Der #TwitterLiteraturkanon

BuzzFeed hat mal wieder einen Volltreffer gelandet:

Wie viele Bücher der 100 wichtigsten Bücher der Weltliteratur hast Du gelesen?

wird gefragt und jede und jeder twittert darüber, da man natürlich zeigen will, wie belesen und gebildet man ist.

Nun ja, ich kam auf 60, was aber eher darauf zurückzuführen ist, dass die Auswahl sehr Europa-, Schullektür- und Unterhaltungslastig ist. Andreas Blom hatte daher die geniale Idee, dass jeder drei Bücher für den #TwitterLiteraturkanon vorschlagen kann.

Er macht gleich den Anfang mit:

  1. Buddenbrooks
  2. Der Prozess
  3. Per Anhalter durch die Galaxis

Es folgt Larissa Schwarz mit

  1. Klaus Manns Mephisto
  2. Walter Moers‘ Zamonien-Reihe (mindestens die Stadt der träumenden Bücher)
  3. Christopher Moores Bibel nach Biff

Ich selbst steuere

  1. Faust (Goethe)
  2. Ulysses (Joyce)
  3. Die Korrekturen (Franzen)

bei.

Also, mitmachen – und in einigen Tagen werde ich die Gesamtliste hier dokumentieren.

Gregor Samsa

gregor-samsa-die-verwandlung-kafka

Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.

Der erste Satz aus „Die Verwandlung“ von Franz Kafka.

Bonn in der Literatur

Bonn in der Literatur – die Highlights

Recht neu ist „Der Sonnenfürst“ (Tilman Röhrig) ein historischer Krimi, der zur Zeit des Kurfürsten Clemens August spielt, der seine Hauptresidenz in Bonn hatte. Ebenfalls aktuell: Seelengrab: Kriminalroman von der aufstrebenden Nadine Buranaseda

Eine weitere gute Leseempfehlung ist „Eine kleine Stadt in Deutschland“ von John le Carré, der lange Jahre in Bonn lebte. Auch das erste Kapitel seines Romans „Die Libelle“ spielt in der ehemaligen Bundeshauptstadt.

Ein echter Klassiker ist Wolfgang Koeppens „Das Treibhaus„, das in der jungen Bundesrepublik spielt und die Nöte eines Abgeordneten schildert. Ebenfalls etwas anspruchsvoller ist „Ansichten eines Clowns“ von Literatur-Nobeltreisträger Heinrich Böll. Moderne Literatur ist hingegen „Spieltrieb“ von Juli Zeh, das die Beziehung einer Schülerin mit ihrem Lehrer thematisiert.

Nur am Rande kommt Bonn in „Lautlos“ vor, einem der ersten Thriller von Frank Schätzing. Ein echter Geheimtipp mit Bonn quasi in der Hauptrolle ist dagegen „Kälter als der Kalte Krieg: Ein McCorkle-und-Padillo-Fall„, das einen in die „gute alte Zeit“ des West-Ost-Konflikts entführt. Ein weiterer Bonn-Krimi ist „Todfreunde„, der von Wolfgang Kaes, einem Journalisten des Bonner General-Anzeiger, geschrieben wurde.

Weitere Bonn Krimis

Daneben gibt es noch etliche weitere Bonn-Krimis von Peter Assion, die aber ebenfalls überwiegend vergriffen sind und nur noch gebraucht angeboten werden.

Buch des Tages – 20. Oktober 2011

Hier geht es zum Buch des Tages für den 20. Oktober.

Buch des Tages – 19. Oktober 2011

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