Schwerpunktthema: Mainz

Alles rund um Mainz

Hier finden Sie bald unsere Inhalte rund um Mainz.

Fakten rund um Mainz

Mainz ist eine Großstadt in Rheinland-Pfalz. 1970 hatte die Stadt 174.858 Einwohner, 2021 waren es 217.556, also eine Veränderung von 42.698. Mehr Hintergrundinfos und Statistiken finden Sie hier in Kürze.

Weitere Inhalte

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Liste: Hilfe für Alkoholiker in Mainz

Hier erfahren Sie bald, wo Sie Hilfe bei Alkoholismus in und in der Nähe von Mainz finden.

Telefonische Hilfe

Akute telefonische Hilfe erhalten Sie auch bei der bundesweiten Sucht- und Drogenhotline unter 01806-313031.

Grundsätzliche Tipps

Hier haben wir grundsätzliche Tipps und Hinweise, wie Sie Hilfe bei der Alkoholkrankheit finden.

10 Fakten zum Rosenmontag

  1. Der Rosenmontag ist der Höhepunkt des Karnevals in vielen Regionen, insbesondere im Rheinland und in Rheinhessen. Er ist kein gesetzlicher Feiertag, doch geben ihn viele Unternehmen als Brauchtumstag frei; in anderen muss man oftmals nur einen halben Tag Urlaub nehmen.
  2. Er findet jeweils am Montag vor Aschermittwoch statt. Der frühestmögliche Termin ist der 2. Februar, was zuletzt 1818 der Fall war und das nächste Mal 2285 sein wird. Der späteste mögliche Termin ist der 8. März, was das letzte mal 1943 war und das nächste mal 2038 sein wird.
  3. Über die Herkunft des Namens gibt es zwei Theorien. Die eine rührt daher, dass das Festkomitee Kölner Karneval seine Jahreshauptversammlung am Montag nach dem Rosensonntag (Laetare) hatte und daher auch Rosenmontagsgesellschaft hieß – dementsprechend soll dann auch der Umzug am Karnevalsmontag so genannt worden sein. Die andere Theorie, u.a. von den Gebrüdern Grimm vertreten, besagt, dass es der „rasende“ Montag sei.
  4. Der erste organisierte Rosenmontagsumzug heutigen Typs fand am 10. Februar 1823 in Köln statt. Es folgten Düsseldorf (1825), Bonn (1828) und 1838 schließlich auch Mainz. Die Umzüge blicken aber auf Vorläufer zurück – so ist für Bonn ein von Clemens August organisierter Karnevalsumzug am 6. Februar 1731 überliefert: „Der Zug solcher Hochzeit ging von hiesiger Residenz gegen 4 Uhren Nachmittags durch die Hauptstraßen der ganzen Stadt, und bestand in 12 mit allerhand Grün und Zierathen ausgeschmückten offenen Bauernwagen, und ward demnächst dieses Festin mit einem prächtigen Abendmahl und darauf folgenden masquirten Bal beschlossen.“
  5. Die über das Rheinland herrschenden Preußen sahen den Karneval kritisch und verboten die Züge bald. Erst ab Anfang der 1840er Jahre konnten sie wieder stattfinden. Zu einer weiteren Unterbrechung der Tradition kam es dann während und nach dem ersten und zweiten Weltkrieg. Ab Ende der 1940er Jahre konnten sich die Züge dann in den Hochburgen wieder etablieren.
  6. Heute finden Rosenmontagsumzüge u.a. in Köln, Bonn, Düsseldorf, Mainz, Aachen, Koblenz, Eschweiler und Braunschweig statt und ziehen oftmals mehrere 100.000 Zuschauer an.
  7. An den Zügen nehmen aufwendig gestaltete Wagen teil, die oft politische Botschaften haben. Dazu kommen Musikgruppen, Tanzgruppen und andere Karnevalsgesellschaften.
  8. Für die Zuschauer ein Highlight sind die Süßigkeiten, die verteilt und im Rheinland auch „Kamelle“ genannt werden Beim Kölner Rosenmontagszuge wurden in den letzten Jahren im Schnitt über 300 Tonnen Süßigkeiten verteilt, dazu kommen regelmäßig über 300.000 Blumen („Strüssjer“) und viele weitere Geschenke, z.B. Taschentücher, Bälle, Stofftiere und andere kleine Geschenke.
  9. Viele Züge wurden 1990 wegen Sturms und 1991 wegen des Golfkriegs abgesagt. Damals fand dann in Köln spontan erstmals der Geisterzug statt, der heute ein fester Bestandteil des Kölner Karnevals ist. 2021 fallen die Züge wegen der Corona Pandemie aus.
  10. Noch praktische Tipps zum Schluss: Zu den Zügen geht man natürlich kostümiert. Will man Kamelle fangen, sollte man eine Tüte nicht vergessen. Da die Züge sehr lange dauern können – in Köln z.B. über sechs Stunden – sollte man bequeme warme Schuhe anziehen und auch auf der Witterung entsprechende Kleidung achten.

Postkarte: Mainz um 1895

Diese historische Postkarte zeigt Mainz und den Rhein um das Jahr 1895.

10 Dinge, die man in Wiesbaden gemacht haben sollte – Vorschläge von Dr. Kristina Schröder

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Wiesbaden ist die Landeshauptstadt Hessens. Als solche ist sie natürlich Standort von Landesministerien, der Staatskanzlei und des Hessischen Landtages. Will man die Stadt also nach politischen Gesichtspunkten erfahren, so wären diese Stationen sicherlich wichtig – Wiesbaden hat meines Erachtens aber noch sehr viel mehr zu bieten:

  1. Weinfestbesuch mit Freunden und Familie
    In Wiesbaden gibt es viele Feste, aber die Rheingauer Weinwoche, umgangssprachlich „Weinfest“ genannt, ist mein persönliches Lieblingsfest! Die Wiesbadener gehen mit der ganzen Familie dort hin oder treffen dort alte Freunde und Bekannte, die man das ganze Jahr nicht sieht. Auch Besucher von auswärts erfreuen sich am besonderen Flair und probieren sich durch das erlesene Weinangebot der rund 100 Rheingauer Winzer, die sich hier 10 Tage lang präsentieren.
  2. Essen gehen in der Wellritzstraße
    Die Wellritzstraße ist ein kunterbunter Ort. Hier treffen alteingesessene Bewohner auf Zuwanderer aus vielen Ländern. In den letzten Jahren hat sich diese Straße zu einem echten kulinarischen Geheimtipp in Wiesbaden entwickelt. Ob gegrillter Fisch, Couscous mit Lamm oder frische Baklava – einmal dort essen gehen, fühlt sich an wie Urlaub am Mittelmeer!
  3. Rheinstrand an der Reduit
    Das Beste an Mainz ist der Blick nach Wiesbaden, heißt es in Wiesbaden oft. Und natürlich finde auch ich unsere Rheinseite mit dem tollen Rheinstrand in Kastel viel schöner als die Mainzer Seite. Mit Buch und Roséwein lässt es sich hier im Sommer herrlich in der Sonne sitzen und entspannen.
  4. Ein Besuch der Kaiser-Friedrich-Therme
    Wiesbaden ist eine der ältesten Kurstädte Europas und verfügt über 26 heiße Quellen. Eine der größten Quellen versorgt die Kaiser-Friedrich-Therme im Herzen der Stadt mit Thermalwasser. Das Angebot des Bades reicht von Sauna über Dampfbad bis zu Massage und vielem mehr – ein Besuch hier lohnt sich also insbesondere zur kalten Jahreszeit und ist wie ein kleiner Wellnessurlaub mitten in Wiesbaden.
  5. Einmal im Stau stehen auf der Schiersteiner Brücke
    Der Klassiker! Wer einmal in und um Wiesbaden unterwegs war, wird schnell feststellen, dass die inzwischen marode Schiersteiner Brücke die Lebensader der Region ist. Viele Menschen wünschen sich schon seit Jahrzehnten eine neue Brücke, die sich derzeit auch im Bau befindet – was leider gerade in Stoßzeiten kilometerlange Staus verursacht. Jeder Wiesbadener hat hier schon mal Lebenszeit verbracht und darüber geflucht, dass die neue Brücke noch nicht fertig ist. Ich empfehle daher eine Fahrt über die Brücke im Berufsverkehr – für das echte Wiesbaden-Feeling ;-)
  6. Einen Sommertag im Opelbad
    Wiesbaden hat viele Schwimmbäder, aber das Opelbad, am Südhang des Nerobergs gelegen, bietet eine traumhafte Aussicht über die ganze Stadt. Man kann dort problemlos einen ganzen Tag verbringen und Bahnen ziehen mit Blick auf Wiesbaden.
  7. Ein Stück Sachertorte im Café Maldaner essen
    Das Café Maldaner ist das älteste Kaffeehaus Wiesbadens und eine Institution! Es gibt hier feinste Pralinen und Süßspeisen, kein Wunder also, dass man insbesondere am Wochenende hier ohne Reservierung keinen Tisch mehr bekommt. Ich persönlich komme ja an der Sachertorte (mit Marzipan und Nougat!) dort niemals vorbei und nehme immer ein Stück mit, wenn ich in der Nähe bin :-)
  8. Besuch im Schloss Freudenberg
    Das Schloss Freudenberg ist verwunschen und lehrreich zugleich. Es hat sich ganz der Erfahrungswelt der Sinne verschrieben. So kann man beispielsweise in der „Dunkelbar“ (einem Raum absolut ohne Licht) erleben, was es bedeutet, blind zu sein und alles ertasten zu müssen. Ein Besuch dort ist für Groß und Klein ein Erlebnis der besonderen Art.
  9. Samstagsmorgens einkaufen auf dem Wochenmarkt mit Marktfrühstück
    Wiesbadener lieben ihren Wochenmarkt. Am Samstagvormittag wird daher auch der Einkauf fürs Wochenende dort erledigt und die Ware direkt beim Bauern aus dem Umland bezogen. Frisches Obst und Gemüse sowie ein paar Blumen der Saison landen im Einkaufskorb, dann wird noch ein Kaffee, ein Croissant oder – wer es deftig mag – eine Currywurst „gefrühstückt“ und ein Schwätzchen mit Bekannten gehalten.
  10. Fahrradtour durch die östlichen Vororte mit Halt an der Hockenberger Mühle
    Auch für die Aktiveren und uns hat Wiesbaden etwas zu bieten, denn es lässt sich wunderbar durch die östlichen Vororte Wiesbadens radeln. Ich empfehle eine Radtour von Delkenheim, Erbenheim und Nordenstadt bis nach Medenbach, Auringen und Naurod mit Halt an der Hockenberger Mühle. Letztere ist einer der traditionsreichsten Landgasthöfe Wiesbadens und bedient mit Schnitzeln und Pommes auch die Vorlieben der Kleinsten.

Diese Liste mit 10 Tipps, was man in Wiesbaden getan haben sollte, hat Dr. Kristina Schröder erstellt. Sie vertritt den Wahlkreis Wiesbaden im Deutschen Bundestag.

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Eine Liste mit allen „10 Dinge Listen“ finden Sie hier.

Bild unten: Portraitfoto von Laurence Chaperon.

Bild oben: By Photo: Arcalino / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0, Link

Liste: Die 10 ältesten deutschen Städte

  1. Worms, durchgehende Besiedlung im Gebiet wahrscheinlich seit 5.000v.Chr.
  2. Manching, keltische Siedlung seit dem 3. Jahrhundert vor Christus.
  3. Trier (Bild), 30 v.Chr. als römisches Militärlager gegründet.
  4. Köln, gegründet 19 v.Chr. von den Römern.
  5. Neuss, von Drusus 16 v.Chr. gegründet.
  6. Kempten (Allgäu), keltische Stadt, die 15.v.Chr. von den Römern erobert wurde.
  7. Augsburg, gegründet 15 v.Chr. als römisches Legionslager.
  8. Mainz, 13 v.Chr. als festes Heerlager von den Römern gegründet.
    Xanten, 13 v.Chr. als römisches Legionslager gegründet.
  9. Andernach, gegründet 12 v.Chr. von den Römern.
    Bonn, gegründet 12 v.Chr. als römisches Erkundungslager.
  10. Speyer, 10 v.Chr. als römisches Heerlager gegründet.

10 Fakten zum 18. März

  1. Heute ist der vorwiegend von linken Gruppierungen begangene „Bundesweite Aktionstag für die Freiheit der politischen Gefangenen und gegen Repression“. Mit Aktionen wird auf das Schicksal politischer Gefangener in aller Welt aufmerksam gemacht.
    Aruba feiert heute seinen Nationalfeiertag.
    Die Türkei gedenkt heute ihrer Gefallenen.
    Eduard hat heute Namenstag.
  2. Blaise Pascal gründet 1662 in Paris das Pferdedroschkenunternehmen „Les carrosses à cinq sols“ – ein Meilenweit für den Beginn des organisierten Personennahverkehrs weltweit.
  3. 1793 erklärt der am Vortag zusammengetretene demokratisch gewählte „Rheinisch-Deutsche Nationalkonvent“ die „Mainzer Republik“ für unabhängig. Es ist die erste Republik auf deutschem Boden.
  4. 1895 ist ein weiterer Meilenstein für den Personenverkehr: Die Netphener Omnibusgesellschaft, nimmt zwischen Deuz und Siegen ihren Betrieb mit dem ersten benzingetriebenen Omnibus auf. Dieser wurde von Carl Benz gebaut.
  5. Der Kosmonaut Alexei Archipowitsch Leonow unternimmt 1965 als erster Mensch einen Weltraumausflug.
  6. 1990 ist an diesem Tag die erste und einzige freie Volkskammerwahl in der DDR. Joachim Gauck wird für das Bündnis 90 in die Volkskammer gewählt. Bei einer Wahlbeteiligung von 93,4% erreichen:
    CDU: 40,8%
    SPD: 21,9%
    PDS: 16,4%
    DSU: 6,3%
    BFD: 5,3%
    Bündnis 90: 2,9%
    DBD: 2,2%
    Grüne/UFV: 2,0%
    DA: 0,9%
    NDPD: 0,4%
    DFD: 0,3%
    AVL: 0,2%
  7. Und genau 22 Jahre nach dieser Wahl wird Joachim Gauck im Jahr 2012 von der Bundesversammlung in Berlin zum Bundespräsidenten gewählt.
  8. Im Jahr 2016 sterben an diesem Tag Guido Westerwelle und Lothar Späth.
  9. Friedrich Hebbel wird 1813 geboren.
  10. Gustav Peichl kommt 1928 auf die Welt. Er ist Autor, Karikaturist und Architekt. So hat er die Bundeskunsthalle in Bonn gestaltet.

Hier sind weitere Infos rund um den 18. März.

10 Fakten zum 17. März

  1. Heute ist St. Patricks Day (Lá Fhéile Pádraig). Gedacht wird des ersten christlichen Missionars in Irland, Patrick. In Irland, Nordirland, Montserrat und Neufundland ist heute gesetzlicher Feiertag. Iren und Freunde Irlands in der ganzen Welt feiern den heutigen Tag mit Paraden, religiösen Prozessionen, Sportevents, Bierkonsum in Pubs und mit vielen anderen Aktivitäten. So findet z.B. die größte kontinentaleuropäische Parade mit über 30.000 Teilnehmer in München statt, der Chicago River wird grün eingefärbt und in Argentinien wird bis zum nächsten Morgen irisches Bier getrunken. Die katholische Kirche feiert mit: der heutige Tag ist fastenfrei.
    In diesem Sinne:
    May the Irish hills caress you.
    May her lakes and rivers bless you.
    May the luck of the Irish enfold you.
    May the blessings of Saint Patrick behold you.
    Und außer Patrick hat Gertrud heute noch Namenstag.
  2. Der Rheinisch-Deutsche-Nationalkonvent der Mainzer Republik tritt heute im Jahr 1793 zusammen. Es ist das erste nach demokratischen Prinzipien gewählte Parlament auf deutschem Boden.
  3. 1845 erhält Stephen Perry das Patent auf das von ihm erfundene Gummiband.
  4. Der Kapp Putsch gegen die Weimarer Republik scheitert nach vier Tagen im Jahr 1920 endgültig. Die Putschisten Wolfgang Kapp und Walther von Lüttwitz fliehen ins Ausland.
  5. Der Dalai Lama flieht 1959 aus dem chinesisch besetzten Tibet nach Indien, da der Volksaufstand gegen die brutalen Besatzer zusammengebrochen ist.
  6. Im Jahre 1992 stimmen 68,7% der weißen Bevölkerung in Südafrika für die Abschaffung der Apartheid.
  7. Heide Simonis erhält im Landtag Schleswig Holsteins 2005 in vier Wahlgängen keine Mehrheit, da sich mutmaßlich unter den SPD Abgebordneten ein Verräter befindet, der sich trotz Zustimmung in den Probeabstimmungen dann der Stimme enthält. Dies führt dazu, dass letztlich Peter Harry Carstensen (CDU) Ministerpräsident des Bundeslandes wird.
  8. 2011 beschließt der Weltsicherheitsrat die UN-Resolution 1973, mit der eine Flugverbotszone über Libyen durchgesetzt wird. Deutschland blamiert und isoliert sich international mit seiner Enthaltung bei der Abstimmung.
  9. Helene Weber wird 1881 geboren. Die deutsche Politikerin ist eine der vier „Mütter des Grundgesetzes“.
  10. Nathaniel Adams Coles, bekannt als Nat „King“ Cole, wird 1919 geboren.

Hier sind mehr Infos rund um den 17. März.

10 Fakten zum 20. Februar

  1. Es ist der Welttag der sozialen Gerechtigkeit, der 2009 von der UNO eingeführt wurde. Falko hat heute Namenstag.
  2. Im Jahre 1810 wird der Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer nach einem Kriegsgerichtsurteil in Mantua erschossen. Die Tat wird in der Tiroler Landeshymne besungen.
  3. Österreich erleidet 1811 einen Staatsbankrot. Das vom Staat herausgegebene Papiergeld ist in Folge nur noch ein fünftel Wert.
  4. Bei der Wahl zum 8. Deutschen Reichstag im Jahr 1890 verlieren die sogenannten „Kartellparteien“, ein konservativ-nationalliberales Wahlbündnis, massiv Stimmen. Die Sozialdemokraten erlangen zwar erstmals die meisten Wählerstimmen, aufgrund des Mehrheitswahlrechts können sie aber nur 35 Mandate im Reichstag erzielen.
  5. Die erste „Grüne Woche“ wird heute im Jahre 1926 in Berlin eröffnet.
  6. In der Zeche Monopol Schacht Grimberg 3/4 in Bergkamen kommt es 1946 zu einer Explosion, bei der 405 Bergleute sterben.
  7. 1952 wird im Bundeshaus in Bonn der Bundestagsabgeordnete Dr. Franz Richter (SRP) unter dem zutreffenden Vorwurf verhaftet, in Wahrheit der gesuchte ehemalige NSDAP-Gauhauptstellenleiter von Sachsen, Fritz Rößler, zu sein.
  8. 1962 umkreist John Glenn im Rahmen des Mercury-Atlas Programms mit seiner Raumkapsel Friendship 7 als erster Amerikaner die Erdumlaufbahn.
  9. Johann Heinrich Voß wird 1751 geboren.
  10. Sidney Poitier kommt 1927 auf die Welt.

Hier sind weitere Infos rund um den 20. Februar.

10 Fakten zum 16. Februar

  1. Litauen feiert heute seinen Nationalfeiertag. Anlass ist die Unabhängigkeitserklärung von 1918.
  2. Im Jahre 1525 begehren 25 zu Memmingen gehörende Dörfer auf und fordern mit den sog. 12 Artikeln mehr Rechte ein. Diese gelten oft als die ersten formulierten Menschenrechte der Welt.
  3. Das schottische Parlament billigt 1707 mit 110:69 Stimmen den Act of Union, die Vereinigung mit England. Viele der Abgeordneten sollen bestochen worden sein.
  4. Bei der Wahl der konstituierenden Nationalversammlung in Österreich dürfen 1919 dort erstmals Frauen wählen.
  5. Howard Carter und Lord Carnarvon öffnen 1923 die Grabkammer des altägyptischen Königs Tutanchamun, wobei sie auch dessen berühmte Totenmaske finden.
  6. Am gleichen Tag im Jahre 1925 wird der seit dem Hitlerputsch 1923 geltende Ausnahezustand in Deutschland aufgehoben, was die Neugründung der NSDAP ermöglicht.
  7. Im Jahr 1962 beginnt die schwere Sturmflut in Hamburg, in deren Verlauf 300 Menschen ums Leben kommen.
  8. Willy Brandt wird 1964 Vorsitzender der SPD. Er wird dieses Amt bis 1987 behalten.
  9. Philipp Melanchthon kommt 1497 auf die Welt.
  10. Juri Irsenowitsch Kim wird am 16. Februar 1941 im Woroschilow-Lager bei Nikolsk (Sowjetunion) geboren. Bekannt wird er als Kim Jong-il. Nordkorea gibt als sein offizielles Geburtsdatum abweichend den 16. Februar 1942 nahe Hakudōsan im Geheimlager Paektusan (Chōsen) an. In Nordkorea wird der Tag nach wie vor als „Tag des strahlenden Sterns“ begangen.

Hier sind weitere Infos rund um den 16. Februar.

Bild: (c) Mark Fahey from Sydney, Australia – DSCF3019, CC BY 2.0, Link