10 Deutsche Städte, die man gesehen haben muss – kleine Geheimtipps

  1. Bacharach
    Viele Deutsche werden von diesem kleinen Örtchen am Rhein noch nicht viel gehört haben – aber lesen Sie mal einen amerikanischen Reiseführer – da wird es zu Recht gelobt. Schönes Ziel für Ausflüge mit Rad, Schiff oder Bahn und Mittelrheinromantik pur. Unbedingt zur Wernerkapelle spazieren und auch die Umgebung entdecken.
  2. Brühl (Rheinland)
    Von Brühl werden viele schon gehört haben, bekannt ist es für seine Schlösser Augustusburg und Falkenlust. Aber auch die Innenstadt ist sehenswert, dort insbesondere das Max Ernst Museum. Nicht nur Kinder freuen sich über einen Besuch im Phantasialand. Von Köln und Bonn aus gut mit der Bahn erreichbar.
  3. Burghausen
    Die kleine Stadt im bayerischen Landkreis Altötting verfügt über die größte Burganlage Europas und eine sehr gut erhaltene Altstadt. Auf der anderen Seite des Inns ist schon Österreich. Perfekter Ausgangsort auch für Ausflüge in die Umgebung.
  4. Goslar
    Am Rande des Harz liegt Goslar – und dass es sehenswert ist, erkennt man allein schon daran, dass es Weltkulturerbe ist. Neben der Innenstadt muss man die Kaiserpfalz gesehen haben.
  5. Iphofen
    Sie lieben fränkische Weißweine? Dann führt an Iphofen kein Weg vorbei. Neben der historischen Stadtmauer locken viele Winzer und Restaurants. Schöne Wander- und Spazierwege zwischen den Reben.
  6. Lindenberg
    Die Stadt im Allgäu unweit vom Bodensee ist ein echter Geheimtipp. Schöne Kirchen und eine wunderschöne Altstadt. Außerdem ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge ins Allgäu, Vorarlberg oder an den Bodensee. Außergewöhnlich sind das Hutmuseum und die Gourmet-Tage.
  7. Mölln
    Die Stadt in Schleswig Holstein hat eine gut erhaltene Altstadt. Schöne Kirche in Backsteingotik, gotisches Rathaus. Und da Mölln die Eulenspiegelstadt ist, darf ein Besuch im Eulenspiegelmuseum nicht fehlen.
  8. Monschau
    Ab in die Eifel nach Monschau. Die mittelalterliche Stadt mit ihren Fachwerkhäusern und Gassen ist für ihren Senf bekannt und so gibt es auch ein Senfmuseum. Daneben gibt es weitere Museen wie das Druckereimuseum oder das Natur Erlebnismuseum. Außerdem ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Eifel.
  9. Tangermünde
    Die Stadt in Sachsen Anhalt wird auch das „Rothenburg an der Elbe“ genannt. Mittelalterlicher Charme, sehenswerte Burganlage, Kirchen, Stadtmauer und noch nicht so überlaufen. Ein echter Geheimtipp!
  10. Winterberg
    Die kleine Stadt im Sauerland ist besonders im Winter einen Besuch wert, da man hier ohne extra in die Alpen zu fahren Skifahren kann. Die schöne Altstadt ist aber auch im Sommer einen Besuch wert. Dann wandert man außerdem zur Ruhrquelle und auf den Kahlen Asten.

Ein Blick auf die Apple Zahlen des 2. Quartals 2013

One Rotten Apple Amongst Other Green ApplesApple hat am 23. April 2013 seine Zahlen für das zweite Quartal seines Finanzjahres 2013 vorgestellt, das den Zeitraum Januar bis März 2013 umfasst. Die Ergebnisse im Detail gibt es hier direkt auf der Apple Website.

Hier nur das wichtigste in Kürze: Mit 9,5 Milliarden US$ ging der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um ca. 18% zurück. Der Umsatz hingegen legte um 11,2% auf 43,6 Milliarden US$ zu. Apple verkaufte im vergangenen Quartal 37,4 Millionen iPhones und 19,5 Millionen iPad-Tablets. Im Vorjahr waren es 35,1 Millionen iPhones und 11,8 Millionen iPads. Der Absatz von Macs fiel leicht unter den Vorjahreswert von vier Millionen Geräten, iPods brachen deutlich von 7,6 Millionen auf nur noch 5,6 Millionen Einheiten ein.

Dass der Markt für reine MP3 Player und eingeschränkte Geräte wie den iPod Touch rückläufig ist, bedarf keiner weiteren Erläuterung.

Aber auch beim Brot-und Butter Geschäft Apples – iPhone und iPad – sinken die Margen. Wachstumsbringer scheinen eher das iPad Mini und auch ältere iPhones zu sein, die zwar Stückzahlen bringen, aber nicht in jenem Maße zu Umsatz und Gewinn beisteuern können.

Ein Einbrechen der Aktie konnte Tim Cook dadurch verhindern, dass er massive Dividenden und Aktienrückkäufe ankündigte. So bleibt Apple für die Börse vorerst interessant.

Ansonsten ändert sich an meiner letzten Bestandsaufnahme zu Apples Zukunft wenig: Das Unternehmen ist am Scheideweg. Wird es gelingen, neue disruptive Produkte einzuführen, die den Markt verändern und Image, Umsätze und Gewinne zu alten Höhen führen? Die Hoffnungen wurden jedenfalls geschürt. Oder wird Apple ein Hersteller wie jeder andere, der sein Heil im Massenmarkt, z.B. mit einem billig-iPhone, suchen muss?

Übrigens führen die Zahlen auch die Aussage, dass Windows 8 Schuld am Niedergang des PC-Markts sei, ad adsurbum: Auch Apple musste bei den Macs einen Rückgang hinnehmen. Angesichts des ansonsten nach wie vor stark wachsenden Apple Ökosystems hätte man eher von einem Wachstum auch in diesem Bereich ausgehen dürfen.

So sind Apples Ergebnisse eben nicht nur symptomatisch für das Unternehmen selbst, sondern für die ganze Branche.

Bild: (c) Allposters