Was bedeutet Murmelgespräch?

Der Begriff „Murmelgespräche“ bezieht sich auf eine Methode oder Technik, die häufig in Bildungs- und Gruppenarbeitssituationen eingesetzt wird, um die Teilnahme und Interaktion in einer Gruppe zu fördern. Hierbei handelt es sich um eine Form des informellen Austauschs, bei dem die Teilnehmer in kleinen Gruppen (oft zu zweit oder zu dritt) ihre Gedanken und Ideen zu einem bestimmten Thema oder einer Fragestellung austauschen. Diese Methode wird oft in Workshops, Seminaren oder im Klassenzimmer eingesetzt, um Diskussionen zu stimulieren und eine breitere Beteiligung zu ermöglichen.

Merkmale von Murmelgesprächen:

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10 Tipps, wie Meetings effizient laufen – Vorschläge von Severin

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  1. Nur meeten, wenn es wirklich etwas zu besprechen gibt
    Ein Jour Fix kann wahnsinnig ineffizient sein – nämlich dann, wenn alle zukommen um dann festzustellen, dass es eigentlich nichts zu besprechen gibt. Lieber vorher abklären, ob es wirklich Meeting-Bedarf gibt.
  2. Nur Teilnehmer einladen, die auch was beizutragen haben
    Einkauf, Vertrieb, IT und Personalverwaltung treffen sich jeden Mittwoch. Diesmal gibt es aber nichts, was die Personaler betrifft? Dann sollte man diese auch nicht einladen. Ist stringentes Weiterdenken von Punkt 1.
  3. Richtigen Termin wählen
    Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt für Ihre Meetings! Aus der Erfahrung heraus: a) nicht zu früh – da ist das Risiko zu groß, dass Teilnehmer sich verspäten oder unruhig sind, da sie noch nicht richtig an ihrem Schreibtisch waren.
    b) nicht zu nah vor oder nach der Mittagspause – davor sind die Teilnehmer unkonzentriert, da sie hungrig sind, danach, weil das Blut nicht im Hirn sondern im Magen herumhängt.
    c) nicht zu spät – dann sind viele schon unkonzentriert und müde.
    Perfekt ist nach meiner Erfahrung 10h oder 15h.
  4. Agenda erstellen
    Vorher sollte es eine Agenda geben, die kurz beschreibt, was eigentlich besprochen werden soll. Das hilft auch, Punkt 1 und Punkt 2 besser zu planen. Der Punkt „Sonstiges“ sollte bei den Tagesordnungspunkten nicht auftauchen.
  5. Meetingleiter bestimmen
    Jedes Meeting braucht einen Leiter, der darauf achtet, dass man bei der Agenda bleibt, die anderen pünktlich sind (siehe Punkt 6) und die eingeplante Zeit möglichst nicht überschritten sein. Es kann sich je nach Unternehmenskultur empfehlen, den „ranghöchsten“ Teilnehmer zum Meetingleiter zu ernennen. In modernen Strukturen kann dies aber auch die Auszubildende sein – dann müssen sich die Führungskräfte im Zweifel dieser auch unterordnen…
  6. Pünktlich sein
    Haben Sie schon mal ausgerechnet, wieviel Zeit dadurch verloren geht, dass Meetings nicht pünktlich beginnen? Das muss nicht sein. Um Pünktlichkeit zu erreichen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Ganz konsequent: Wer zu spät ist, darf am Meeting nicht teilnehmen. Und das steht dann auch im Protokoll. Oder eher spielerisch: Stellen Sie ein Meetingschwein auf: Für jede Minute Verspätung muss man einen bestimmten Betrag einwerfen – oder eine feste Summe, die nach Anzahl der Verspätungen gestaffelt ist.
  7. Das Protokoll
    Ein Meeting ohne ein gutes Protokoll ist fast schon herausgeschmissene Zeit. Das Protokoll sollte daher festhalten, welche Themen behandelt wurden, was zu den jeweiligen Punkten beschlossen wurde und welche nächsten Schritte anstehen. Besser kurz und knapp als zu ausführlich!
  8. GEMO Prinzip anwenden
    Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, in einem Meeting eine 100% perfekte Lösung zu finden – das führt nur zu Dauersitzungen, die alle frusten. Wenn im wesentlichen bei einem TOP (Tagesordnungspunkt) Konsens erreicht wurde, sollten Sie zum nächsten übergehen, getreu dem GEMO Prinzip (Good enough, move on?“ Die Details sollten dann besser außerhalb des Meetings erarbeitet und geklärt werden.
  9. Stehen statt sitzen
    Wenn ein Meeting kurz angesetzt ist können Sie es direkt als Stehmeeting planen. Man kommt dann deutlich schneller voran und im Regelfall verlaufen die Meetings auch dynamischer. Jedenfalls ist die Wahrscheinlichkeit viel größer, dass man im Zeitrahmen bleibt. Gleiches gilt, wenn bei einem längeren Meeting die Zeit überschritten wird: Fenster auf und in den Stehmeetingmodus wechseln sorgt für ein schnelleres und effektiveres Ende Ihres Meetings.
  10. Keine Ablenkungen
    Auf dem Notebook tippen, WhatsApp checken, sich einen Kaffee holen… all das sollte in einem Meeting nicht passieren. Sind alle Teilnehmer konzentriert bei der Sache geht das Meeting auch schneller und effizienter vorbei!

Lesetipp zum Thema Meetings:

10 Orte und Zeiten zum optimalen Bloggen

Wer bloggt, braucht einen langen Atem – oft dauert es Monate, bis sich Erfolg in Form von vielen Besuchern einstellt. Und das auch nur dann, wenn man regelmäßig neue Inhalte erstellt. Und genau an dieser Stelle beißt sich die Katze in den Schwanz: viele Blogger veröffentlichen immer weniger Artikel und so kommen weniger Besucher, was wieder zu weniger Besuchern führt.

Lassen Sie sich also nicht entmutigen und schreiben Sie regelmäßig. Hier sind 10 Tipps, wann und wo:

  1. Beim Pendeln zur Arbeit: severint.net entsteht zu großen Teilen auf dem Weg von und zur Arbeit – und zwar im Zug auf meinem Notebook. Zwar verbringe ich jeden Tag fast drei Stunden in öffentlichen Verkehrsmitteln, aber dafür kommen im Schnitt auch jeden Tag gut drei neue Beiträge dazu.
  2. Früher aufstehen: Stellen Sie sich einfach den Wecker 20 Minuten früher und schreiben Sie in der Zeit einen neuen Blogbeitrag. So halte ich es bei meinem zweiten Blog 10fakten.net. So kommt jeden Tag mindestens ein neuer Artikel dazu.
  3. Abends vor dem Einschlafen: Sie sind nicht so der Frühaufsteher, sondern die Eule? Noch ein kleiner Blogartikel vor dem Einschlafen kann für die nötige Bettschwere sorgen. Ich persönlich halte mir aber vor dem Einschlafen lieber den Kopf frei.
  4. In der Mittagspause: Nehmen Sie Ihr Notebook mit raus und setzen Sie sich in der Mittagspause auf eine Parkbank oder in ein Kaffee und schreiben Sie einen Beitrag für ihren Blog.
  5. Spontan mit dem Smartphone: Sie werden durch etwas inspiriert? Schnell aufgreifen und spontan mit dem Smartphone bloggen. So ist z.B. mein Eintrag über knusprige Blumen entstanden. Ideal ist das bei Fotos, die einfach einen kleinen Kommentar bekommen sollen.
  6. Während des Fernsehens: Sie schauen gerne Fußball, WWM, Formel 1 oder Rosamunde Pilcher? Sie fühlen sich in der Zeit aber geistig nicht voll ausgelastet? Dann schreiben Sie doch nebenher an Ihrem Blog. Ideal: schreiben Sie über das, was Sie gerade sehen, z.B. eine Filmkritik oder Spielbeurteilung.
  7. Statt des Fernsehens: Oder sie schalten den Fernseher ganz aus und schreiben stattdessen lieber konzentriert einen neuen Artikel.
  8. Immer wenn Sie irgendwo warten müssen: Flughafen, Bahnsteig, Café, Zahnarzt, vor dem Meeting – immer wieder muss man warten. Klappen Sie Ihr Netbook auf und schreiben Sie.
  9. Im Meeting: wieder die gleiche langweilige Präsentation wie auch sonst immer? Tun Sie so, als würden Sie angestrengt mitschreiben und bloggen stattdessen… Sie sollten aber genau wissen, ob Sie sich das in der Situation erlauben können oder nicht. Geht übrigens auch während der Vorlesung.
  10. Nehmen Sie sich die Zeit: Sie bringen das Bloggen sonst nicht unter? Dann planen Sie sich die Zeit fest in Ihren Terminkalender ein – und verschieben Sie diese nicht.

Weitere Ideen sind gerne als Kommentare willkommen.