Streetart: Integral Breaks

Ein Aufkleber der Band Integral Breaks am Kölner Rheinufer. Im Hintergrund der Kölner Dom.

Foto: Luftbild des Kölner Doms

Dieses Foto zeigt den Kölner Dom aus der Vogelperspektive.

10 Souvenirs aus Köln, die man verschenken kann

Sie sind in Köln? Sie suchen ein typisches Souvenir oder ein Mitbringsel? Hier sind 10 typische Dinge aus Köln, die man gut verschenken kann:

  1. Alles rund um den Dom
    Der Dom ist DAS Wahrzeichen von Köln. Und so kann man natürlich gut Dinge mitbringen, die den Dom in den Mittelpunkt stellen: Schneekugeln, Frühstücksbrettchen, Poster… Sachen rund um den Dom gibt es in Köln an jeder Ecke.
  2. Kölsch
    Kölsch ist nicht nur eine Sprache, sondern auch das typische Bier hier. Und außer in der Stadt und deren Umland kriegt man das oft nicht so ohne weiteres – na gut, in Berlin ist Kölsch inzwischen auch sehr beliebt. Auch wenn der ein oder andere bestreiten wird, dass Kölsch wirklich Bier ist (besonders Düsseldorfer) – für Biertrinker ist eine Flasche Kölsch durchaus etwas besonderes. Gibt es an jedem Kiosk und in vielen der Brauhäuser.  Tipp: exotische Sorten kaufen, z.B. Schreckenskammer Kölsch, das selbst viele Kölner nicht kennen.
  3. Alles rund um den FC – besonders der Geißbock
    Köln und sein Fußballverein – der 1. FC Köln – sind untrennbar miteinander verbunden. Und so kann man natürlich gut ein FC-Souvenir mitbringen, z.B. ein Trikot oder einen Fanschal. Für Kinder gut geeignet ist der Geißbock, das Kölner Maskottchen, als Stofftier.
  4. Tod und Teufel
    Historische Romane haben immer noch viele Fans. Und welche Stadt bietet sich besser für historische Romane an als Köln? „Tod und Teufel“ spielt in Köln zu Zeiten des Dombaus und ist ein spannender mittelalterliche Krimi. Geschrieben hat das Buch übrigens Frank Schätzing, der später mit „Der Schwarm“ berühmt wurde. Ansonsten gibt es natürlich noch viele andere Romane, die in Köln spielen.
  5. Kölnisch Wasser
    4711 ist das „echte“ Eau de Cologne und damit das prädestinierte Mitbringsel aus Köln. Inzwischen gibt es von der Marke auch viele modernere Düfte. Am besten in der Glockengasse 4, dem Stammhaus der Marke, kaufen.
  6. Karnevlistisches
    Auch untrennbar sind Karneval und Köln. Karnevalsorden, CDs mit Kölscher Musik, Kostüme, Masken oder karnevalistische Accessoires eignen sich also als Geschenke. Gibt es z.B. bei Deiters (Gürzenichstraße 25) direkt am Heumarkt.
  7. Die Sendung mit der Maus
    Die Sendung mit der Maus kommt ebenfalls aus Köln (WDR). Warum nicht also eine Plüschmaus, eine Tasse mit dem kleinen blauen Elefanten oder ein Kissen mit der Ente mitbringen? Gibt es (noch) im Maus-Shop, aber sonst auch in vielen Souvenirläden und Buchhandlungen.
  8. Flönz
    Was ist Flönz? Ganz einfach Blutwurst (Blootwoosch) – und die ist typisch für Köln. Gibt es in vielen Metzgereien im Glas und ist ein ideales Mitbringsel für kulinarisch aufgeschlossene Menschen.
  9. Das kölsche Grundgesetz
    Es beschreibt das rheinische Lebensgefühl am besten – das kölsche Grundgesetz. Und würde sich ganz Deutschland daran orientieren, ginge es uns wohl besser. Und daher sind ein Poster oder eine Postkarte mit dem „Kölschen Grundgesetz“ mit das beste, was man aus Köln mitbringen kann.
  10. Heinzelmännchen 
    Kennen Sie die Geschichte oder das Gedicht von den Heinzelmännchen? Diese kommen ja Köln und haben dort auch ihre Spuren hinterlassen, z.B. am Heinzelmännchenbrunnen direkt beim Früh Brauhaus am Dom. Und so gibt es auch zahlreiche Souvenirs und Bilderbücher – sogar auf Kölsch – rund um die hilfreichen Geister.

10 Brauhäuser, die man in Köln besucht haben sollte – Vorschläge von Severin

  1. Em Golde Kappes
    Auf nach Nippes – zum „Golde Kappes“ (Goldener Kohlkopf). Angenehme, etwas ruhigere Atmosphäre, innovative Brauhausküche und Früh-Kölsch.  Nutzen Sie den Besuch dort, um Köln Nippes zu entdecken…
  2. Gaffel am Dom
    Eines der größeren und moderneren Brauhäuser. Praktischerweise aber direkt am Bahnhof gelegen, so dass man hier auch kölsches Brauhausfeeling erleben kann, wenn man nur kurz am Kölner Hauptbahnhof umsteigen muss.
  3. Gaffel im Marienbild
    An der Aachener Straße nicht weit vom Stadion liegt das Gaffel im Marienbild. Biergarten, historisches Ambiente und gute Küche. Bietet sich vor oder nach einem Besuch des FC an.
  4. Haus Unkelbach
    Das Haus Unkelbach schenkt Reissdorf Kölsch aus. Typische Brauhausküche. An der Luxemburger Straße gelegen ist man auch von Bonn aus schnell da. Im Sommer 200 Plätze drußen, legendäre Karnevalsfeiern.
  5. Lommerzheim
    Als es den alten Lommerzheim noch gab, war dies wohl das schönste und typischste Brauhaus in Köln. Nach dem Tod des legendären Wirts wurde das Brauaus von den Päffgens wieder eröffnet. Hat kaum von seinem alten Charme eingebüßt und ist daher auf jeden Fall einen Besuch wert. Legendäre Koteletts. Liegt in Köln Deutz auf der Siegesstraße, nicht weit vom Deutzer Bahnhof.
  6. Malzmühle
    Direkt am Heumarkt gelegen ist das Brauhaus zur Malzmühle. Hier wird auch noch direkt vor Ort gebraut; das Mühlenkölsch gilt als eines der besten Kölner Biere. Hier kehrte schon Bill Clinton ein, nachdem „der Lommi“ sein Brauhaus nicht für ihn sperren wollte.
  7. Päffgen
    Auch im Päffgen wird natürlich Päffgen Kölsch ausgeschenkt, das hier auch noch vor Ort gebraut wird. Zentral gelegen in der Friesenstraße ist es ein idealer Ort für den Start ins Kölner Nachtleben.
  8. Peters Brauhaus
    Leckeres Peters Kölsch und gute Brauhausküche in der Kölner Altstadt. Mühlengasse 1.
  9. Schreckenskammer
    Hier sind die Kölner noch unter sich, die Zeit ist im positiven Sinne stehen geblieben und das Schreckenskammer Kölsch wird auch nur hier ausgeschenkt. Nicht weit vom Dom in der Ursulagartenstraße 11-15. Im Sommer auch Biergarten.
  10. Sünner im Walfisch
    Und noch mal mitten in der Altstadt (Salzgasse 13) – das Sünner im Walfisch überzeugt mit Sünner Kölsch, Sünner Bränden, guter kölscher Küche und historisches Ambiente.

10 Dinge, die man in Nordrhein-Westfalen gemacht haben sollte – Vorschläge von Severin

  1. Den Landtag in Düsseldorf besuchen
    Wer in Nordrhein-Westfalen lebt, sollte einmal den Landtag besucht haben, der auch architektonisch interessant ist. Mehr Infos dazu gibt es beim Besucherzentrum. Danach bummelt man über die Kö und trinkt ein Alt. Aber auch sonst hat Düsseldorf einiges zu bieten.
  2. Zeche Zollverein
    Das Herz von NRW ist das Ruhrgebiet – und das war jahrzentelang von Steinkohleabbau geprägt. Einblicke in diese Geschichte und in das neue Ruhrgebiet gibt die Zeche Zollverein in Essen. Das Ruhrgebiet ist auch gleichsam das Bindeglied zwischen Rheinland und Westfalen.
  3. Braunkohletagebau
    Teile von NRW sind immer noch durch den Braunkohletagebau geprägt. Die Gebiete westlich von Köln, in denen die RWE baggert, sehen aus wie von einem anderen Planeten. Es gibt zahlreiche Besucherzentren, z.B. das Eventforum terra:nova.
  4. Kölner Dom
    Der Dom in Köln ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Deutschland – zu Recht. Nach dem Besuch der gotischen Kirche bieten sich viele weitere Aktivitäten in der Millionenstadt am Rhein an – von Kultur bis Shopping. Ein Muß ist freilich ein Kölsch in einem der Kölner Brauhäuser.
  5. Altes Regierungsviertel Bonn
    Atmen Sie bundesdeutsche Geschichte ein: ein Spaziergang durch das ehemalige Regierungsviertel in Bonn macht es möglich. Tiefere Einblicke bietet das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, das ganz nah am alten Bundestag liegt. Aber auch sonst ist Bonn einen Besuch wert.
  6. Externsteine
    Ab in das ehemalige Land Lippe, an das noch die lippische Rose im Landeswappen erinnert. Hier stehen die Externsteine (siehe Bild), die schon immer mystische Bedeutung hatten. Heute genießt man hier die Natur und die vielen kleinen Orte im heutigen Kreis Lippe.
  7. Lambertikirche Münster
    Die gesamte Altstadt von Münster in Westfalen ist natürlich einen Besuch wert. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Lambertikirche, an der immer noch die Eisenkäfige hängen, in denen die Leichen der hingerichteten Anführer des Täuferreichs in Münster hingen. Ein spannendes Kapitel der deutschen Geschichte. Lesetipp dazu: „Kristus“ von Robert Schneider.
  8. Winterberg
    In NRW kann man auch Skifahren. Und auch vom Skispringen her kennt man Winterberg. Ruhiger als im Winter ist es in den anderen Jahreszeiten, wenn sich das Rothaargebirge zum Wandern anbietet.
  9. Schwebebahn fahren in Wuppertal
    Dieses Verkehrsmittel gibt es nur in Nordrhein-Westfalen – die Schwebebahn. Und daher sollte man unbedingt mit ihr gefahren sein. Tipp: die Bahn hält auch am sehenswerten Zoo.
  10. Aachen und mehr
    Der Kaiserdom ist Pflichtprogramm in Aachen, ist dort aber freilich nicht die einzige Sehenswürdigkeit der Stadt. Wer mag, besucht von hier aus auch noch die Niederlande oder Belgien.

Lesetipp:

Eine Übersicht aller 10 Dinge Liste erhalten Sie hier.

Bild: Pixabay

10 Fakten zum 15. Oktober

  1. Heute ist der „Tag des weißen Stocks“, auch „Tag der Rücksichtnahme auf Nichtsehende“ genannt. Blindenverbände in aller Welt rufen zur Rücksichtnahme auf Sehbehinderte auf. Die UN haben den heutigen Tag zum Internationalen Tag der Frau in ländlichen Gebieten ernannt. Damit soll an die oft schwierige Situation der Frauen in nicht-urbanen Räumen erinnert werden. Es ist der internationale Händewaschtag.
    Aurelia und Therese haben heute Namenstag.
  2. Im Jahr 1582 beginnt mit dem heutigen Tag die neue Zeitrechnung des Gregorianischen Kalenders. Der Vortag war der 4. Oktober, nach dem 10 Tage übersprungen wurden, um den Kalender wieder in den Takt mit dem Sonnenlauf zu bringen. Dementsprechend ist 1982 der erste Tag der neuen Kalenderperiode, da sich im Gregorianischen Kalender alle 400 Jahre der Ablauf der Schalttage und damit die Tages- und Monatszählung, sowie die zugehörigen Wochentage wiederholen.
  3. Napoleon Bonaparte betritt im Jahre 1815 St. Helena, wo er seine letzten Lebensjahre im Exil verbringen wird.
  4. 1880 wird die Fertigstellung des Kölner Doms gefeiert. Mit den Bauarbeiten wurde 1248 begonnen.
  5. Hermann Göring nimmt sich 1946 mit einer Giftkapsel das Leben, bevor am nächsten Tag das Todesurteil aus dem Nürnberger Kriegsverbrecher Prozess gegen ihn vollstreckt werden kann. Vorher gab es Würstchen mit Kartoffelsalat als Henkersmahlzeit.
  6. 1950 findet die erste Wahl zur Volkskammer der DDR findet statt. Die von der SED dominierte „Einheitsliste der Nationalen Front“ erhält nach offiziellen Angaben 99,7 Prozent der Stimmen.
  7. Auf den am Vortag bei Spionageflügen gemachten Fotos von Kuba werden bei der Auswertung sowjetische SS-4 Mittelstreckenraketen entdeckt. Die Kubakrise entwickelt sich.
  8. Mit dem „Taikonauten“ Yang Liwei an Bord startet 2003 das erste bemannte chinesische Raumschiff Shenzhou 5.
  9. Vergil wird heute im Jahr 70 vor Christus geboren.
  10. Madeleine de Scudéry kommt 1607 auf die Welt.

Weitere Infos rund um den 15. Oktober.

10 Fakten über den Drachenfels

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  1. Der Drachenfels ist ein Berg im Siebengebirge bei Bonn zwischen Königswinter und Bad Honnef, der 321 m hoch ist und von den Erhebungen des Siebengebirges am nächsten am Rhein liegt. Er besteht aus vulkanischem Trachyt.
  2. Schon die Römer nutzten den Drachenfels als Steinbruch. Im frühen Mittelalter war Drachenfels-Trachyt ein beliebtes Baumaterial und wurde z.B. beim Kölner Dom verwendet. Um ein Haar würde es den Drachenfels deswegen nicht mehr geben: in den frühen 1830er Jahren war geplant, den Dom mit den gleichen Steinen zu vollenden. Die preußische Regierung kaufte den wichtigsten Steinbruch im Jahre 1836 für 10.000 Taler und stoppte den Abbau. Später wurden weitere Steinbrüche vom Verschönerungsverein Siebengebirge übernommen. Schon damals und bis in die jüngste Vergangenheit mussten immer wieder Maßnahmen gegen die Schäden durch die Steinbrüche ergriffen werden, um den Berg und die Ruine zu erhalten. Naturschutzgebiet wurde er aber erst 1920.
  3. Der Trachyt war auch Hauptgrund für den Reichtum der Herren der ab 1138 erbauten Burg auf dem Drachenfels. Fertiggestellt wurde die Burg Drachenfels übrigens vom Propst des Stiftes St. Cassius in Bonn (heutige Münsterkirche), Gerhard von Are, der damit Bonn schützen wollte. Nach einer wechselvollen Geschichte eroberten 1638 protestantische Truppen aus Schweden den Drachenfels und schleiften die Burganlage weitgehend.
  4. Über die Herkunft des Namens gibt es keine Klarheit. Die Theorie, dass er sich von Trachyt ableiten soll, ist aber falsch – das Gestein heißt erst seit dem 19. Jahrhundert so. Vielmehr gibt es in der Tat Sagen rund um einen Drachen, der auf dem Felsen gehaust haben soll. Manchmal werden diese auch in Verbindung mit der Nibelungensage gebracht.
  5. So gibt es auf dem Fußweg von Königswinter zum Drachenfels, dem sog. Eselsweg) auch eine Nibelungenhalle und einen Reptilienzoo. Eine weitere wirklich sehenswerte Sehenswürdigkeit auf dem Aufstieg ist die Drachenburg, die als romantisches Schloss im 19. Jahrhundert erbaut wurde und besichtigt werden kann.
  6. Wer den Gipfel des Berges mit der Burgruine erreicht hat, wird durch einen fantastischen Ausblick belohnt: Man sieht über 50km des Rheins, von Unkel bis Köln, über Bonn bis tief in die Eifel. Einkehren kann man in dem neu gestalteten Burgrestaurant. Der Drachenfels gilt als der meistbestiegene Berg Europas und nach dem Zuckerhut in Rio als der meistbesuchte Berg der Welt.
  7. Schon im frühen 19. Jahrhundert war der Drachenfels ein beliebtes touristisches Ziel. Daran hatten Gedichte von Heinrich Heine und insbesondere Lord Byron großen Anteil. Gerade bei den Angelsachsen galt der Drachenfels als der Inbegriff der Rheinromantik.
  8. Wer es sich leicht machen will und sich für Eisenbahnen interessiert, fährt mit der Drachenfelsbahn von Königswinter aus. Die 1883 erbaute Bahn ist die älteste der insgesamt vier noch betriebene Zahnradbahn in Deutschland. Auf der 1.500m langen Strecke gibt es drei Stationen: den Bahnhof in Königswinter, die Zwischenstation Drachenburg (s.o.) und die Bergstation.
  9. Am Drachenfels wird Wein angebaut, die gleichnamige Lage ist eine der nördlichsten des Rheins. Aktiv sind hier die beiden Winzer Weingut Pieper und Weingut Broel.
  10. Wer den Drachenfels nun besuchen will: Man erreicht ihn mit der Bahn (Bahnhof Königswinter) oder auch mit dem Auto (A 59/B42 von Norden und A3 von Süden) – die Parkplätze in Königswinter sind dann gut ausgeschildert. Besonders schön ist die Anreise mit dem Schiff; hier steigt man an der Anlegestelle Königswinter aus. Wer sich leicht macht, nimmt die Drachenfelsbahn. Die schönsten Ausblicke bietet der von Königswinter führende Eselsweg (s.o. bei Punkt 5), besonders leicht ist der Aufstieg vom Versorgungsweg aus – dann parkt man am besten kurz nach der Abzweig auf die Ferdinand-Mühlens-Straße. Weitere Wege führen durch das Nachtigallental, von Rhöndorf aus oder über die Margarethenhöhe. Mehr Infos gibt es im „Kulturführer Drachenfels„.

Mehr Inhalte rund um das Thema finden Sie hier unter dem Hashtag Drachenfels.

Bild oben: Bergstation der Drachenfelsbahn mit etwas Ausblick; (c) Severin Tatarczyk.

10 Fakten zum 15. August

  1. Heute ist der Feiertag „Mariä Aufnahme in den Himmel“ oder auch einfach „Mariä Himmelfahrt“. Gefeiert wird die Aufnahme des Leibes der Gottesmutter Maria in den Himmel. Im Saarland ist gesetzlicher Feiertag, in Bayern in den rund 1.700 überwiegend katholischen Gemeinden. Außerdem ist Feiertag in einigen Kantonen und Gemeinden der Schweiz, in ganz Österreich und vielen weiteren überwiegend katholischen und orthodoxen Staaten. Hier haben wir 10 Fakten dazu.
    Indien freut sich heute über seine 1947 erlangte Unabhängigkeit von Großbritannien, der Kongo feiert heute seine 1960 erlangte Unabhängigkeit von Frankreich und Nordkorea und Südkorea feiern heute ihre 1945 erlangte Unabhängigkeit von Japan. In Polen ist heute auch Tag der polnischen Armee, in Liechtenstein ist heute auch Staatsfeiertag. Und Japan gedenkt des Kriegsendes (shûsen kinenbi) – am 15. August 1945 kündigte Kaiser Hirohito die Kapitulation an.
    Adam und Mechthild haben heute Namenstag.
  2. Islamische Krieger zerstören 927 die griechisch-römische Stadt Tarent, töten dabei zahlreiche Einwohner und versklaven die Überlebenden.
  3. Im Jahr 1248 wird mit dem Bau des Kölner Doms begonnen: Erzbischof Konrad von Hochstaden legt den Grundstein, die Baumaßnahmen des Chores verantwortet Dombaumeister Gerhard, dessen Planung in der Tradition des französischen Kathedralbaus steht.
  4. 1534 legt der Freundeskreis um Ignatius von Loyola in Paris ein Gelübde ab, aus dem sich später der Jesuitenorden entwickelt
  5. In Steinhöring (Oberbayern) wird 1936 das erste Lebensborn-Heim eröffnet; die Einrichtungen sollen dem NS Regime der Stärkung der „arischen Rasse“ dienen.
  6. Das Woodstock Festival beginnt 1969.
  7. Der Astrophysiker Jerry R. Ehman registriert 1977 am Big Ear-Radioteleskop der Ohio State University das so genannte Wow-Signal, das einige für ein künstliches Signal aus dem Sternbild Schütze halten. Eine Liste solcher Signale haben wir übrigens hier.
  8. Islamisten begehen 2014 in Kocho (Irak) ein Massaker an Jesiden, wobei rund 600 Männer enthauptet und über 1000 Frauen und Kinder verschleppt werden.
  9. Napoléon Bonaparte wird 1769 geboren.
  10. Gerty Theresa Radnitz, spätere Cory (auch Cori), kommt 1896 auf die Welt. Sie wird die erste Frau, die den Nobelpreis für Medizin erhält.

Hier sind weitere Infos rund um den 15. August,

10 Dinge, die man in Köln gemacht haben sollte – 10 Vorschläge von Katarina

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  1. Fahrradtour zum Bootshaus Alte Liebe in Rodenkirchen.
  2. Riesenschnitzel bei Oma Kleinmann.
  3. Kneipentour durchs Belgische mit anschließendem Absacker (Flimm!).
  4. Mit dem Kioskbesitzer und seinem Stammkunden von Köln schwärmen.
  5. Von der Seilbahn aus den Besuchern der Claudius Therme zuwinken.
  6. Die „Offene Wunde“ im Low Budget besuchen: Bühne, Mikro und 10 Minuten Zeitlimit für Sänger, Comedians, Zauberer etc….
  7. In einer der zahlreichen urigen Veedelskneipen den Kölner Karneval erleben und sich von der Stimmung mitreißen lassen.
  8. Am Fuße des Kölner Doms stehen und staunen.
  9. Im Frühjahr an einen der Veedelsstraßenfeste teilnehmen.
  10. Sich verlieben.

Die Liste hat Katarina Mizik erstellt, die seit fast 10 Jahren in Köln lebt.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Köln gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Kölner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Köln wohnen – aber auch Besucher Kölns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

10 Dinge, die man in Köln gemacht haben sollte – Vorschläge von Sonja

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  1. Kölsch trinken.
  2. Die Pünktlichkeit der KVB am eigenen Leib erfahren.
  3. In der Hochsaison am Aachener Weiher grillen und sich anschließend das Open Air nicht entgehen lassen.
  4. Im Sommer und Herbst mit den Kindern den Friedenswald und den forstbotanischen Garten besichtigen und über 3000 verschiedene Gehölzarten beäugen.
  5. 4711 testen und sich ein Urteil bilden.
  6. 533 Stufen bewältigen, die Aufsichtsplattform im Kölner Dom erreichen und den Ausblick aus fast 100 Metern Höhe genießen. By the way: Es ist die längste Treppe in Nordrhein-Westfalen.
  7. Bei den Kölner Lichtern den besten Platz ergattern.
  8. Über die Kölner Weihnachtsmärkte schlendern; Schlittschuhlaufen am Heumarkt, anschließend mit einem Glühwein ausklingen lassen.
  9. An der kölschen Frohnatur teilhaben und den Kölner Karneval von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch durchgehend leben und erleben. Kölle Alaaf!
  10. Im Spätsommer im Belgischen Viertel einen Chardonnay trinken und die letzten Sonnenstrahlen genießen.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Köln gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Kölner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Köln wohnen – aber auch Besucher Kölns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Diese Liste ist von Sonja Parkhomenko, die seit 15 Jahren in Köln lebt.

Bild: Blick vom Kölner Dom.