Explorer 10 für den Desktop. Ersterer ist primär für die Touch-Bedienung ausgelegt und hat dementsprechd größere Symbole. Adresszeile und Navigationsbuttons werden ausgeblendet, wenn eine Seite geladen wurde, so dass man praktisch im Vollbildmodus surft. Aus dem „Touch-Browser“ lässt sich auf Wunsch in die Desktop-Variante wechseln, die ansonsten aus der Desktop-Ansicht heraus gestartet werden kann – wie man es auch sonst von Windows her kennt. Hier hat man auch wie gewohnt die Adresszeile und die Symbole immer im Blick – und übrigens auch die Windows Statusbar. Meine Frau schätzt daran, dass man so immer die Uhrzeit vor sich hat.

Und so sieht das ganze dann in der Praxis aus:

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Die Technikseite der FAZ im ModernUI Internet Explorer auf dem Surface RT…

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…und die gleiche Seite in der Desktop Version des Browsers.

Neuerdings stellen die beiden Internet Explorer auf dem Surface übrigens auch die meisten Flash-Contents dar, was anfänglich nicht möglich war.

Alles in allem eignet sich das Surface RT also sehr gut zum Surfen.

Geht es ums Thema E-Mail muss auch die Bildschirmtastatur gut sein, da man ja durchaus auch mal eine längere Antwort schreiben möchte. Um es vorwegzunehmen: das ist mit dem on-Screen Keyboard des Surface RT durchaus sehr gut möglich. Es gibt übrigens mehrere Tastaturlayouts:

  • die sehr übersichtliche Standardtastatur, bei der Zahlen und Sonderzeichen erst sichtbar sind, wenn man die „Taste“ für Sonderzeichen betätigt.
  • ein einer normalen Tastatur nachempfundenes Layout. Das wirkt auf den ersten Blick zwar etwas unübersichtlicher, doch dafür sind auch alle Sonderzeichen direkt zugreifbar.
  • ein ergonomisches Layout, bei dem die Buchstaben und Sonderzeichen links und rechts angeordnet sind, so dass man gut tippen kann, wenn man das Tablet mit beiden Händen hält, die Zahlen sind in der Mitte angeordnet.
  • Handschrifteingabe, die auch mit dem Finger sehr gut funktioniert. Mit einem kapazitiven Stift dürfte das sogar noch besser klappen.

Jeder kann sich damit das virtuelle Tastatur-Layout aussuchen, das ihm am meisten entspricht. Und wenn man mehr schreiben muss, kann man sich eines der Tastatur-Cover zulegen (s.u.).

Die RT-eigene Mail-App selbst ist schlicht gehalten, macht aber alles, was man von einem Mail-Client erwartet. Wenn man live/outlook.com/hotmail nutzt, muss man nichts einrichten – die Anmeldung bei er Erstinstallation mit dem Microsoft Konto reicht aus. Ansonsten lassen sich weitere E-Mail Accounts hinzufügen, wobei verschiedene populäre Mail-Anbieter sowie IMAP und Exchange Active Sync unterstützt werden. POP3 ist jedoch nicht vorgesehen, was heutzutage aber nicht mehr so sehr ins Gewicht fällt.

Auch die Anforderung E-Mail erfüllt das Surface RT also sehr gut.

Übrigens haben die ersten Anbieter von Maildiensten bereits eigene Apps für Windows 8/RT im Angebot, z.B. Yaho und es gibt im App Store auch allgemeine alternative E-Mail Apps.

Dokumente bearbeiten und drucken

Wenn das Tablet einen PC ersetzen soll, muss es zumindest die rudimentäre Möglichkeit bieten, Office Dokumente zu öffnen, bearbeiten und drucken. Beim Surface sind Word, Excel, Powerpoint und OneNote in speziellen RT Versionen, die gegenüber dem normalen Office nur minimal eingeschränkt sind:

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Excel und Word auf dem Surface RT

Man kann Dateien also ohne Probleme öffnen, bearbeiten oder auch neu erstellen. Wenn man längere Texte schreiben will, würde ich ggf. zu einem der Tastatur-Cover greifen (s.u.).

Und auch das Drucken ist kein Problem. Das Surface hat bei der Einrichtung unseren HP Tintenstrahldrucker im WLAN erkannt, den passenden Treiber installiert und sogar eine HP eigene App, mit der man den Drucker steuern kann. So soll es sein. Sie sollten aber vorher überprüfen, ob Ihr Drucker zu RT kompatibel ist – bei neueren Modellen sollte das aber in der Regel der Fall sein.

Und so können natürlich auch Websites oder auch PDF Files ausgedruckt werden.

Fotos Verwalten

Bilder können über USB Kabel oder über MicroSD Karten aufs Surface kopiert werden. Mit  der vorinstallierten Foto-App kann man diese ansehen, zu Skydrive hochladen, per Mail versenden, drucken oder über DLNA auf den Fernseher senden. Funktionen zur Bildbearbeitung gibt es dort zwar keine, zu diesem Zweck aber inzwischen zahlreiche Apps wie z.B. fotor.

Ach, eine Front- und Back-Kamera sind auch an Bord, beide haben aber nur 720p Auflösung und eignen sich damit allenfalls für einen schnellen Schnappschuss.

Spiele und Apps

Wie schon eingangs geschrieben laufen ja keine normalen Windows Programme unter RT, man ist auf die Programme aus dem Microsoft App Store beschränkt. Der ist längst noch nicht so gut gefüllt wie die Angebote der Konkurrenz. So fehlte z.B. bis zum 14. März eine offizielle twitter App, die just heute ausgeliefert wurde und richtig elegant gelungen ist. Viele populäre Apps fehlen aber. Auf eine offizielle und gute facebook App wartet man z.B. noch vergebens.

Recht gut sieht es inzwischen beim Thema Bildbearbeitung und Zeichnen aus. Und auch einige populäre Spiele sind inzwischen dabei, so z.B. Angry Birds und Cut the Rope.

Um das schnelle Zwischendurch-Spiel muss man sich also keine Gedanken machen. Und das App Angebot wird täglich besser.

Richtig gut werden wird es, wenn die neue XBox da ist, die noch enger mit Windows interagieren wird und wenn Windows Phone und Windows wirklich gemeinsame Apps haben.

Video/Musik

Beim Thema Video ist einer der großen Vorteile des Surface RT, dass es echtes 16:9 Format hat. Der Nachteil ist, dass es keine Full HD Auflösung bietet. Filme sehen darauf dennoch sehr gut aus. (Kostenpflichtigen) Video Content erhält man über die XBox Video App, kostenlosen z.B. über die wachsenden Apps der TV Sender – sehr gut gemacht z.B. die arte Videothek – oder eben über Youtube. Der Sound der eingebauten Lautsprecher ist recht gut für ein Tablet dieser Größe und reicht zum Filmeschauen allemal aus.

Im Musik Bereich ist XBox Musik an Bord, Microsofts eigener Musikdienst mit Streaming, den man auch 30 Tage kostenlos testen kann. Daneben gibt es auch schon einige der bekannten großen Musik-Apps wie Shazam oder TuneIn Radio. Auf andere wie Spotify muss man noch warten.

Übrigens, Der Akku hält hinreichend lang für ausgiebiges Musikhören – auf jeden Fall über 8 Stunden.

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XBox Video auf dem RT Surface

Aber auch jetzt schon ist man im Bereich Musik und Video gut bedient – jedenfalls spricht nichts gegen das Surface RT.

Und die Tastatur?

Besonders stark hervorgehoben werden beim Surface ja die Tastatur-Cover, die sich auch magnetisch ans Surface andocken. Der integrierte Standfuss ist auch extra darauf abgestimmt, in Verbindung mit den Covers ein komfortables Arbeiten zu ermöglichen (dass der Ständer aber auch so sehr praktisch ist habe ich ja bereits geschrieben):

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Auf die Anschaffung eines der Cover habe ich zunächst bewusst verzichtet um das Surface als reines Tablet kennenzulernen. Und bis jetzt habe ich nicht das Gefühl, dass man für die hier aufgezeigten Anwendungen die physikalische Tastatur wirklich braucht.

Anders sieht es sicher aus, wenn man auch längere Texte mit dem Surface schreiben will. Dann hat man die Wahl zwischen dem Touch-Cover und dem Type-Cover, die beide gleichzeitig Schutzabdeckung und Tastatur sind. Das Touch Cover hat Sensor Tasten, die kein physisches Feedback geben, ist dafür aber sehr schlank – es ist nicht dicker als eine normale Bildschirm-Schutz-Abdeckung und wird auch in zahlreichen Farben angeboten.

Das Type Cover ist etwas dicker, hat dafür aber „normale“ Tasten und eignet sich damit für Vielschreiber.

Sollten wir das Surface um eine Tastatur erweitern werde ich das hier nachtragen.

Ein (erstes) Fazit

Würde ich das Surface wieder kaufen? Bis jetzt: Ja, unbedingt. Es ist hochwertig verarbeitet und erfüllt alle Anforderungen, die wir an das Tablet gestellt haben. Die Software und Apps wirken wie aus einem Guss und arbeiten gut zusammen. Und dank MicroSD Slot, USB Anschluss, WLAN, Bluetooth und Micro-HDMI ist es auch offener als viele Wettbewerber. Perfekt für Familien sind zudem die Benutzerprofile mit der Family Safety Funktion.

Wenn man man mit den kleinen Einschränkungen von Windows RT – insbesondere dem noch kleinen App-Angebot – leben kann, ist das Surface RT auf jeden Fall einen näheren Blick wert.

Anhang: Technische Daten

Betriebssystem

Windows RT

Prozessor, Speicher

Quad-Core NVIDIA Tegra 3; 2GB RAM; 32 GB oder 64 GB Massenspeicher

Display

10,6“ ClearType-HD-Display mit 1.366 x 768 Pixel im 16:9 Format; 5-Punkt-Multitouch Gesten

Anschlüsse und Wireless

  • USB 2.0
  • microSDXC-Karten
  • Headset
  • HD-Videoausgang (micro HDMI)
  • Port für Tastatur Cover
  • Ladeanschluss
  • Wi-Fi (802.11a/b/g/n)
  • Bluetooth 4.0

Sensoren und Kameras

  • Umgebungslichtsensor
  • Beschleunigungssensor
  • Gyroskop
  • Kompass
  • 2 Kameras (Vorder- und Rückseite) mit 720p Auflösung

Maße und Gehäuse

  • 27,5 x 17,2 x0,9 cm
  • 700 g
  • VaporMg-Gehäuse (Magnesium Legierung)
  • Farbe: Dunkles Titangrau

Stromversorgung

  • 31,5 Wh Akku
  • 24 W Netzteil

Mitgelieferte Apps (Auswahl):

  • MS Office RT (Word, Excel, PowerPoint, OneNote)
  • Internet Explorer für ModernUI und für Desktop
  • Mail, Kalender
  • SkyDrive
  • Fotos, Kamera-App
  • Bing Suche, Finanz-Infos, Nachrichten, Reise-Infos, Sport Infos, Wetter
  • XBox Music und Video
  • XBox Game Hub