Hintergrund: Wasserdichtigkeit-Schutzklassen und mehr bei Fitnessbändern, Smartwatches und anderen Wearables

Wearables werden immer wichtiger. So sind Fitnessbänder und Smartwatches schon fast dabei, normale Uhren zu verdrängen.

Ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung, welches Wearable man kaufen soll, ist die Wasserdichtigkeit und der Schutz gegen andere Umwelteinflüsse wie Staub und Stöße. Hier gibt es verschiedene Standards und Bezeichnungen, über die wir an dieser Stelle näher informieren wollen.

atm

Bei alten klassischen Uhren hatte es sich eingebürgert, die Wasserdichtigkeit nach atm (Physikalischen Atmosphären) anzugeben. Manchmal wird diese Angebe auch noch bei Smartwatches verwendet.

So entsprechen z.B. 3atm einem Druck von 3 bar bzw. 30m Wassersäule. Das heißt nun aber nicht, dass man mit einer Smartwatch, bei der 3atm angegeben sind auch 30m tief tauchen kann. Die Angabe stellt nur klar, dass die Uhr eine kurze Zeit einen Wasserdruck von 3 bar aushalten kann. Durch Schwimm- und Tauchbewegungen kann aber an einzelnen Stellen ein erheblich höherer Druck entstehen. Sogar beim Händewaschen, abspülen oder Duschen kann der Wasserstrahl oder einzelne Spritzer einen deutlich höheren Druck ausüben, so dass in die Uhr Wasser eindringen kann!

Folgende atm Angaben sind üblich und bedeuten in der Praxis:

1 atm

(ca. 1 bar, ca.10m Wassersäule) – eine Smartwatch, bei der 1atm angegeben ist, ist nur gegen leichtes Spritzwasser geschützt. Duschen ist damit nicht möglich und auch beim Händewaschen muss man schon vorsichtig sein.

3 atm

(ca. 3 bar, ca. 30m Wassersäule) – eine Smartwatch, bei der 3atm angegeben sind, ist wasserabweisend. Einzelne Spritzer, leichter Regen oder Schweiß machen ihr nichts aus. Sie sollte aber nicht in einen Wasserstrahl oder Starkregen geraten.

5 atm

(ca. 5 bar, ca. 50m Wassersäule) – eine Smartwatch, die 5atm Wasserdicht ist, ist für den Alltag schon deutlich besser geeignet. Händewaschen, Starkregen, extrem starker Schweiß der einem in Strömen herabfließt und Duschen sind kein Problem. Baden geht auch, wenn man nicht extrem „planscht“ und z.B. eine Wasserschlacht macht oder Wasserball spielt).

10 atm

(ca. 10 bar, ca. 100m Wassersäule) – wenn Ihr Wearable einen atm Wert von 10 hat, können Sie damit auch schwimmen und schnorcheln.

20 atm

(ca. 20 bar, ca. 200m Wassersäule) – Bei 20 atm spricht man bereits von einer Taucheruhr. Allerdings sind damit nur gerätefreie Tauchgänge in geringer Tiefe gemeint.

IP Schutzklassen Codes

Anders als bei den Uhren haben sich bei den meisten anderen Wearables wie Fitnessbändern die IP Codes durchgesetzt. IP steht für International Protection. Der IP Code besteht in der Regel aus 2 Elementen. Der erste Codeteil gibt die Schutzklassse gegen Fremdkörper, der zweite den Wasserschutz an.

Hierbei bedeuten beim Fremdkörperschutz:

0 – kein Schutz
1 – geschützt gegen Teilchen ab 50 mm (bei Wearables kommt dieser Wert nicht vor)
2 – geschützt gegen Teilchen ab 12,5 mm Durchmesser (bei Wearables kommt dieser Wert nicht vor)
3 – geschützt gegen Teilchen ab 2,5 mm Durchmesser (bei Wearables kommt dieser Wert nicht vor)
4 – geschützt gegen Teilchen ab 1 mm Durchmesser (bei Wearables kommt dieser Wert praktisch nicht vor)
5 (oder 5K) – geschützt gegen Staub in schädigender Menge
6 (oder 6K) – geschützt gegen Staub

Beim Wasserschutz:

0 – kein Schutz
1 – geschützt gegen Tropfwasser
2 – geschützt gegen fallendes Tropfwasser bei Gehäuseneigung bis 15°
3 – geschützt gegen fallendes Sprühwasser bei Gehäuseneigung bis 60° gegen die Senkrechte
4 – geschützt gegen allseitiges Spritzwasser
4K – geschützt gegen allseitiges Spritzwasser mit erhöhtem Druck
5 – geschützt gegen Strahlwasser
6 – geschützt gegen starkes Strahlwasser
7 – geschützt gegen zeitweiliges Untertauchen
8 – geschützt gegen dauerndes Untertauchen
9 – geschützt gegen Dampfstrahl und Hochdruckstrahl

Ist also bei einem Fitnessband angegeben, es habe die Schutzklasse IP68, so ist es staubdicht und geschützt gegen dauerndes Untertauchen. Manchmal sieht man nur die Angabe IPX7, dann ist hinsichtlich des Schutzes gegen Fremdkörper keine Klasse angegeben – in dem Fall wird das X auch manchmal weggelassen und der Hersteller schreibt nur „Wasserschutz nach IP 7“.

Erfahrungsbericht: Wie ich in 4 Tagen 5,7kg abgenommen habe

Hilfe – meine Gewichtsschmerzgrenze wurde erreicht

Corona Zeit, Urlaub mit gutem Essen, ein Wochenende mit ausgedehntem Grillen – die letzten Wochen haben bei meinem Gewicht deutliche Spuren hinterlassen, obwohl ich mir eigentlich vorgenommen habe, abzunehmen.

Allerdings habe ich mir grundsätzlich inzwischen eine feste Grenze gezogen: Wenn ich die 85kg (bei ca. 184cm Größe, ansonsten männlich und 48 Jahre alt) überschreite, ziehe ich die Reissleine.

Als ich am Montag die 85,8kg auf meiner Waage registrierte, entschied ich mich, konsequent abzunehmen. Und am Freitag lag ich bereits bei 80,1kg. Gewogen habe ich mich übrigens mit einer Fitbit Aria 2 jeden Morgen zur gleichen Zeit zu gleichen Bedingungen.

Extra Sport gab es in der Zeit übrigens nicht, doch habe ich drauf geachtet, dass ich möglichst mindestens 10.000 Schritte am Tag schaffe.

Tag 1 – Montag: 85,8kg

Am Montag gibt es konsequenterweise nichts zu essen. Stattdessen wird sehr viel Wasser getrunken sowie schwarzer Kaffee.

Tag 2 – Dienstag: 83,5kg

Zack: 2,3kg weniger. Die Erklärung ist einfach. Der Körper verbraucht die eingelagerten Kohlenhydrate, die dazu auch noch einiges an Wasser binden. Da es mir weiter sehr gut geht, verzichte ich bis zum Abendessen auf jegliche Energieaufnahme und nehme nur Wasser und schwarzen Kaffee zu mir.

Abends dann 400g Hähnchenbrustfilet und ein grüner Salat mit Gurke, Tomate, Frühlingszwiebeln und Essig/Öl Dressing.

Tag 3 – Mittwoch: 83.2kg

Diesmal Frühstück: Skyr mit Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren und Leinsamen. Dann bis zum Abend nichts. Dafür wird dann geschlemmt: Zwei Koteletts vom Grill sowie drei Würstchen, dazu Salat. Ich esse mich jedenfalls richtig satt. Kohlenhydrate gibt es aber nicht.

Tag 4 – Donnerstag: 82,6kg

Zum Frühstück diesmal Joghurt mit Früchten und Leinsamen. Mittags dann wieder nichts und am Abend Zoodles (Zucchini-Nudeln) mit einer Sauce mit Erbsen, Creme Fraîche und Minze. Danach noch etwas Käse.

Tag 5: Freitag: 80,1kg

Das erste Ziel ist am Freitag schon erreicht, mehr als 5kg abgebaut und beim Wert, den ich vor dem Urlaub hatte.

Natürlich: Fett werde ich in diesen Tagen nur wenig verloren haben. Geschätzt setzen sich diese 5,7kg aus ca. 400g Glykogen, Wasser, Darminhalt und allenfalls 500g Fett zusammen. Würde ich jetzt wieder viele Kohlenhydrate essen, wäre hätte ich nach einem Tag direkt wieder bis zu 2kg mehr auf den Rippen. Aber die 5,7kg mehr habe ich dennoch mit mir herumgeschleppt und bin froh, dass sie jetzt weg sind.

Wie es weitergeht und wo ich in Sachen Gewicht lande, werde ich hier zur gegebenen Zeit berichten.

Update 27. August 2020: Inzwischen bin ich unter 78 kg gelandet. Wie das langfristig geklappt hat, steht hier.

10 Apps, die aufs Smartphone gehören – die Auswahl von Severin

Hier sind meine 10 Apps unter iOS auf die ich auf keinen Fall verzichten könnte, alle sind auch unter Android verfügbar. Aufgeführt sind nur Apps, die nicht schon ohnehin bei iOS enthalten sind, also z.B. die Telefonie oder die Kamera.

  1. Edge
    Die Browseralternative von Microsoft synchronisiert sich auch mit dem Edge Browser unter Windows 10. Wer den auf dem Desktop benutzt sollte sich die mobile Variante auf jeden Fall ansehen.
  2. Fitbit
    10.000 Schritte am Tag sind für mich ein Muss. Und die tracke ich mit einem Fitbit Alta. Ausgewertet wird alles mit der Fitbit App.
  3. Instagram
    Eines meiner liebsten sozialen Netze. Und daher darf die entsprechende App nicht fehlen. Wer mir dort folgen will, findet mich unter dem Namen severint.
  4. OfficeLens
    Die OfficeLens App ist perfekt, um Visitenkarten, Whiteboards und andere Dokumente zu scannen. Alles landet dann in OneDrive und auf Wunsch auch in OneNote. Wer wie ich die Microsoft Cloud Dienste nutzt, kommt daran nicht vorbei.
  5. OneDrive
    Die OneDrive App habe ich in erster Linie installiert, um meine Fotos zu sichern. Mehr dazu habe ich hier geschrieben.
  6. Outlook
    Da mir die originäre E-Mail Anwendung von Apple nicht sonderlich gefällt und ich gerne eine einheitliche Nutzungserfahrung auch auf unterschiedlichen Geräten habe, habe ich mich für Outlook als Mail-Client entschieden.
  7. Spotify
    Ich höre gerne Musik. Und nachdem Microsoft den Groove Musicpass eingestellt hat, bin ich wieder bei Spotify gelandet.
  8. To-Do
    Der Nachfolger von Wunderlist bietet eine einfache und schlanke Aufgabenverwaltung. Mehr brauche ich nicht.
  9. twitter
    Der nicht mehr ganz so kurz Kurznachrichtendienst ist derzeit mein liebstes soziales Netzwerk. Hier bin ich unter stagerbn zu finden.
  10. WhatsApp
    Ok, WhatsApp ist jetzt vielleicht nicht unbedingt meine Lieblingsapp, aber ohne geht es sowohl beruflich als auch privat nicht mehr. Und daher gehört WhatsApp auf diese Liste.

Übrigens, lange überlegt habe ich, ob facebook in diese Liste gehört oder nicht, habe mich aber dann doch dagegen entschieden. Die anderen aufgeführten Apps sind mir wichtiger, der facebook Client für iOS ist doch sehr aufgebläht und eher langsam und von den großen sozialen Netzen nutze ich facebook zur Zeit am wenigsten.

Severin ist der Betreiber des Blogmagazins. Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Beitrags nutzt er ein iPhone 6S plus.

Sie wollen Ihre 10 liebsten Apps vorstellen? Gastautoren sind jederzeit willkommen.

Mission accomplished beim 11kg-weniger-Projekt – und 10 Tipps wie ich das erreicht habe

Neujahrsvorsatz geschafft

Mein Neujahrsvorsatz 2017 war es, 11kg weniger zu wiegen als am 1. Januar und mithin von damals 90kg auf 79kg zu kommen. Nach zögerlichem Beginn drohte das Projekt zunächst grandios zu scheitern, hatte ich doch im August ein Gewicht von 92,5kg erreicht.

Doch entschied ich mich für einen Neustart, zu dem Sie hier mehr nachlesen können. Und einen Tag nach Nikolaus habe ich das Ziel erreicht:

Mit iPhone auf der Waage 79kg, ohne 78,9kg.

Seit dem 1.1.2017 habe ich mithin 11,1kg abgenommen. Und geht man vom Jahreshöchststand am 30. August aus, sind es sogar 13,6kg.

Und damit ist jetzt noch nicht Schluss: mindestens zwei Kilogramm sollen noch weg und weitere Muskelmasse aufgebaut werden, allerdings alles ganz entspannt und ohne Zeitdruck.

Wie ich das Ziel erreicht habe – 10 schnelle Tipps

Sie wollen wissen, wie ich das Ziel erreicht habe? Hier sind die aus meiner Sicht 10 wichtigsten Tipps, mit denen ich in in 13 Wochen fast 14kg abgenommen habe:

„Mission accomplished beim 11kg-weniger-Projekt – und 10 Tipps wie ich das erreicht habe“ weiterlesen

Meine Erfahrungen mit dem Fitbit Alta – der Tracker für den Alltag

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10.000 Schritte am Tag – Tracker helfen

Die meisten von uns bewegen sich viel zu wenig. Insbesondere die 10.000 Schritte am Tag, die man laut zahlreicher Empfehlungen täglich gehen sollte, schaffen die wenigsten von uns. Die beste Methode, dieses Ziel zu messen – und sich zu, motivieren es zu erreichen – ist ein Fitnesstracker, von denen es inzwischen ja dutzenden wenn nicht 100e, Modelle gibt.

Heute möchte ich kurz über meine Erfahrungen mit dem Fitbit Alta berichten, den ich nun seit etwas über einem halben Jahr im Dauereinsatz habe und der meinen Fitbit Charge abgelöst hat.

Der Fitbit Alta Tracker – Fitnessaufzeichnung mit Stil

Der Alta ist kein Nachfolger des Charge sondern ein ganz neues Modell, das eine andere Zielgruppe anspricht: den modebewussten Nutzer, dem es wichtig ist, in Bewegung zu bleiben und bewusster zu leben.

Deutlich wird das schon am Design: der Charge sieht mit seinem in silbernem Metall (chirurgischer Edelstahl) „Technik-Modul“, dem großen nachtschwarzen OLED Display und den wechselbaren Armbändern einfach gut aus. Ich habe mich für die Version mit dem dunkelblauen original-Armband von Fitbit entschieden. Die Grundvariante ist auch noch in schwarz, pflaume, türkis und lila; alle Varianten sind in zwei Größen (S und L) erhältlich. Für Frauen dürfte in der Regel die kleinere Variante passen, für Männer die größere. „Meine Erfahrungen mit dem Fitbit Alta – der Tracker für den Alltag“ weiterlesen

Meine 366 Vorsätze für 2016

366-vorsaetze-2016

Das 366 Tage Projekt

So wie auch die meisten anderen Menschen in Deutschland habe ich mir die letzten Jahre fürs neue Jahr etwas gutes vorgenommen. Manche dieser Vorsätze habe ich eine Zeit durchgezogen, andere waren schon nach wenigen Tagen vergessen.

Dieses Jahr soll es anders und hoffentlich auch besser werden.

Ich will jeden Tag im Jahr etwas ändern, umsetzen, besser machen… Das kann eine Kleinigkeit sein oder das Einführen einer nachhaltigen Verhaltensänderung. Und jeden Tag werde ich das hier in diesem Beitrag ergänzen, so dass im Idealfall hier eine Liste mit 366 Punkten steht. Einige Ideen habe ich schon, die vielleicht für die nächsten Tage passen. Und kann man überhaupt auf 366 Dinge kommen, die man anders oder besser machen will? Das Jahr wird es zeigen…

Auf jeden Fall verspreche ich mir von dem täglichen Schreiben darüber, dass ich mich an meine guten Vorsätze erinnere und konsequenter dabei bleibe.

Die 366 Vorsätze

  1. Jeden Tag eine Sache besser machen oder ändern und hier in diese Liste aufnehmen.
  2. Direkt nach dem Aufstehen ein 0,3l Glas Wasser trinken.
  3. Insgesamt am Tag mindestens 1,5l Wasser trinken, möglichst 2l.
  4. Wasserkonsum konsequent mit der Fitbit App aufzeichnen.
  5. Immer eine Wasserkaraffe am Bett stehen zu haben.
  6. Beim Eintragen eines neuen Punkts die vorherigen immer überfliegen…
  7. …und kurz reflektieren, inwieweit man sich an die Vorsätze hält.
  8. Möglichst jeden Tag mindestens einen Blogartikel schreiben.
  9. Bis zum Ende des Jahres für jeden Tag für die „heute“ Seite einen Artikel geschrieben haben.
  10. Wieder häufiger in den Gottesdienst gehen.
  11. So lange an Werktagen nichts zu Mittag essen, bis ich 4kg abgenommen habe.
  12. Möglichst jeden Tag 10.000 Schritte gehen.
  13. Generell weniger Alkohol trinken.
  14. Mehr Gemüse ausprobieren, z.B. Stängelkohl.
  15. Weniger industriell hergestellte Lebensmittel essen.
  16. Im Blog hier mehr Kochrezepte veröffentlichen.
  17. Zu jedem Glas eines alkoholischen Getränks mindestens ein Glas Wasser trinken.
  18. Immer rückenfreundlich bücken.
  19. Meine Socken nicht zusammengeknüllt in die Wäsche geben.
  20. Bevorzugt Leitungswasser statt Wasser in Flaschen trinken.
  21. Weniger Fernsehen.
  22. Öfter mal einen Tomatensaft trinken.
  23. Morgens 20 Sekunden eiskalt duschen.
  24. Mit den Kindern Nachtwanderungen machen.
  25. Früher aufstehen, damit man sich morgens nicht so abhetzen muss.
  26. Die E-Mail Postfächer besser aufräumen.
  27. Newsletter aus den Mails mit automatischen Filtern heraussortieren.
  28. E-Mails nur zu bestimmten Zeiten kontrollieren, damit man nicht so sehr herausgerissen wird.
  29. Auf E-Mails, die man schnell antworten kann, direkt antworten…
  30. …und sofort in den Erledigt Ordner schieben.
  31. Witzige oder gefährliche Spam E-Mails hier im Blog veröffentlichen.
  32. Das Handy öfter auf lautlos stellen, damit man nicht gestört wird.
  33. Abends vor dem Schlafengehen nicht mehr aufs Smartphone und elektronische Geräte schauen.
  34. Endlich die Efeu-Wucherungen im Garten entfernen.
  35. Jedesmal, wenn man auch nur so im Garten ist, zumindest einige Unkräuter entfernen.
  36. Das Webprojekt indieserminute.de endlich fertigstellen.
  37. Artikel aus anderen Blogs sukzessive hierher umziehen.
  38. Anstreben, dass dieser Blog am Ende des Jahres mindestens 2.000 tägliche Besucher hat.
  39. Mehr Gastautoren gewinnen.
  40. Das Projekt Bonner Straßen nicht einschlafen lassen.
  41. Weniger jähzornig sein.
  42. Alte Fotos durchforsten und schauen, inwieweit sich diese hier im Blog verwenden lassen.
  43. Regelmäßiger mit den Kindern lesen.
  44. Beim Zähneputzen auf einem Bein balancieren
  45. Beim Föhnen Dehnübungen machen.
  46. Bei jedem Gang in den Garten mindestens drei Zweige Efeu entfernen.
  47. Nichts in sozialen Netzen schreiben, wenn man Alkohol getrunken hat.
  48. Mehr auf Pinterest posten.
  49. Mehr auf Google plus posten
  50. Open your Eyes!
  51. Endlich die Entscheidung treffen, ob es ein Gas, Kohle oder Elektrogrill werden soll.
  52. Diese Liste hier nicht einschlafen lassen.
  53. Sich nicht darüber ärgern, dass man sich mit dieser Liste eine fast unmögliche Aufgabe gestellt hat.
  54. Hilfsbereiter sein.
  55. Fröhlicher sein.
  56. Soziale Projekte unterstützen.
  57. Infografiken im Blog veröffentlichen.
  58. Sich mehr mit anderen Bloggern vernetzen.
  59. Bienenfreundliche Blumen im Garten anpflanzen.
  60. Auch das Rheinkilomterprojekt hier nicht vergessen.
  61. Nistkästen im Garten anbringen.
  62. Mehr Auberginen essen.
  63. Sich beim Lernen und Üben mit den Kindern nicht so aufregen.
  64. Mehr Fahrradfahren.
  65. Krams- und Krempel-Schubladen aufräumen.
  66. Mehr mit frischen Kräutern kochen.
  67. Die Spülmaschine sofort einräumen.
  68. In der Mittagspause mehr an die frische Luft gehen.
  69. Offener sein.
  70. Dinge mit Konfliktpotential sofort klären.
  71. Sich mehr mit anderen Weltanschauungen befassen.
  72. Nicht immer sofort anfangen, über Politik zu diskutieren.
  73. Die Sonne genießen.
  74. Den Kindern mehr zutrauen und sie ermuntern, Dinge selbst zu machen (damit sie nicht lebensunfähig werden).
  75. Diese Liste hier regelmäßig nachtragen.
  76. Auch mal Linkbuilding betreiben.
  77. Die 10 Dinge Listen nicht einschlafen lassen.
  78. Gelassener werden.
  79. Ordentlicher werden.
  80. Wunderlist mehr benutzen.
  81. Endlich den verlegten Photoshop Elements 12 Schlüssel suchen.
  82. Nicht jeden Tag Fleisch essen.
  83. Auch mal andere Blogs und Websites lesen als die immer gleichen.
  84. Mehr nachdenken.
  85. Sich nicht alles immer so zu Herzen nehmen.
  86. Direkt zugeben, wenn man etwas vergessen hat.
  87. Dinge langfristiger planen.
  88. Das Projekt Führerschein endlich ernsthaft angehen.
  89. Den neuen Reisepass besorgen,
  90. Für den Blog mal so etwas wie einen Redaktionsplan erstellen.
  91. Mehr gedruckte Bücher lesen.
  92. Nicht bei jedem Einkauf eine Plastiktüte kaufen.
  93. Sich schlechte Laune nicht anmerken lassen.
  94. Mehr Menschen anlächeln.
  95. Keine Speiseabfälle in die Toilette werfen.
  96. Die „Lesenswertes“ Artikel hier wieder aufleben lassen.
  97. Mehr Fotos posten.
  98. Mehr Liegestütze machen.
  99. Mehr Situps machen.
  100. Die Hanteln wieder rausholen.
  101. Mal wieder beim Arzt durchchecken lassen.
  102. Die Unterlagen für die Familienversicherung nicht wieder vergessen.
  103. Nicht alles so verbissen sehen.

8 Monate mit dem Fitbit Charge – und das 2 Liter Projekt

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Seit dem 10. März 2015 nutze ich einen Fitbit Charge Tracker und trage diesen 24 Stunden am Tag und das kleine Armband funktioniert zuverlässig wie am ersten Tag.

Derzeit nutze ich ihn aber in erster Linie als Schrittzähler und habe mir vorgenommen, pro Tag mindestens 10.000 Schritte zu schaffen, ein Ziel, das ich an 25 von 30 Tagen erreiche. Ich kann jedem nur empfehlen, sein Bewegungsverhalten mit einem Fitness-Tracker zu kontrollieren, da man sich so wirklich motivieren kann, sich im Alltag mehr zu bewegen. „Oh, nur 8.230 Schritte – dann lauf ich lieber noch eine Runde durch den Ort…“

Das Potential, dass der Charge bietet, nutze ich aber bei weitem nicht aus; allenfalls mein Schlafverhalten kontrolliere ich noch gelegentlich damit. Wobei mein Vorhaben, früher ins Bett zu gehen, bisher noch nicht von Erfolg gekrönt war. Irgendwas ist ja immer.

Eine Sache möchte ich jetzt aber mit der Fitbit App besser kontrollieren: Meinen Wasserkonsum. Denn ich glaube, ich trinke derzeit zu wenig. Früher war alles ganz einfach: ich stellte mir morgens zwei Literflaschen Mineralwasser auf den Tisch und bis zum späten Nachmittag waren die leer. Das 2 Liter pro Tag Ziel war so auf jeden Fall erreicht. Derzeit bin ich aber zu viel unterwegs und habe den Überblick über meinen Wasserkonsum komplett verloren.

Also rufe ich ab heute das 2 Liter Projekt aus: Nicht nur 10.000 Schritte am Tag, sondern auch mindestens 2 Liter Wasser.

Mehr zum Thema fitbit gibt es auch hier in meinem Blog. Selbst einen Tracker bestellen können Sie z.B. bei Amazon.

Über den Fitbit Börsengang, Smartwatches und Fitnessbänder

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Fitbit geht an die Börse –  und so manche Analysten machen sich Sorgen, ob klassische Fitnesstracker nicht durch Smartwatches abgelöst werden. Gemeint ist damit: warum ein Fitness Band, wenn es doch die Apple Watch und andere Smartwatches gibt.

Zufällig habe ich gerade vor zwei Tagen darüber geschrieben, warum ich derzeit eine Fitbit Charge einer klassischen Smartwatch vorziehe. Darunter sind sicher viele sehr persönliche Gründe (Stichwort: digitale Entschleunigung). Aber die deutlich längere Akkulebensdauer, die Konzentration auf das wesentliche und das geringere Gewicht dürften auch andere Nutzer überzeugen. So z.B. auch US Präsident Obama, der ein Fitbit Surge trägt und eben keine Apple Watch.

Beide Produkte – Surge und Apple Watch – zeigen aber, wie fließend die Grenzen zwischen klassischen Fitntessbändern und Smartwatches sind: Das eine ist ein Tracker, der viele Anleihen beim Uhrdesign macht, das andere eine Smartwatch, die auch als Fitness Tracker taugt. Auch bei den Android Wear Watches gilt nichts anderes oder bei der Pebble Uhr. Ebenfalls ein Wanderer zwischen den Welten ist das Microsoft Band, das in der Gestalt eines Bandes (heißt ja auch so) daherkommt, aber vom Funktionsumfang viel von einer Smartwatch hat.

Insoweit halte ich die Sorgen der Analysten was fitbit angeht für unbegründet. Angesichts der derzeitigen Vorteile einfacherer Tracker gegenüber der noch unausgereiften smarten Uhren wird es noch einige Zeit einen großen Markt für diese geben. Andererseits zeigt fitbit mit dem Modell Surge, dass das Unternehmen auch in Richtung Smartwatch gehen kann.

Und mit den Millionen, die man beim Börsengang einsammelt, kann man so einiges entwickeln. Zudem wird es immer Nutzer geben, die die Schlichtheit eines einfachen Bandes dem Funktionsoverkill einer Smartwatch vorziehen werden.

Nein, ich will keine Apple Watch (und auch keine mit Android Wear)

Als ich früher noch eine Armbanduhr trug, habe ich wahrscheinlich alle fünf Minuten einen Blick drauf geworfen – aus purer Gewohnheit. Irgendwann hat mich das ganze so genervt, dass ich die Uhr ganz abgeschafft habe. Die Folge war, dass ich ein sehr gutes Zeitgefühl entwickelt habe und weniger hektisch wurde.

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Mein Smartphone ist so oft wie möglich auf lautlos gestellt, die Benachrichtigungen über eingehende Nachrichten habe ich auf ein Minimum reduziert. Das hat mir zwar schon den ein oder anderen Rüffel von meiner Frau eingebracht – „Manchmal frag ich mich, wozu Du ein Handy hast!“ – aber doch deutlich zu einer digitalen Entschleunigung beigetragen. Auch meine E-Mails überprüfe ich mehrmals am Tag „am Stück“ und nicht zwanghaft, sobald eine eingeht.

Sie merken schon – eine Apple Watch, die mich pausenlos über neue E-Mails, tweets, Whatsapp Nachrichten, facebook Meldungen oder neue Bilder auf Insta  informiert und auf der dazu noch Anrufe ankommen wäre nichts für mich. Mal ganz abgesehen davon, dass sie ohne ein iPhone mehr oder weniger nutzlos, zu teuer und derzeit auch noch unausgereift ist. Mir wäre Sie zudem zu groß und zu schwer, aber das ist ja Geschmacksache.

Aus ähnlichen Gründen würde ich übrigens auch keine Android Watch kaufen. Und selbst das Microsoft Band wäre mir wohl zu sehr überladen. Klar, die ganzen Benachrichtigungen kann ich auch deaktivieren. Aber dann brauche ich auch keine teure Smartwatch, deren Akku nur leidlich über den Tag kommt.

Bei Wearables gilt für mich: „Weniger ist mehr“. Ich möchte kein Gerät an meinem Handgelenk, das meine Aufmerksamkeit beansprucht und für noch mehr Hektik sorgt. Die Lösung für mich: Der Fitbit Charge.

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Wenn ich einen Blick auf mein Handgelenk werfe, sehe ich ein schwarzes Band. Sogar die Uhrzeit wird mir nur angezeigt, wenn ich zwei mal drauf tippe. Auch die Benachrichtigung bei Anrufen oder Messages nutze ich nicht.

Der Blick auf so ein schwarzes Band hat übrigens irgendwie etwas sehr beruhigendes.

Dennoch trackt der Charge zuverlässig meine gegangen Schritte und Stockwerke, berechnet daraus die zurückgelegte Strecke und die verbrannten Kalorien. Auf Wunsch kann er meine  Laufstrecke aufzeichnen, mich wecken und die Zeit anzeigen. Dazu hält der Akku über eine Woche, ich merke den Tracker kaum am Handgelenk und für den Preis einer Einsteiger Apple Watch kann ich mir ca. drei Charge kaufen. Meine weiteren Eindrücke zum Charge gibt es hier ausführlich.

Für mich persönlich ist es jedenfalls eine gute Lösung.

Ich bin sehr gespannt, in welche Richtung die Reise bei Smwartwatches und anderen Wearables geht und wie die Nutzer im Alltag damit umgehen werden.