Bienenfreundlich bedeutet, dass etwas gut für Bienen ist.
Hier finden Sie z.B. unsere Liste bienenfreundlicher Pflanzen.
„bienenfreundlich“ gehört zu den Wörtern, die neu in den Duden 2020 aufgenommen wurden.
kultur, technik, genuss, wörter und andere absonderlichkeiten
Bienenfreundlich bedeutet, dass etwas gut für Bienen ist.
Hier finden Sie z.B. unsere Liste bienenfreundlicher Pflanzen.
„bienenfreundlich“ gehört zu den Wörtern, die neu in den Duden 2020 aufgenommen wurden.
Gerne dokumentieren wir diese Pressemitteilung der ENTEGA. Übrigens, wenn Sie selbst etwas für Bienen tun wollen, finden Sie hier 10 Tipps.
DARMSTADT – Im Rahmen des Projektes „ENTEGA schafft Naturräume“ sind jetzt auch Honigbienen im Auftrag der ENTEGA unterwegs. Christian Gudenau, ENTEGA-Mitarbeiter und passionierter Hobby-Imker, hat im Mai dieses Jahres zwei Bienenstöcke auf dem Gelände des Wasserhochbehälters Oberfeld in Darmstadt aufgestellt. Die beiden Bienenvölker haben sich seitdem sehr gut entwickelt und sammelten fleißig Honig für das Unternehmen. Christian Gudenau hat vor kurzem rund 50 Kilo Honig geerntet. Der Honig soll später als süßes Präsent zum Beispiel an Geschäftspartner weitergeben werden.
Die Fläche rund um den Wasserhochbehälter Oberfeld eignet sich hervorragend für Honigbienen und ihre wilden Schwestern. Auf dem rund 30.000 Quadratmeter großen, umzäunten Gelände gibt es viel Natur. Heimische Gehölze und eine große Wildblumenwiese wurden vor Jahren angelegt und haben sich prächtig entwickelt. Und auch im nahegelegenen Wald und auf den umliegenden Feldern finden die Bienen genügend Nahrung. Im Rahmen des Projektes „ENTEGA schafft Naturräume“ wurde Ende 2019 das Gelände weiter ökologisch aufgewertet. Ein Totholzbiotop und ein Steinhaufen bilden neue Lebensinseln für Vögel, Eidechsen, Kleinsäuger und Insekten. Die rund 14.000 Quadratmeter große Wiese wird nur noch extensiv bewirtschaftet. Das fördert die Vielfalt an Wildblumen und schafft so neue Nahrungsquellen für Bienen und Schmetterlinge.
„Wir haben das Projekt ‚ENTEGA schafft Naturräume‘ im Jahr 2019 ins Leben gerufen, um unseren Beitrag zum Naturschutz zu leisten und die Biodiversität zu fördern“, erläutert Marcel Wolsing, Leiter des Nachhaltigkeitsmanagements. „Wir folgen damit einem Aufruf der hessischen Landesregierung zum Erhalt der Artenvielfalt und wir orientieren uns an dem Maßnahmenprogramm der Wissenschaftsstadt Darmstadt zum Schutz der Biodiversität“. Das Thema ist für das Unternehmen nicht gänzlich neu, bereits seit vielen Jahren werden auf dem Gelände des Darmstädter Zentralklärwerkes Biotope angelegt und gepflegt.Die Anregung für das Projekt kam aus einer Ideenwerkstatt, die 2019 mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt wurde. Systematisch werden seitdem im Unternehme geeignete Flächen gesucht und diese dann naturnah umgestaltet. Heimische Bäume und Sträucher werden gepflanzt, Wildblumenwiesen angelegt, Kleinbiotope angelegt und Nisthilfen für Wildbienen und Vögel aufgestellt. Aktuell werden solche Maßnahmen auch an der ENTEGA-Hauptverwaltung in Darmstadt und an zwei Umspannlagen der Tochtergesellschaft e-netz Südhessen in Dieburg und Breuberg umgesetzt. Nach und nach werden weitere Liegenschaften einbezogen.
Der Wasserhochbehälter Oberfeld wurde im Jahr 1988 errichtet. Zwei jeweils 15.000 Kubikmeter Trinkwasser fassende Betonbehälter sind dort in das Erdreich eingelassen. In verbrauchsarmen Zeiten wird Trinkwasser aus den umliegenden Trinkwasserbrunnen in den Hochbehälter gepumpt und sichert dann bei hohen Verbräuchen die Trinkwasserversorgung in Darmstadt.
Bienen gelten in vielen Kulturen als Delikatesse. Besonders beliebt sind Bienenlarven, die in Asien in der Honigwabe als süßer Snack verzehrt werden.
Und da viele Imker auch hierzulande die männlichen Larven nicht aufziehen wollen, werden diese als proteinreicher Snack angeboten – gekocht oder gebraten.
Ausgewachsene Bienen können wegen des Stachels problematisch zu verzehren sein, diese werden daher oftmals geröstet und zu einem wohlschmeckenden Mehl verarbeitet. So kann nichts passieren.
Bedenken sollten Sie aber auf jeden Fall artenschutzrechtliche Vorschriften, die dem Genuss von Wildbienen entgegenstehen können.
Mehr Tiere, die man mehr oder weniger gut essen kann, finden Sie hier.
Was Sie brauchen, um Seedbombs selbst zu basteln:
Wenn Sie keinen Kompost haben, können Sie auf diesen verzichten, nehmen Sie dann etwas mehr Erde. Wenn Sie keine Tonerde finden, nehmen Sie Lehm oder alternativ Katzenstreu aus reinem Betonit.
Mischen Sie die Zutaten unter Zugabe von Wasser gut zusammen und formen Sie daraus ca. walnussgroße Kugeln und lassen Sie diese trocknen.
Bei der Auswahl der Samen sollten Sie folgendes beachten:
Gut geeignet sind:
Hier entsteht eine Liste mit bienenfreundlichen Pflanzen, Blumen, Stauden, Kräutern und Bäumen.
Es ist jeweils angegeben, in welchen Monaten die Hauptblütezeit ist; die Anfangsbuchstaben der jeweiligen Monate sind dabei fett hervorgehoben:
J F M A M J J A S O N D
Es gibt in Deutschland immer weniger Insekten und Insektenarten. Hier sind 10 Tipps, was Sie gegen das Artensterben tun können:
Hier finden Sie noch weitere Tipps speziell für Hummeln, Bienen und Schmetterlinge.
Es gibt viele gute Gründe, regionalen Honig zu kaufen. Nicht nur, dass man damit den Bienen hilft, die eine wichtige Aufgabe im Ökosystem haben – man vermeidet z.B. auch lange Transportwege und unterstützt lokale Unternehmen.
Gerade in Bonn gibt es viele Bienenvölker und Imker, bei denen man direkt Honig beziehen kann. Einige habe ich direkt hier aufgelistet. Ein Imker fehlt? Kontaktieren Sie mich, ich nehme ihn gerne in das Bonner Imkerverzeichnis auf!
Die Völker dieses Honigs sammeln im Melbtal, Kreuzberg, Ippendorf und Poppelsdorf. Verkauf direkt über den Imker.
Auch der Botanische Garten Bonn hat eigene Bienenvölker und Besucher können den Honig auch kaufen.
Honig aus dem Klostergarten der Redemptoristen in Bonn, die Schulträger des Collegium Josephinum sind. Verkauf z.B. beim Weihnachtsbasar der Schule.
Dieser Honig kommt von der „Schääl Sick“, also aus Beuel und Umgebung. Das besondere hier: Der jeweilige Honig kommt immer nur von einem Volk. Mehr Infos gibt es hier.
Bio-Stadthonig aus Bonn. Verkauf z.B. über die Website des Bundesamts für magische Wesen oder auf dem Bonner Weihnachtsmarkt.
Honighäuschen Honig beim BAfmW
Bio Honig vom Messdorfer Feld, Burg Lede (Villich) und aus dem Siebengebirge. Verkauf direkt beim Imker.
Olaf Müller hat seine Bienenvölker vornehmlich am Rand des Kottenforsts. Verkauf in Alfter.
Bonner Bienenzuchtverein 1867 e.V.
Imkerverein Bad-Godesberg (auch Verkauf durch Mitglieder)
Viele Bienenvölker sind gefährdet, insbesondere Wildbienen, die oft wichtige Nischenrollen in Ökosystemen übernehmen!
Hier sind 10 Dinge, die Sie tun können, um den Bienen zu helfen – und die meisten davon kann jeder von uns einfach umsetzen:
Mehr Infos zum 20. Mai an sich finden Sie hier.