10 Fakten zum 2. Februar

  1. Heute ist das christliche Fest „Darstellung des Herrn“, früher auch „Maria Lichtmess“ genannt, zu dem wir hier mehr Fakten haben. Dort erfahren sie auch, was Lichtmess mit dem ebenfalls heute stattfindenden Murmeltiertag zu tun hat.
    Die UNO begeht am heutigen Tag den Welttag der Feuchtgebiete, an dem seit 1997 an die 1972 geschlossene Konvention von Ramsar erinnert wird, in der erstmals ein umfassender Schutz für Feuchtgebiete vereinbart wurde.
    Bodo und Stefan haben heute Namenstag.
  2. Der chinesische Kaiser Zhu Di weiht 1421 die „Verbotene Stadt“ als sein Herrschaftszentrum ein.
  3. In Bonn heiratet an diesem Tag im Jahre 1583 der zum evangelischen Glauben übergetretene Kurfürst und Kölner Erzbischof Gebhard I. von Waldburg die Gräfin Agnes von Mansfeld-Eisleben. Der Erzbischof wird abgesetzt und vom Papst exkommuniziert. Da er nicht weichen will, kommt zum Truchsessischen Krieg, in dem katholische Truppen schließlich die Verbündeten des Erzbischofs besiegen. Das Rheinland bleibt beim „richtigen Glauben“, wie es dort oft noch heißt.
  4. Alexander Selkirk wird 1709 von einer der Juan-Fernández-Inseln gerettet, wo er über 4 Jahre allein überlebte. Er wurde zum Vorbild für die Figur Robinson Crusoe.
  5. Das New Yorker Grand Central Terminal wird 1913 eingeweiht.
  6. Das Zentralkomitee der KPdSU gibt 1990 das Machtmonopol der Partei in der Sowjetunion auf.
  7. Ebenfalls 1990 stellt der südafrikanische Präsident Frederik Willem de Klerk in einer Rede Reformen in Aussicht, dass die verbotenen Parteien „African National Congress“ und „Pan Africanist Congress“ wieder sollen zugelassen, Einschränkungen der Pressefreiheit und der Ausnahmezustand aufgehoben und die Apartheid gelockert werden sollen.
  8. Die CDU gewinnt 2003 Jahren die Landtagswahl in Niedersachsen. Christian Wulff kann dadurch Ministerpräsident werden. Er nutzt die folgenden Jahre, um seine gewachsene Macht für seinen Vorteil einzusetzen. So erhält er vergünstigte Kredite für den Kauf seines Wohnhauses, lässt sich von Unternehmern zu Luxusurlauben einladen und sagt dem Parlament über seine Verstrickungen zumindest nicht die ganze Wahrheit. Zwischenzeitlich wurde Wulff Bundespräsident und man spricht man in Zusammenhang mit ihm vom „Hannoversumpf“. In der deutschen Sprache etablierte sich das Verb wulffen.
  9. James Joyce wird 1882 geboren. An seinem Geburtstag im Jahr 1922 erscheint sein wichtigster Roman „Ulysses“ – allerdings noch um einige für die damalige Zeit zu obszön wirkende Szenen gekürzt.
  10. Alissa Sinowjewna Rosenbaum – bekannt als Ayn Rand – kommt 1905 auf die Welt.

Hier sind weitere Infos rund um den 2. Februar.

10 Bauernregeln zum Dezember

  1. So kalt wie im Dezember, so heiß wird’s im Juni.
  2. Dezember lind, der Winter ein Kind.
  3. Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most.
  4. Kalter Dezember und fruchtbar Jahr sind vereinigt immerdar.
  5. Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt ein fruchtbar Jahr mit reichlich Klee.
  6. Dezember, kalt mit Schnee, tut dem Ungeziefer weh.
  7. Ist der Dezember wild mit Regen, dann hat das nächste Jahr wenig Segen.
  8. Donnert’s im Dezember gar, kommt viel Wind im nächsten Jahr.
  9. Herrscht im Dezember recht strenge Kält‘, sie volle 18 Wochen hält.
  10. Dezember ohne Schnee tut erst im Märzen weh.

Mehr Wetterregeln gesucht?

10 Bauernregeln zum November

  1. November hell und klar, ist nicht so übel für das nächste Jahr.
  2. Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein.
  3. Je mehr Schnee im November fällt, umso fruchtbringender wird das Feld.
  4. Bringt der November Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht.
  5. Viel Nebel im November, viel Schnee im Winter.
  6. Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.
  7. Gefriert im November schon das Wasser, wird der Januar umso nasser.
  8. Donnert’s im November gar, so folgt ein gesegnetes Jahr.
  9. Blühn im November die Bäume auf’s Neu‘, dann währet der Winter bis zum Mai.
  10. Sitzt im November das Laub fest an den Ästen, kommt bald der Winter mit strengen Frösten.

10 Bauernregeln zum Oktober

  1. Wenn’s im Oktober friert und schneit, bringt der Januar milde Zeit.
  2. Sitzt im Oktober fest Laub am Baum, kommt ein strenger Winter kaum.
  3. Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter drein, ist er aber nass und kühl, mild der Winter werden will.
  4. Oktober rau, Januar flau.
  5. Oktoberhimmel voll Sterne hat warme Öfen gerne.
  6. Bringt der Oktober viel Regen, ist’s für die Felder ein Segen.
  7. Warmer Oktober bringt, fürwahr, stets einen kalten Februar.
  8. Schneit’s im Oktober gleich, wird der Winter weich.
  9. Hilft der Oktober nicht mit Sonne, hat der Winzer keine Wonne.
  10. Im Oktober Sturm und Wind, uns den frühen Winter kündt.

 

10 Bauernregeln zum August

  1. Weht im August der Wind aus Nord, ziehen die Schwalben noch lange nicht fort.
  2. Stürmt es im August so gibt es weder Wein noch Most.
  3. Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft.
  4. Stellt im August sich Regen ein, so regnet’s Honig und guten Wein.
  5. Je dicker die Regentropfen im August, je dicker wird auch der Most.
  6. Nasser August macht teure Kost.
  7. Im August blüht der Schnee für den nächsten Winter, wenn weiße Wolken ziehen.
  8. Ist’s in der ersten Augustwoche heiß, bleibt der Winter lange weiß.
  9. Bringt der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter.
  10. Was der August nicht vermocht, kein September mehr kocht.

 

10 Bauernregeln zum Februar

  1. Der Feber muss stürmen und blasen, soll das Vieh im Lenze grasen.
  2. Ein nasser Februar bringt ein fruchtbar Jahr.
  3. Je nasser ist der Februar, desto nasser wird das ganze Jahr.
  4. Ist der Februar trocken und kalt, kommt im März die Hitze bald.
  5. Lässt der Februar Wasser fallen, so lässt’s der März gefrieren.
  6. Nebel im Februar – Kälte das ganze Jahr.
  7. Heftiger Nordwind im Februar vermelden ein fruchtbar Jahr.
  8. Wenn der Nordwind doch nicht will, so kommt er sicher im April.
  9. Februar mit Frost und Wind macht die Ostertage lind.
  10. Kalter Februar gibt ein gutes Roggenjahr.

10 Bauernregeln zum Barbaratag

Der Barbaratag ist jedes Jahr am 4. Dezember. Hier sind 10 Bauernregeln zu ihm.

  1. An Barbara die Sonne weicht, an Lucia sie wieder herschleicht.
  2. Geht Barbara im Klee, kommt’s Christkind im Schnee.
  3. Barbara im weißen Kleid, verkündet gute Sommerzeit.
  4. Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da.
  5. Sankt Barbara kalt und mit Schnee verspricht viel Korn auf jeder Höh‘.
  6. Sankt Barbara mit Schnee,im nächsten Jahr viel Klee.
  7. Geht Sankt Barbara in Grün,kommt’s Christkindl in Weiß.
  8. Jetzt Zweige schneiden an Sankt Barbara, die Blüten sind bis zu Weihnacht da.
  9. Wie der Barbaratag, so wird auch der Christtag.
  10. Nach Barbara geht’s frosten an, kommt’s früher, ist nicht wohlgetan.

Mehr Infos zum Brauchtum rund um den Barbaratag finden Sie hier.

10 Bauernregeln zum September

  1. Donnert’s im September noch, wird der Schnee um Weihnacht hoch.
  2. Im September die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.
  3. Wenn im September viele Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen.
  4. Bläst im September der Wind aus Nord, ziehen die Schwalben noch lange nicht fort.
  5. September schön in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen.
  6. Am Septemberregen ist dem Bauer viel gelegen.
  7. Septemberwetter warm und klar, verheißt ein gutes nächstes Jahr.
  8. September warm – Oktober kalt.
  9. Fällt im September das Laub sehr schnell, ist der Winter bald zur Stell.
  10. Septemberregen wirkt wie Gift, wenn er die reifen Trauben trifft.

 

10 Bauernregeln zum Juli

Hier sind 10 Bauernregeln für den Monat Juli.

  1. Wenn Juli fängt mit Tröpfeln an, so wird man lange Regen han.
  2. Trübe Aussicht an den Hundstagen, trübe Aussicht das restliche Jahr.
  3. Fällt kein Tau im Julius, Regen man erwarten muss.
  4. Im Juli muss vor Hitze braten, was im September soll geraten.
  5. Juli schön und klar, gibt ein gutes Bauernjahr.
  6. Ein tüchtig‘ Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.
  7. Baut im Juli die Ameis‘ groß den Hauf‘, folgt ein strenger Winter drauf.
  8. Wenn großblumig im Juli wir Disteln erblicken, will Gott gar guten Herbst uns schicken.
  9. Legst du im Juli nochmals Bohnen, wird sich im Herbst die Ernte lohnen.
  10. So golden die Sonne im Juli strahlt, so golden sich der Roggen mahlt.

Sie suchen noch mehr Bauernregeln?

10 Bauernregeln zum Juni

  1. Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind.
  2. Ohne Tau kein Regen heißts im Juni allerwegen.
  3. Im Juni kühl und trocken, gibt’s was in die Milch zu brocken.
  4. Wenn im Juni der Nordwind weht das Korn zur Ernte trefflich steht.
  5. Gibt’s im Juni Donnerwetter, wird gewiss das Getreide fetter.
  6. Im Juni ein Gewitterschauer macht das Herz gar froh den Bauer.
  7. Wenn kalt und nass der Juni war, verdirbt er das ganze Jahr.
  8. Ist der Juni warm und nass gibts viel Korn und noch mehr Gras.
  9. Im Juni viel Donner bringt einen trüben Sommer.
  10. Was im Juni nicht wächst, gehört in den Ofen.

Hier finden Sie übrigens Fakten zum Juni und hier mehr Wetterregeln.