Fakten über Supreme Finance

Supreme Finance (Code bzw. Symbol HYPE) ist ein Krypto Token und kann gehandelt werden.

Supreme Finance hat eine eigene Website.

Supreme Finance ist auf twitter vertreten.

Den Sourcecode findet man auf Github.

Sie haben Erfahrungen mit Supreme Finance gemacht? Dann schreiben Sie doch hier einen Kommentar.

Mehr Informationen zu Kryptowährungen und Token gibt es auch auf unserem Crypto Hub.

Warum ich Snapchat nicht nutze

kein-snapchat

Warum ich Snapchat nicht nutze? Ganz einfach – mein „daily driver“ Smartphone ist ein Microsoft Lumia 950XL und für dieses ist Snapchat nicht verfügbar. Schon von Anfang an weigert sich Snapchat beharrlich, die App für Microsofts mobile Betriebssysteme (Windows Phone und jetzt Windows 10 mobile) herauszugeben. Und nicht nur das – auch Drittanbieter Clients werden bekämpft, wo es nur geht. Die Frage, ob es Snapchat für Windows Phones kommt, wird in den einschlägigen Foren und Blogs auch immer intensiv diskutiert.

Nun ist es nicht so, dass ich nicht über den Tellerrand schaue – ich habe mir Snapchat durchaus auf Android und iOS angesehen. Den Hype, der in Teilen der Internetszene um Snapchat gemacht wird, kann ich nicht nachvollziehen. Es mag für manche Marken wichtig sein, um ihre Zielgruppen zu erreichen. Und auch Eltern von sollten sich mit dem System auseinandersetzen, um zu verstehen, was ihre Kinder da machen.

Sonst sehe ich derzeit aber keinen großen Grund, die App zu nutzen. Es sei denn, man ist in der Midlife Chrisis und möchte sich jünger fühlen oder ist aus anderen Gründen berufsjugendlich.

Warum auch ello kein facebook Killer ist

Eine neue Sau wird durchs Dorf gejagt

ello-hype

Es haben schon so viele versucht: app.net, Path, Diaspora, das neue myspace. Und doch sind sie alle irgendwie gescheitert, sogar Google. Den von so vielen herbeigesehnten facebook Killer hat bisher noch keiner entwickelt.

Und auch ello wird es nicht werden.

Ich habe in den letzten Tagen ein wenig mit ello herumgespielt und für Einsteiger eine kurze ello Anleitung erstellt, wobei ich mich dabei auf die technischen Aspekte konzentrierte – jeder soll sich erst mal selbst ein Bild machen. Meine Meinung gibt es dafür hier… für alle, die nicht lange lesen wollen meine Einschätzung vorab: ello wird nicht das „next big thing“ im Netz, kann aber mit etwas Glück seine Nische finden.

Es hätte es vielleicht sogar werden können, hat aber zu früh zu viel Aufmerksamkeit bekommen. Auch in den Mainstream Medien ist es auf einmal die „ehrliche“ Alternative zu facebook, Anti-facebook oder gar gleich der nächste facebook Killer. 30.000 Anmeldungen gäbe es pro Stunde – dabei sind es „nur“ 30.000 Bewerbungen um Invites… Aber mit solchen Details muss man sich ja nicht aufhalten.

Doch was will ello eigentlich sein – und wie?

Das große Versprechen von ello ist eben, dass es werbefrei ist und nicht mit den Daten der Nutzer gehandelt wird. Das Credo von ello ist dann auch

You are not a product.

nachzulesen ist das alles im ziemlich schwülstig daherkommenden ello Manifest. Es präsentiert sich tatsächlich als das Anti-facebook oder auch Anti Google+, deren Geschäftsmodell ja gerade die Werbung ist. Dazu dann noch kein Klarnamenzwang und mehr Freiheiten bei den Inhalten – sogar porn-friendly.

Hört sich alles erst mal interessant an. Nicht nur für die LGBT Szene, Künstler, Hipster und Deutsche. Letztere wahrscheinlich wegen des Datenschutzversprechens.

Aber die Hosting Rechnungen wollen natürlich bezahlt werden. Und auch der VC-Investor, der sich an ello beteiligt hat, wird Geld verdienen wollen. Finanziert werden soll ello dann durch kostenpflichtige Zusatzfunktionen. Soweit die Theorie. Für die Praxis halten sich die ello AGB dann doch Möglichkeiten für die Datenweitergabe frei.

Scheitert ello langfristig an den eigenen Ansprüchen?

Die Frage ist, ob ello das alles so durchziehen kann. Allein schon, dass nun Venture Capital in ello steckt, wird von einigen als Sündenfall gesehen. Andere stören sich gar daran, dass standardmäßig Informationen über die jeweilige Sitzung gesammelt werden – auch wenn man dies deaktivieren kann. ello hat es eben mit einer sehr kritischen und sensiblen Nutzerschaft zu tun.

Skeptisch bin ich, ob die Finanzierung durch kostenpflichtige Funktionen klappt. Bei app.net hat es jedenfalls nicht gereicht. Und das wird es bei ello auch nicht.

Finanzierungsmodelle zu finden, die dem eigenen Anspruch gerecht werden und die Kernzielgruppe nicht verprellen, wird zumindest schwierig.

…doch ello hat schon jetzt ganz grundlegende Probleme

Vorerst hakt es an ganz anderen Dingen. ello ist buggy ohne Ende. Um mich anzumelden und mein Profil einzurichten, musste ich zwei unterschiedliche Browser nutzen, da einiges im Chrome nicht ging, anderes nicht im MSIE.

ello-outage-technik

Hat man es geschafft, sieht ello tatsächlich sehr übersichtlich aus. Aber auch nur, solange man weniger als sagen wir mal 16 Kontakte hat. Danach wird es zusehends wirr und unübersichtlich. Vielleicht hat facebook mit seinen Algorithmen im Feed doch einiges richtig gemacht.

Dann die Funktionen: Außer seinen zu Status posten, Kontakten auf unterschiedliche Art und Weise folgen und Kommentieren geht nicht viel mehr. Die Suchfunktion funktioniert mal, mal nicht, aber niemals gut.

Mit Erreichbarkeitsproblemen hat ello auch ohne Hackerangriffe zu kämpfen.

Die Entwickler werden in nächster Zeit mehr als genug mit Bugfixing und Performance-Optimierung zu tun. Das Hinzufügen der angekündigten weiteren Features wird da auf sich warten lassen.

Wirklich nutzbar ist ello im derzeitigen (Anfang Oktober 2014) Status nicht. Besonders nicht für die breite Masse.

SEO, Porno, Sascha Lobo und die deutsche Attitüde

In Teilen ähnelt die deutsche ello Gemeinde den ersten Mitgliedern bei Google+ – viele SEOs, Consultants und Sascha Lobo.

Sicher wird es jetzt erst mal ganz wichtig, Links in seine öffentlichen ello Profile zu setzen, da das ganz toll fürs Google Ranking ist. In einem Jahr werden diese dann panisch entfernt, da Matt Cutts wieder etwas gesagt hat. Sie kennen das.

Zu befürchten ist weiter, dass aufgrund der Offenheit von ello auch viel Porno dabei sein wird, was es bei facebook und Google+ ja nicht gibt. Hierzulande könnte das ein Problem werden.

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In Deutschland stark vertreten sind dann auch schon Privacy Verfechter. Und natürlich der Menschenschlag, der #Ellosprech schon jetzt ganz toll findet, sich als Elloist bezeichnet und sich einen schwarzen Smiley ins Profilbild setzt. Also ganz genau die Teile der „Netzgemeinde“, die mit ihrer Attitüde dafür gesorgt haben, dass twitter in Deutschland nie so erfolgreich werden konnte.

Zu viel Hype führt zur nächsten Geisterstadt

ello wurde von den Medien in eine Rolle hineingeschrieben, der es noch lange nicht gerecht werden kann, allein schon technisch nicht. Die Bedürfnisse des normalen Nutzers werden nicht erfüllt, der bleibt dann doch bei facebook.

Schon jetzt gibt es Parallelen zu Google+ – viele Profile ohne Profilbilder, einem „Hallo ich war schon ganz früh mal hier“ Post (wenn überhaupt) und mit einem Kontakt. Dass es eine kleine Nische für ello geben wird, will ich gar nicht ausschließen – die gibt es schließlich auch bei Google+, was ja eine weitere Parallele wäre.

Das „next big thing“ ist ello jedenfalls nicht.

ello-geisterstadt

Ich bin gespannt, wen die Medien als den nächsten Königsmörder sehen.

Und das sagen die andern…

Zum Abschluss hier noch weitere interessante Links zum Thema ello:

Interessante Tweets zu ello

<blockquoteclass=“twitter-tweet“ lang=“de“>

Elloist wie eine stetig wachsende Schlange vor einem Laden, von dem niemand weiß, was es dort zu kaufen gibt.

— Harald Link (@haraldlink) 1. Oktober 2014

<scriptasyncsrc=“//platform.twitter.com/widgets.js“ charset=“utf-8″>

<blockquoteclass=“twitter-tweet“ lang=“de“>

„Wirhaben uns auf ellokennen gelernt“ — niemand

— Sebastian Michaelsen (@s_michaelsen) 30. September 2014

<scriptasyncsrc=“//platform.twitter.com/widgets.js“ charset=“utf-8″>

Mein erster Blick auf Amen

So langsam geht Amen in den Markt. Denn wenn schon ich eine Einladung zum Beta-Test bekomme, kann es ja so exklusiv nicht mehr sein.

Das Berliner StartUp hat in der Szene schon für viel Aufmerksamkeit gesorgt – auch wenn niemand bislang so genau wusste, worum es eigentlich geht. Vereinfacht gesprochen ist Amen eine Bewertungsplattform für Meinungen… Mehr soll und darf an dieser Stelle auf Bitte der Gründer nicht verraten werden – und diesem Wunsch komme ich freilich nach.

Der im Web kursierenden Aussage „besser als Porno“ kann man nach kurzer Nutzung durchaus zustimmen – jedenfalls wenn man wie ich schon hart auf die 40 zugeht.

Stay tuned – und hier ist noch der Link zur Amen-Warteliste.

Der Google+ Hype

So, obgleich bei Google+ angemeldet und trotz viel Traffic hier durch meine Blogbeiträge darüber werde ich vorerst übers Googles weitern – durchaus vielversprechenden – Social-Media Ansatz vorerst nicht weiter schreiben.

Warum? Google+ befindet sich noch in einem frühen Stadium und wird sich in den nächsten Wochen noch stark verändern. Viele Diskussionen sind also müßig. Zudem wird Google+ meiner Meinung nach „overhyped“ – und das insbesondere in Deutschland. Zum Beispiel will ich mich über gewohnt unsachliche Schwurbelschreibe von Ibrahim Evsan einfach nicht aufregen müssen… („Die Leonardos der Neuzeit haben ein Wunderwerk gebaut. Google+ ist schon heftig. Ich glaube, Facebook hat ein großes Problem. Daher glaube ich, dass Facebook sehr bald (höchstens einen Monat) ein ReBrush machen wird. Es wird anders sein. Wir können gespannt sein.“) Und erst recht auch nicht über die „Social Media Berater“, die hier neues Geschäft wittern.

Sicher, es gäbe viel zu diskutieren über den „Circles“ Ansatz, die künftigen Pages – aber ich bin jetzt einfach mal die nächsten Tage ruhig, was „Plus“ angeht.

Ende der Durchsage. Ruhe. Bitte. Danke.

10 Günde, warum foursquare bald weg vom Fenster ist

Zunächst für den Fall, dass Sie foursquare nicht kennen – es handelt sich hierbei um einen Dienst, mittels dem Sie sich mit Ihrem Smartphone an „Orten“ anmelden können. Wenn Sie also beispielsweise im Starbucks in Oer-Erkenschwick, Lüdenscheid oder Los-Angeles sitzen, checken Sie sich mittels der foursquare App dort ein und sehen, wer gerade sonst noch da ist oder wer letztens da war. Außerdem können Sie durch fleißiges Einchecken „Mayor“ eines „Places“ werden und bekommen dann z.B. Sojamilch umsonst zum Kaffee.

Neben foursquare gibt es viele weitere solche Check-In-Dienste. Unter anderem Gowalla oder friendticker. Und die reinen Vertreter dieses Geschäftsmodells werden alle bald mehr oder weniger tot sein, nachdem dieses Thema 2010 extrem hochgeschrieben wurden. Das Magazin Business-Punk sorgte damit sogar für die wahrscheinlich dämlichste Titelseite der vergangenen Jahre, wenn nicht gar der Geschichte: „Vergesst facebook, jetzt kommt foursquare“ oder so ähnlich. Das ließ mich übrigens stark an der Kompetenz der Redaktion dort zweifeln, aber das gehört jetzt nicht hierher.

Übrigens werden die Check-In Dienste gerade fast überall totgeschrieben, so zum Beispiel im aktuellen T3N. Wer jetzt behauptet ich springe mit diesem Artikel hier billig auf einen Trend auf, hat also nicht ganz unrecht. Allerdings habe ich schon vor Monaten auf facebook geschrieben „foursquare is already dead. they just haven’t noticed yet.“

Aber nun zu den versprochenen 10 Gründen, die ich konkret auf foursquare beziehe, die aber mehr oder weniger auch auf die anderen Check-In-Dienste zutreffen.

  1. Noch eine App mehr… der homo web 2.0 ist idR heute bei zwei sozialen Diensten aktiv und hat die entsprechenden Apps installiert: twitter und facebook. Noch ein dritter Dienst (App), mit dem man sich herumschlagen soll? Wie sagt der Brite so schön? „Two is a company, three is a crowd“.
  2. Umständlich… foursquare ist einfach von der Bedienung her clumsy. Orte in der Nähe zu finden und sich einzuchecken ist deutlich umständlicher als es sein könnte.
  3. Kritische Masse 1 – die reinen Userzahlen… so ein Dienst funktioniert nur, wenn eine kritische Masse mitmacht. 7 Millionen User weltweit (Stand März 2011) nach gut zwei Jahren ist zu wenig. Und wenn man schauen würde, wie viele davon aktiv sind, werden es noch weniger sein.
  4. Kritische Masse 2 – die Check Ins… so ein Dienst funktioniert nur, wenn sich genug eingecheckt wird. Und das ist eben nicht der Fall. Die ersten Tage ist es noch witzig, sich auf jedem Bahnhofsklo einzuchecken, irgendwann nervt es nur noch.
  5. Kritische Masse 3 – zu wenige Vorteile… sich einchecken lohnt sich in erster Linie – von Ausnahmen abgesehen – nur dann, wenn ich auch einen Vorteil davon habe. Geschäftsinhaber werden diese aber nur vergeben, wenn sie damit auch eine kritische Masse ihrer Zielgruppe erreichen:  können Sie aber nicht.
  6. Check ins sind eine Statusmeldung unter vielen… das ist mE der zentrale Punkt: ein Check-In ist nur eine Statusmeldung unter vielen – neben einem „ich bin hier und mache das“ ohne Check-in, allgemeinen Kommentaren, Links, Photos,Videos, Musik und darauf sozialer Interaktion. Doch warum soll ich für eine bestimmte Statusmeldung-Art einen eigenen Dienst und eine eigene App benutzen? Da habe ich doch lieber alles zentral an einem Ort. Und ja, ich weiß, dass man seine 4square Check Ins in facebook anzeigen lassen kann.
  7. Es gibt facebook places… facebook ist ein Platz für alle Statusmeldungen und soziale Interaktion. Es hat eine hinreichend kritische Nutzermasse, einen eigenen Check-In-Dienst und bietet umfassende Möglichkeiten für „Places“, sich darzustellen. facebook places wird es als Check-In-Dienst lange geben.
  8. Es gibt twitter… ich kann in meine tweets ebenso Geo-Informationen aufnehmen. Und ich wette, dass twitter da hinsichtlich Check-Ins noch einiges mehr machen wird…
  9. Selbstüberschätzung der Gründer… Wer wie Dennis Crowley 2010 behauptet, dass facebook keine Konkurrenz für sein foursquare sei, überschätzt sich selbst (und hat den Markt nicht verstanden).
  10. Google Latitude und Groupon auch die derzeitigen Schwächen dieser beiden Dienste retten foursquare nicht. (Diesen Punkt habe ich mir jetzt aus den Fingern gesogen, damit es 10 werden, aber letztlich stimmt es ja auch…).

Sonderform des Blogs: Vlog

Ein Kunstwort aus dem Kunstwort: Vlog steht für „Video-Weblog“. Andere gebräuchliche Bezeichnungen sind „V-Log“ oder auch ganz altmodisch „Video Blog“.

Von den „Vloggern“ wird dementsprechend auch nicht „gebloggt“ sondern „gevloggt“. in den USA spricht man auch viel von „vidding“ und „vidblogging“.

Bei einem Vlog liegt der ganz große Schwerpunkt also auf der regelmäßigen Bereitstellung von selbst generierten Videos – wobei die Betonung auf selbst generiert liegt. Zudem wird – anders bei Vodcasts (Video Podcasts) – auch auf die Vernetzung mit der „Vloggosphere“ Wert gelegt.

Bei der Professionalität von Vlogs von gibt es große Unterschiede: manche Vlogs werden mit einfachen Handykameras gedreht, andere kommen aus hochprofessionellen Studios.

Die ersten Vlogs tauchten übrigens im Jahr 2000 auf, sind aber nach zwischenzeitlichem Hype eher eine Randerscheinung geblieben.

Sie wollen Vloggen? Zunächst brauchen Sie eine Kamera: Wenn Sie viel von unterwegs aus vloggen wollen, bietet sich eine Sony Bloggiealt Kamera an. Wollen Sie neben Ihrem Handy keine weitere Hardware mit sich herumtragen wollen, greifen Sie zum Nokia N8 Smartphone, das über sehr gute Videofunktionen verfügt. Wenn Sie hingegen von Zuhause/Büro aus aktiv werden wollen, kann bei einfachen Qualitätsansprüchen schon die eingebaute Webcam ausreichen. Sonst ist zu einer HD Webcamalt zu raten.

Die Videos können Sie selbst hosten, was aber recht ressourcen-intensiv werden kann. Besser ist es, diese z.B. auf youtube auszulagern.

Mir persönlich sind Vlogs immer recht fremd geblieben, weswegen ich zum Abschluss dieses Eintrags iJustine zu Wort kommen lassen möchte: