10 Burgen und Schlösser in und rund um Bonn, die man gesehen haben muss – Vorschläge von Severin

  1. Poppelsdorfer Schloss
    Das Poppelsdorfer Schloss ist ein barockes Jagdschloss, das von Clemens August erbaut wurde. Besonders sehenswert ist der Botanische Garten. Vor dem Schloss – Richtung Poppelsdorfer Allee – ist im Sommer ein beliebter Treffpunkt von Studenten. Ein Erlebnis sind auch die Poppelsdorfer Schlosskonzerte im Innenhof. Wer das Schloss von innen sehen möchte, kann das mineralogische Museum besuchen, das im Schloss gelegen ist. Danach bietet sich eine Erfrischung in der Poppelsdorfer Gastronomie an.
  2. Kurfürstliches Schloss
    Das ehemalige Hauptschloss mitten in der Stadt beherbergt heute das Hauptgebäude der Uni Bonn. Sehenswert ist die Schlosskirche und der Hofgarten bei schönem Wetter immer einen Besuch wert. Im Sommer Sommerkino im Innenhof.
  3. Schloss Augustusburg
    Das Weltkulturerbe in Brühl war oft Ort von Staatsempfängen. Besonders beeindruckend ist die Treppe im Innern – unbedingt an einer Führung  teilnehmen. Durch den barocken Garten spaziert man zu…
  4. Schloss Falkenlust
    …in dem schon Casanova zu Gast war. Das Schloss kann besichtigt werden und zeigt u.a. interessante Hintergründe zur Falkenjagd. Sehenswert ist auch die Kapelle nahe des kleinen Jagdschlösschens.
  5. Burg Drachenfels
    Der Drachenfels gilt als einer der am meisten bestiegenen Berge der Welt. Die romantische Burgruine und der Blick über den Rhein werden da nicht ganz unschuldig sein. Mehr zum Drachenfels haben wir übrigens hier.
  6. Schloss Drachenburg
    Wer braucht Neuschwanstein, wenn es die Drachenburg gibt?  Das Anwesen wurde 1882-1884 im Auftrag von Freiherr Stephan von Sarter, einem erfolgreichen Unternehmer, im Stil des Historismus erbaut. Es liegt auf halber Höhe zum Drachenfels, so dass man den Besuch beider gut kombinieren kann. Ein Erlebnis sind die vielen Veranstaltungen, die es hier immer wieder gibt, z.B. das Schlossleuchten.
  7. Tomburg
    Besonders mit Kindern ist die Tomburg einen Ausflug wert. Man wandert vom Parkplatz aus (Tomberger Str. 901, 53359 Rheinbach) einen schönen und nicht zu langen Weg zu der alten Ruine. Im Burgbrunnen soll der Sage nach eine goldene Wiege liegen.
  8. Schloss Miel
    Das einem französischen Vorbild nachempfundene Barockschlösschen liegt im Swisttaler Ortsteil Miel und kann vom Bonner Zentrum aus in wenig mehr als 20 Minuten mit dem Auto erreicht werden. Es beherbergt einen Golfclub und ein Restaurant und ist ein schönes Ausflugsziel an sonnigen Tagen.
  9. Burg Adendorf
    Eines der schönsten und am besten erhaltenen Wasserschlösser der Region ist die Burg Adendorf in Wachtberg. Im Rahmen von Veranstaltungen – Lesungen und Konzerten – hat man die Möglichkeit, diese zu besuchen. Highlight ist die jährliche Landpartie, die immer um Christi Himmelfahrt herum stattfindet. Termine hier.
  10. Burg Olbrück
    Etwas weiter fährt man zur Burg Olbrück in der Eifel, die gut 40 Minuten ab Bonn Zentrum lohnen sich aber (Burgstraße, 56651 Niederdürenbach). Vom Turm aus hat man bei gutem Wetter einen Blick bis zum Kölner Dom. Uriges Einkehren, spannend gemachter Erlebnispfad. Nicht nur mit Kindern ein Erlebnis.

Bild: Falkenlust (pixabay)

Mehr zu und um Bonn gibt es auf dieser Übersichtsseite. Und wer Lust auf mehr Schlösser und Burgen rund um Bonn hat, klickt hier.

10 Orte ganz nah rund um Bonn, die man gesehen haben muss – Vorschläge von Severin

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Hier sind 10 Orte rund um Bonn, an denen man als Bonner schon einmal gewesen sein sollte:

  1. Wer braucht schon Neuschwanstein? Schloss Drachenburg liegt vor den Toren Bonns und ist eine steingewordene Romantikphantasie. Toller Blick auf den Rhein, eindrucksvolle Inneneinrichtung, viele Veranstaltungen, die hier stattfinden. Tipp: Mit der Zahnradbahn hochfahren und dann noch in der schönen Gegend spazieren gehen.
  2. Ein absolutes Muss sind auch die Schlösser in Brühl. Mit der Bahn vom Bonner Hauptbahnhof aus nach Brühl fahren (RE 5, RB 48, MRB) und man ist direkt an Schloss Augustusburg, das im Rahmen einer Führung besichtigt werden kann – lohnt sich. Danach durch den Park zu Falkenlust spazieren, in dem schon Casanova übernachtet haben soll. Empfehlenswert ist auch Besuch des Max Ernst Museums. Danach ein Kölsch im Biergarten am Bahnhof und zurück nach Bonn. Mehr Infos hier.
  3. Der Rodderberg ist ein erloschener Vulkan in Wachtberg bei Bonn. Hier kann man wunderschön spazieren gehen. Im Krater ist der Broichhof gelegen, eine alte Wasserburg. Hier gibt es eine Reitschule, in deren Gastronomie man sich dann stärken kann.
  4. In Oberdollendorf liegt das Weinhaus Gut Sülz, das einen wunderschönen Gastgarten hat. Sehr gute Weinauswahl, passende Speisen. Vorher oder nachher bietet sich ein Spaziergang in den Oberdollendorfer Weinbergen an.
  5. Das Arp Museum ist das Museum mit eigenem Bahnsteig – Anfahrt z.B. mit der Mittelrheinbahn. Wechselnde Ausstellungen und viele Veranstaltungen von Lesungen über Konzerte und Workshops.
  6. Auch in Rolandseck liegt der Wald- und Wildpark Rolandseck. Wildschweine, Rotwild, Mufflons, Schafe, Ziegen und viele andere Tiere, die teilweise wild herumlaufen. Sehr schöner Blick auf den Rhein.
  7. Auf nach Lüftelberg zur gleichnamigen Wasserburg. Und zwar am Wochenende des 3. Advent – denn dann findet dort einer der schönsten Weihnachtsmärkte in der Region statt. Eine zweite Gelegenheit, der Wasserburg näher zu kommen, ist am Tag des offenen Denkmals: dann gibt es dort einen Jazz-Frühschoppen. Ansonsten ist ein Besuch der Kirche St. Petrus empfehlenswert, in der auch die Heilige Lüfthildis verehrt wird.
  8. Mit dem Schiff Richtung Linz ist einmal im Jahr Pflicht. Sich an Deck die Sonne auf die Nase scheinen lassen und dazu ein Kölsch genießen. In Linz erlebt man dann 1950er Jahre Rheinromantik. Es lohnt sich aber auch an anderen der zahlreichen Haltepunkte auszusteigen. Fahrten z.B. mit der Bonner Personenschifffahrt oder der Köln Düsseldorfer.
  9. Absolut sehenswert ist auch die Klosterruine Heisterbach im Siebengebirge. Tipp: klassische Konzerte in der Scheune auf dem Klostergelände.
  10. Noch einmal 1950er Flair und Geschichte: Das Adenauer-Haus in Rhöndorf. Besonders gelungen ist der Garten, der im italienischen Stil gehalten ist, den der erste Kanzler der Bundesrepublik so liebte.