Im Schatten des runden Leders: 7 Highlights aus Bonns Sportlandschaft ohne den Fußball

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Etwa 40 Vereine bieten in der Bundesstadt Deutschlands Sportart Nummer 1 an. Dich auch andere Sportvereine tun sich mit Einzigartigkeit und Herzblut hervor.

  1. Basketball (1. Basketball-Bundesliga) Bonn ohne die Baskets ist für den ein oder anderen wahrscheinlich ähnlich Köln ohne Dom. Unter allen Bonner Sportarten ist Basketball wohl der Zuschauermagnet schlechthin. Neben den Baskets spielen in der kommenden Saison aber auch die Rollstuhlbasketballer des ASV Bonn in der obersten Spielklasse.
  2. Baseball (1. Baseball-Bundesliga) Mitten im Grünen der Rheinaue verbirgt sich die Baseballanlage der Capitals. Bei herrlichstem Sonnenwetter sind ein Besuch und der Genuss der Burger ein Geheimtipp. Vormerken kann man sich schon jetzt einen Besuch in 2018. Dann findet nämlich die Baseball-EM in Bonn statt.
  3. Badminton (1. Badminton-Bundesliga) Der BC Beuel ist einstige Heimat einer der bekanntesten Söhne der Sportstadt Bonn: Marc Zwiebler und gewann in den vergangenen Jahren auch mehrfach die Deutsche Meisterschaft im Mixed.
  4. Moderner Fünfkampf Die Schwimm- und Sportfreunde bieten neben Volleyball, Triathlon oder Floorball auch Modernen Fünfkampf an und wissen die erfolgreichste Athletin dieses Sports Lena Schöneborn in ihren Reihen. Der Fünfkampf besteht aus den Disziplinen Fechten, Schwimmen, Reiten, Laufen und Schießen.
  5. American Football (German Football League 2) Im (ebenfalls vom Bonner SC genutzten) Stadion Pennenfeld sieht man bei den Fußballspielen manches Mal noch die Linien vom Football-Match der Gamecocks und wird daran erinnert, auch dieser Sportart mal wieder beizuwohnen. Die Saison findet glücklicherweise erst Anfang September ihren Abschluss.
  6. Unihockey (2. Floorball-Bundesliga) Der auch als Floorball bezeichnete Sport ist vor allem in Schweden, Finnland oder der Schweiz bekannt und fristet in Deutschland ein Dasein als Nischensportart. Sportstätte der (dem SSF zugehörigen) Dragons ist die Halle vom Sportpark Nord.
  7. Triathlon (1. Triathlon-Bundesliga) Erst jüngst sind die Herren vom SSF Bonn TEAM artegic in die oberste Klasse aufgestiegen. Neben vielen erfolgreichen Athleten vom SSF gibt es zudem welche, die für den PSV oder für den TSV rrh. starten.

Diese Liste hat Christiane zusammengestellt, die viele Bonner als @12teFrau von Twitter kennen. Von Ihr stammt auch das Bild, das beim Spiel der BonnCapitals gegen Solingen am 12. Juni 2016 entstanden ist.

Kennt Ihr weitere Sportarten, die in Bonn betrieben werden? Dann macht mit!

10 Dinge, die man in Berlin gemacht haben sollte – Vorschläge von Max

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  1. Im Sommer auf das Tempelhofer Feld gehen. „Ostsee-Feeling“ pur, nirgendwo in Berlin kann man so weit sehen, im Schutzgebiet zwitschern die Vögel und an einem perfekten Tag ist der Sonnenuntergang unübertroffen.
  2. Sonntag Vormittag auf dem Flohmarkt am Ostbahnhof gucken, handeln und echte Schätze nach Hause tragen.
  3. Am 3. Oktober den Nachmittag auf der Rennbahn Hoppegarten verbringen. Mit der S-Bahn hinfahren (20 Min. vom Alexanderplatz), auf das schnellste Pferd wetten, dann auf einer Picknickdecke direkt an der Rennbahn sitzen und Berliner Prominenz gucken.
  4. Mittags in der Kantine des Berliner Ensembles essen und mit ein bißchen Glück neben Schauspielern sitzen, die gerade Probenpause haben.
  5. Zum Basketballspiel von Alba Berlin in die Mercedes-Benz-Arena gehen. Toller Sport, tolle Stimmung und unglaublich laut.
  6. Die legendäre Lebensmittelabteilung des KaDeWe besuchen – genug Zeit einplanen und dann sehen, fühlen, schmecken – und die Menschen beobachten.
  7. Berlin mal von einer anderen Seite entdecken und eine Kanutour quer durch die halbe Stadt machen: Ablegen von der Insel der Jugend in Treptow, durch den Rummelsburger See und dann Richtung Kreuzberg, einmal rund um die Molecule-Man-Skulptur bis zur Oberbaumbrücke und zurück.
  8. Am Tag der offenen Tür der Berliner Feuerwehr zur Hauptwache nach Siemensstadt fahren und lernen, wie man eine brennende Einbauküche löscht.
  9. Mit einem Nachtbus am Wochenende quer durch die Stadt touren und sich wundern, wer alles mitfährt.
  10. Im Strandbad Wannsee einfach im Sand sitzen bleiben, wenn am späten Nachmittag Familien, Teenager-Cliquen und die Sportvereine nach Hause gehen. Füße ins Wasser hängen, Pommes mit Senf essen und sich über die vorbeifahrenden Schiffe freuen.

Diese Liste hat Max von Merveldt erstellt. Er lebt seit 2001 in Berlin. Der Westfale liebt Kommunikation, gedruckte Zeitungen, arbeitet in der PR-Branche und ist Vater von drei sportbegeisterten Söhnen.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Berlin gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Berliner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Berlin wohnen – aber auch Besucher der Haupstadt finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – natürlich auch aus anderen Städten.

Bild: By Tony Webster from Portland, Oregon, United States – Berlin Tempelhof Airport Runway 09L / Tempelhofer Feld, CC BY 2.0

10 Fakten über LeBron James

  1. Der Basketballspieler LeBron Raymone James wurde am 30. Dezember 1984 in Akron (Ohio, USA) als Sohn der 16-jährigen Gloria James geboren. Sein Vater verschwand vor der Geburt.
  2. Die Familie war so arm, dass er öfter in Pflegefamilien untergebracht werden musste. Sein Glück – denn als er 10 Jahre alt war, lernte er durch seinen Pflegevater Frankie Walker Basketball.
  3. Seinen Manager Maverick Carter lernte er bereits in der High-School kennen. Er nennt ihn manchmal auch Cousin, obwohl die beiden nur eng befreundet sind.
  4. Er stand vor der Entscheidung Basketball oder Football – denn in beiden Sportarten ist er ein Ausnahmetalent.
  5. Schon zu High-School-Zeiten galt er als einer der talentiertesten Spieler, schmückte Zeitschriften-Cover und stand auf den Listen aller Talent-Scouts.
  6. Die College-Phase übersprang er komplett und wechselte 2003 direkt in die Profi-Liga NBA. In seiner ersten Saison bei den Cleeveland Cavaliers führte er das bisher schwache Team fast in die Play-Offs und wurde „Rookie of the year“ der NBA.
  7. In der Folge brach er zahlreiche Rekorde, u.a. jüngster Spieler, der insgesamt mehr als 10.000 Punkte erreichte, MVP (Most Valuable Player), Spieler des Jahres und viele mehr.
  8. Seinem Team blieb er bis 2010 treu. Erst dann wechselte er zu Miami Heat, da er dort bessere Siegchancen sah.
  9. Er ist inzwischen einer der bestverdienenden Sportler der USA – alleine Nike zahlte ihm 90 Millionen US$.
  10. Viele Lieder sind ihm gewidmet, u.a. von Jay-Z, Buckethead und Eminem. Letzterer wirkte bei dem Soundtrack zu „More Than a Game“ mit.

Stand Mai 2011