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Ein paar Ideen zur Mobilität der Zukunft

Hier in diesem Artikel sammle ich wild Ideen, wie die Mobilität der Zukunft aussehen kann.

Der Beitrag wird fortlaufend ergänzt (letztes Update 4. August 2021).

Verkehr erst gar nicht entstehen lassen

Die beste Möglichkeit, Verkehr zu vermeiden ist, diesen erst gar nicht entstehen zu lassen: Zum Beispiel, wenn die Menschen nur kurze Wege von ihrem Zuhause zu ihrem Arbeitsplatz sowie zu regelmäßig benötigter Infrastruktur haben.

  • Wieder mehr Wohnungen in den Innenstädten.
  • Neue Bauprojekte mit Mischbebauung – bei Wohnprojekten gleich Einzelhandel, Büros und Gastronomie miteinplanen.
  • Werkswohnungen, Neuansiedlungen da bauen, wo die Arbeitsplätze sind.
  • Mehr Homeoffice.
  • Lieferdienste für Lebensmittel (effektiver, als wenn jeder mit seinem PKW zum Einkaufen fährt).
  • Urban Gardening und Urban Farming (Anbau von Gemüse vor Ort); z.B. Kräuter- und Gemüseanbau direkt in und an Supermärkten, dazu einiges hier.
  • Selbstversorgung (Anbau von Kräutern und Gemüsen im eigenen Garten, auf dem eigenen Balkon, auf dem Fensterbrett)

Generell mehr Ideen für sinnvolleres Bauen habe ich hier gesammelt.

Gehen und Fahrradfahren attraktiver machen

  • Fahrradschnellwege schaffen.
  • Fahrrad und Fußgängerbrücken bauen – Querungen über Flüsse, Autobahnen, Schienen, Industriegebiete… nur für Fußgänger und Radfahrer sind deutlich günstiger als Brücken, die auch für Autos geeignet sind.
  • Breitere Radwege und Bürgersteige – auch durch Grünstreifen abgetrennt von Straßen.
  • Fahrrad und Gehwege attraktiver gestalten. Nachts Beleuchtung (Sicherheit). Einkaufsmöglichkeiten (Kioske) entlang dieser schaffen.

Neue Mobilitätsformen, insbesondere in Städten

  • Mehr Carsharing, Uber und andere Fahrdienstleister
  • Selbstfahrende Taxis/andere Fahrzeuge, die einfach per App gebucht werden können.
  • Personenfähren
  • Linienboote in und zwischen Flusstädten
  • Leihfarräder, E-Roller, Segways; eigene Fahrspuren für diese.
  • Für kleine Waren: Rohrpostsysteme wieder einführen
  • Warentransporte: Mehr Fahrradkuriere (jaja, das Lastenfahrrad)
  • Lieferdienste mit autonomen Kleinfahrzeugen.
  • mehr Packstationen an belebten Plätzen.
  • Lieferdrohnen?
  • Seilbahnen über Flüsse, auf Berge, über dicht bebaute Gebiete

ÖPNV attraktiver gestalten

  • Jobtickets voll als Sachbezug steuerfrei stellen
  • Dichtere Taktung, mehr Linien.
  • An Wochenenden, zu Veranstaltungen kostenlose ÖPNV Nutzung

Bahnverkehr

  • Reduzierter Steuersatz für Fernverkehrstickets (7%).
  • Langfristiger Umbau des Schienennetzes nach französischem Vorbild (Trennung Hochgeschwindigkeitsverkehr)
  • In Ballungsräumen „Dritte Klasse“ für Pendler in Fernverkehrszügen einführen.
  • Stillgelegte Bahnstrecken wieder reaktivieren.
  • Wohnungen in alten Bahnhofsgebäuden auf dem Land (für Pendler); Wohnansiedlung um Bahnhöfe auf dem Land.

PKW / Individualverkehr

  • Regelmäßige Autofreie Sonntage mit Bonussystem
  • Als Übergang: synthetische Kraftstoffe, Ethanol, Gasantrieb (ursprünglich fuhren die meisten Autos mit Ethanol, siehe hier)
  • Antriebsmix: Hybrid, Elektrisch (für Kurzstrecken), Brennstoffzelle, andere Antriebstechnologien (Grundlagenforschung)
  • Reform KfZ Steuer
  • steuerliche Förderung CarSharing, Fahrgemeinschaften, Taxen
  • Pilotprojekte autonomes Fahren
  • Kleinere PKW mit Radnabenantrieb, tauschbare Akkus (leerer Akku gegen voller Akku an Tauschstationen), teilautonomes Fahren.

Flaggschiffprojekte

  • Transrapid oder Hyperloop Strecke, z.B. zwischen Ruhrgebiet und Dresden / Leipzig (stärkere Ost/West Verbindung)
  • Autofreie Städte: Kleinere und mittlere Städte, in denen keine herkömmlichen Autos mehr fahren dürfen. Stattdessen Vorrang für Fußgänger, Fahrrad, alternative Fortbewegungsmittel, elektrisch oder anders betriebene Mini -Autos (autonom), autonome E-Busse etc.
  • Flugtaxi

Weitere, radikalere Maßnahmen

  • Auflösen von sich nicht mehr tragenden Orten/Dörfern, mehr dazu hier.

10 Dinge, die 2018 in Bonn richtig nerven

  1. Der Hauptbahnhof
    Wer hier ankommt, bekommt direkt einen schlechten Eindruck von der Stadt. Und wer hier täglich pendeln muss, wird depressiv, Alkoholiker oder beides. Der Hauptbahnhof ist mit die größte Katastrophe in Bonn. Dreckig, es regnet durchs Dach, überfüllt, Dauerbaustelle, Bahnsteig 1 gesperrt. Ja klar, er wird gerade renoviert. Aber in einem Tempo, dass man sich nicht oder zumidest kaum vorstellen kann, dass die Baustelle in den nächsten 10 Jahren fertig sein soll. Dass der ehemalige OB Daniels es nicht geschafft hat, dass die ICE Schnellstrecke über Bonn läuft, trägt sein übriges zum Problem bei.
  2. Telefonzellen
    Telefonzellen braucht man eigentlich nicht mehr. Telefonzellen, die nicht mehr funktionieren, erst recht nicht. Und davon gibt es in Bonn so einige. Hauptsächlich die „Blauen“, die inzwischen nur noch als Plakatwände verwendet werden und wirklich schmuddelig aussehen. Weg damit, dann sähe es in der Stadt schon viel besser aus.
  3. Schwimmbadstreit
    Kurfürstenbad renovieren? Melbbad verkaufen? Zentralbad bauen? Der Schwimmbadstreit ist Dauerthema und spaltet die Stadt. Besonders Gegner und Befürworter des Zentralbads stehen sich unversöhnlich gegenüber. Dass der Stadtrat viel zu viel Zeit damit vergeudet? Schade drum. Egal wie man zu dem Thema steht – statt die Fronten weiter zu verschärfen, sollte gerade der Oberbügermeister vermitteln. Tut er aber nicht.
  4. Bus und Bahn
    Zu niedrige Taktung, Ausfälle, Verspätungen – der Bonner ÖPNV ist eine Katastrophe. Und gäbe es nicht das Social Media Team der SWB auf twitter, dass einen wenigstens charmant darüber informiert, wäre es noch schlimmer. Über den Busbahnhof und besonder seine neuen Dächer schreibe ich jetzt nicht weiter, um mich nicht strafbar zu machen…
  5. Festspielhausgegner und andere Bedenkenträger
    Ja, Bonn hat viele gute Seiten, aus denen man was machen kann. Beethoven zum Beispiel. Und sein 250. Geburtstag steht an. Daraus hätte man was machen können. Wenn man eine entsprechende Location hätte. Hat man aber nicht. Die Beethovenhalle ist eine Dauerbaustelle, die sich zur Kostenexplosion entwickelt und wird zu BTHVN2020 nicht fertigt. Und das Festspielhaus – das Telekom und DHL mehr oder weniger bezahlt hätten – wurde von Bedenkenträgern verhindert. Und überhaupt hat man das Gefühl, dass alle neuen Projekte irgendwie nur zerredet werden.
  6. Lärmmotzki
    Es gab mal jemanden einen Stadt, der gegen jede Veranstaltung, die etwas lauter war, geklagt hat: den Lärmmotzki. Ich habe einen Verdacht, wer es war, sage es aber nicht. Inzwischen ist die Innenstadt veranstaltungstechnisch tot. Die Klangwelle ist z.B. nach Ahrweiler abgewandert- Und auch andere Bonner Events, die etwas lauter werden könnten, werden angegriffen – Stichwort Kunstrasen.
  7. Sicherheitslage
    Gut, das ist vielleicht kein originäres Bonner Problem, die allgemeine Sicherheitslage. Als ich mich vor 30 Jahren im Hofgarten herumtrieb, war das ein entspannter Ort. Inzwischen liest man mehr und mehr von Streitigkeiten und Übergriffen. Ob die gefühlte Einschätzung von mir und anderen berechtigt ist, ist nur schlecht einschätzbar. So oder sollte könnte und müsste die Stadt aber etwas dagegen tun.
  8. Wohnraum
    Es wird immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum in Bonn zu bekommen. Und tatsächlich, weitere große neue Baugebiete zu erschließen, ist faktisch nahezu ausgeschlossen, da es eben keine gibt. Dabei gäbe es durchaus Möglichkeiten, für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen – gerade auch in der Innenstadt. Und das würde wiederum zu einer Belebung und einem Strukturwandel derselben beitragen. Langfristig wäre der Zusammenschluss mit dem Rhein/Sieg-Kreis aber wohl die beste Lösung, wie ihn z.B. der Bonner Landtagsabgeordnete Dr. Joachim Stamp schon vorgeschlagen haben.
  9. Streit Sport / Kultur
    Als ehemalige Bundeshauptstadt leistet sich Bonn noch einen Kulturapparat, der für eine Stadt dieser Größe ungewöhnlich groß und teuer ist. Und so gibt es immer wieder Stimmen, gerade aus der Welt des Sports (siehe Punkt 3), die dafür plädieren, kulturelle Einrichtungen zu schließen. Doch „Schließen“ müsste gar nicht sein – würde sich z.B. die Oper Inszenierungen mit Köln teilen, könnten die Kosten deutlich gesenkt werden. Hier sind jedenfalls im wahrsten Sinne des Wortes kreative Lösungen gefragt. Und die Sport und die Kultur-Fraktion sollten sich nicht streiten, sondern gemeinsam für die Stadt eintreten.
  10. Der Oberbürgermeister
    Ja, Ashok Alexander Shridaran ist eigentlich ein sehr netter, sympathischer und cleverer Typ. Leider hat man das Gefühl, dass der Bonner Oberbürgermeister derzeit lieber auf internationalen Veranstaltungen unterwegs ist, als sich um das Klein-Klein in der Stadt zu künmmern, das für seine Bürger aber durchaus große Auswirkungen haben kann.

Lesenswertes 25

Die Serie Lesenswertes ruhte lange Zeit – jetzt werde ich Sie versuchsweise wiederbeleben. Über Linktipps freue ich mich jederzeit.

  1. Für Alle Apple OS X User könnte das wichtig sein – es gibt eine gravierende Sicherheitslücke, die Root Zugriff ermöglicht. Mehr gibt es bei heise.
  2. The Verge berichtet über den Asteroiden aus dem tiefen Raum, der vor kurzem unser Sonnensystem durchquerte. Ich finde ja, dass er aussieht wie ein Alien Spaceship…
  3. Gehen bei Tesla Konkurrent Faraday Future die Lichter aus? Das befürchten die mobilegeeks.
  4. Wie Genforscher entdeckt haben, ist der Yeti wohl auch nur ein Bär.
  5. Davon, dass die Bahn und mobile Telefonie und Daten immer noch zwei Welten sind, kann ich auch ein Lied singen. Hier tut es aber die FAZ.
  6. Gibt es eigentlich noch Einsamkeit? Das fragt sich Peter Strasser in der NZZ.
  7. Deutschland braucht mehr Hirn meint Thomas Schwarz in seinem Blog. Mal was zum nachdenken.
  8. Old but Gold: 1958 fragte sich Barbara Stolba in der NZZ, wie es sich mit der Sensationslust.
  9. Und was gerade noch reinkommt – Andy Rubin, einer der Väter von Android, verlässt seine neue Firma Essential, nachdem öffentlich wurde, dass er eine gegen die Firmenrichtlinien verstoßende Beziehung zu einer Mitarbeiterin zu seinen Google Zeiten gehabt haben soll. Mehr bei The Verge.
  10. Das ist jetzt neu: ich werde jetzt immer einen lesenswerten Artikel hier aus dem Blog empfehlen; naja, zumindest halte ich den für lesenswert… Diesmal geht es um die Federn des Bundesadlers, die immer wieder Fragen aufwerfen. Lassen Sie sich überraschen.

In der Serie „Lesenswertes“ stelle ich in unregelmäßigen Abständen 10 lesenswerte Links vor.

Bild: Verspätungsanzeige 25 Minuten bei der Bahn.

Liste: Lohnende Tagesausflüge von Bonn aus

Hier finden Sie eine Liste mit Städten und anderen Zielen, zu denen sich ein Tagesausflug von Bonn aus lohnt:

Städte und Orte

  • Aachen
    ist eine von den meisten unterschätzte Stadt. Über Köln recht gut mit dem Zug erreichbar.
  • Düsseldorf
    auch gut mit dem Zug erreichbar.
  • Eupen
    Charmante Stadt im deutschen Teil Belgiens, ca. 1 Stunde von Bonn entfernt.
  • Koblenz
    viele Sehenswürdigkeiten und Rheinromantik. ist sehr gut mit dem Zug erreichbar.
  • Köln
  • Maastricht
    eines der beliebtesten niederländischen Ziele.
  • Roermond
    ist mehr als nur das Outlet.
  • Sittard
    für alle, die Ruhe und Kultur suchen.

Speziell mit der Bahn

 

Was tun, wenn die Bahnverbindung zwischen Bonn und Köln mal wieder gestört ist?

Es ist leider so, dass die linksrheinische Bahnstrecke zwischen Bonn und Köln immer wieder gestört ist – von der Vollsperrung bis hin zum eingeschränkten Zugverkehr.

Hier sind Alternativen, wie man mit dem ÖPNV zwischen Köln und Bonn pendeln kann; Verbindungen können Sie über bahn.de oder mit der Bahn App planen. Bitte beachten Sie dabei aber, dass die genannten Alternativrouten oft nicht angezeigt werden – Sie müssen dann z.B. zuerst die Verbindung von Bonn nach Euskirchen und dann von Euskirchen bis Köln suchen.

Fernverkehr

Oft ist es so, dass nur der Regionalverkehr eingeschränkt ist, der Fernverkehr (IC, ICE) aber fährt. Manchmal gibt die Bahn diese Züge bei Störungen auch für VRS-Tickets frei, so dass Sie keinen Fernverkehrsfahrschein kaufen müssen. Fragen Sie einfach vorne bei der Info in der Halle nach – je mehr sich melden, um so besser. Es kann auch nicht schaden, die Bahn auf twitter anzusprechen.

Gibt es keine generelle Freigabe für den IC oder ICE kann man beim Einsteigen den Zugbegleiter (Schaffner) fragen – ich habe schon oft erlebt, dass diese einen dann mitfahren lassen.

Bahnhof Beuel

Was viele nicht auf dem Schirm haben – auch vom Beueler Bahnhof fahren Züge nach Köln. Der Bahnhof ist mit der Straßenbahn (62, 65) und zahlreichen Bussen (u.a. 529, 537, 603, 609, 608, 636) gut erreichbar. Der Bahnhof Beuel ist oft die schnellste Alternative, um zwischen Köln und Bonn zu pendeln.

Stadtbahn

Die Stadtbahnlinien 16 und 18 fahren vom Bonner U-Bahnhof (direkt am Hauptbahnhof) nach Köln und natürlich umgekehrt. Die Linie 16  braucht ca. 55 Minuten, die 18 etwas länger.

Bahnof Siegburg/Bonn

Mit der S-Bahn, Nahverkehrszügen und auch ICEs kommt man gut zum Bahnhof Siegburg/Bonn. Zwischen Bonn und Siegburg fährt man am besten mit den Stadtbahnlinien 66 und 67.

Bahnhof Köln/Bonn Flughafen

Zwischen dem Flughafen Köln/Bonn und dem Kölner Hauptbahnhof gibt es schnelle Zugverbindungen. Und mit dem Flughafenbus kommen Sie von Bonn zum Flughafen bzw. wieder zurück.

Über Euskirchen

Diese Route würde ich nur im Notfall wählen, aber manchmal ist ja auch ein Notfall. In rund 40 Minuten ist man mit der S-Bahn von Bonn in Euskirchen. Und dann braucht man nochmal gut 40 Minuten nach Köln.

GesperrteTeilstrecken überbrücken

Oft ist es so, dass die linksrheinische Hauptsrecke zwischen Bonn und Köln nicht komplett gesperrt ist, sondern nur auf einem bestimmten Abschnitt, z.B. zwischen Sechtem und Brühl. In diesen Fällen ist für den gesperrten Streckenabschnitt oft ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Alternativ können Sie den gesperrten Abschnitt mit Bus oder Stadtbahn fahren – das ist aber gerade bei dieser Strecke eher schwierig, so dass oft nur das Ausweichen aufs Taxi hilft.

Park & Ride

Ist nur eine Teilstrecke gesperrt, kann man – so vorhanden – mit dem Auto zu einem der Park and Ride Parkplätze an einem der Bahnhöfe fahren. Diese gibt es z.B. in Roisdorf und Sechtem.

Weitere Möglichkeiten

Daneben gibt es noch weitere Möglichkeiten, von Bonn nach Köln und zurück zu kommen, z.B. mit dem eigenen Auto, dem Fahrrad, zu Fuß oder per Anhalter. Weitere sind hier zusammengefasst.

Liste der Bahnhöfe, die man vom Bahnhof Siegburg/Bonn in einer guten Stunde erreichen kann

Hier entsteht eine Liste der Bahnhöfe, die man vom Bahnhof Siegburg/Bonn aus innerhalb einer guten Stunde ohne Umsteigen erreichen kann – und dank ICE ist dieser Bahnhof ein perfekter Ausgangspunkt für Ausflüge. Vielleicht ist ja für den ein oder anderen eine Anregung für einen Tagesausflug dabei.

Aachen

  • Aachen Hbf
  • Aachen-Rothe Erde

Mit den ICE Verbindungen ist man in rund 50 Minuten in der alten Kaiserstadt. Und auch mit dem Regionalexpress schafft man es in 1:20h. Hier sind Tipps, was man sich in Aachen ansehen sollte.

Aachen (Städteregion)

  • Eschweiler
  • Stolberg (Rheinland)

Kreis Altenkirchen

  • Betzdorf (Sieg)
  • Brachbach (Sieg)
  • Kirchen (Sieg)
  • Wissen (Sieg)

Kreis Düren

  • Düren
  • Langerwehe
  • Merzenich

Duisburg

  • Duisburg Hbf

Düsseldorf

  • Düsseldorf Hbf

Auch in Düsseldorf gibt es viel zu erleben – hier unsere Empfehlungen.

Essen

  • Essen Hbf

Nach Essen braucht man wenig mehr als eine Stunde. Die Stadt ist auf jeden Fall einen Besuch wert, wie unsere Tipps zeigen.

Frankfurt am Main

  • Frankfurt Flughafen Fernbahnhof
  • Frankfurt Hbf

Auf einen Apfelwein nach Hessen? Kein Problem von Siegburg/Bonn aus. Hier sind unsere Tipps für Frankfurt am Main.

Köln

  • Köln-Airport Businesspark
  • Köln Bonn/Flughafen
  • Köln-Ehrenfeld
  • Köln Frankfurter Straße
  • Köln Hansaring
  • Köln Hbf
  • Köln-Lövenich
  • Köln Messe/Deutz
  • Köln-Müngersdorf Technologiepark
  • Köln-Steinstraße
  • Köln Trimbornstraße
  • Köln-Weiden West
  • Porz (Rhein)
  • Porz-Wahn

Lüttich (Liège)

  • Liège-Guillemins

In ca. 1:20h ist man mitten in Belgien.

Landkreis Limburg-Weilburg

  • Limburg Süd

Mannheim

  • Mannheim Hbf

Kaum zu glauben – aber in ca. 1:15h ist man von Siegburg aus mit dem ICE in Mannheim. Schnell genug, um einen Tagesausflug in die Quadratstadt zu machen. Wenn man noch einen Umstieg und ca. 10 Minuten weitere Fahrt auf sich nimmt, ist man in Heidelberg – eine der wahrscheinlich schönsten Städte Deutschlands. Absolute Empfehlung!

Rhein-Erft-Kreis

  • Buir
  • Frechen-Königsdorf
  • Horrem
  • Sindorf

Rhein-Sieg-Kreis

  • Au (Sieg)
  • Blankenberg
  • Dattenfeld
  • Eitorf
  • Hennef
  • Hennef im Siegbogen
  • Herchen
  • Merten (Sieg)
  • Rosbach
  • Schladern(Sieg)
  • Spich
  • Troisdorf

Kreis Siegen-Wittgenstein

  • Siegen

Westerwaldkreis

  • Montabaur

Wiesbaden

  • Wiesbaden Hbf

Es gibt tatsächlich eine Direktverbindung nach Wiesebaden – in 53 Minuten ist man von Siegburg Bonn in der beschaulichen Stadt, zu der wir hier 10 Tipps haben!

Wuppertal

  • Wuppertal Hbf

Bild oben Von Sebastian Terfloth User:Sese_IngolstadtEigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

10 Fakten zum 23. November

  1. In Japan ist heute „Tag des Dankes für die Arbeit“ (Arbeitsdanktag), an dem man der Arbeit der anderen, ihrer Rechte und der Früchte ihrer Arbeit gedacht wird. Im Gegenzug kennt Japan den 1. Mai als Feiertag nicht.
    Clemens hat heute Namenstag.
  2. Im Jahre 1248 vertreibt Ferdinand III. von Kastilien (Bild) die Mauren aus Sevilla und bringt damit die Befreiung der teilweise islamisch besetzten iberischen Halbinsel entscheidend voran.
  3. Die Bahnstrecke von Floridsdorf bis Deutsch Wagram wird heute im Jahre 1837 offiziell eröffnet. Damit beginnt das Zeitalter der Eisenbahn auch in Österreich.
  4. Nach dem Tod von König Wilhelm III. wird dessen Tochter Wilhelmina 1890 niederländische Königin. Damit erlischt auch die Personalunion mit Luxemburg, da dort eine rein männliche Thronfolge vorgesehen ist. Luxemburg wird souveränes Großherzogtum unter Adolf I. aus dem Hause Nassau.
  5. Dem von Nazi-Deutschland unterdrückten Carl von Ossietzky wird 1936 nachträglich der Friedensnobelpreis für das Jahr 1935 verliehen.
  6. Adolf Hitler teilt seinen Generälen in einer fast 2-stündigen Rede am 23. November 1939 mit: „Mein Entschluss ist unabänderlich. Ich werde Frankreich und England angreifen zum günstigsten und schnellsten Zeitpunkt.“ Der Offizier Helmut Groscurth notiert danach in seinem Tagebuch: „Erschütternder Eindruck eines wahnsinnigen Verbrechers.“
  7. Der erste europäische geostationäre Wettersatellit Meteosat 1 wird 1977 gestartet.
  8. 1992 verüben die beiden Neonazis Michael Peters und Lars Christiansen in Mölln Brandanschläge auf zwei von Türken bewohnte Häuser. 9 Personen werden verletzt, zwei Mädchen und ihre Großmutter sterben.
  9. Otto I. wird 912 geboren.
  10. Henry McCarty, auch William H. Bonney, bekannt als Billy the Kid kommt 1859 auf die Welt.

Bild oben: anonymes Gemälde (gemeinfrei)

Meinung: Liebe Bahn, führt die dritte Klasse wieder ein

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Auf den ersten Blick hört sich der Vorschlag blöde an – warum sollte die Bahn die dritte Klasse wieder einführen.

Ganz einfach: um die Pendlerzüge zu entlasten. Auf bestimmten IC Strecken könnte man einen – oder auch mehrere – alte Wagen anhängen, die dann für Reisende mit Regionaltickets freigegeben werden.

So gäbe es für Pendler, denen es nichts ausmacht, dass die Wagen möglicherweise sehr voll sind und sie stehen müssen, eine günstige und schnelle Möglichkeit, von Stadt zu Stadt zu kommen. Am besten würde man ohnehin diese alten Wagen entkernen und als reine Stehplatzwagen anbieten.

Klar, umsetzbar ist das aus Eurer Sichtweise wahrscheinlich kaum… Für den Fernverkehr ist die DB, für den Nahverkehr die DB Regio verantwortlich. Und dann würden sich wahrscheinlich noch die privaten Bahnen beschweren, die viele Regionalstrecken bedienen. Und das Kontrollieren in diesen Wagen – viel zu aufwendig.

Ich bin mir sicher, all diese Probleme ließen sich mit etwas gutem Willen lösen – und das Bahnfahren für viele Pendler so etwas attraktiver machen.

10 Fakten zum 2. Juni

  1. Heute ist Welthurentag. Seit 1975 weisen an diesem Tag Prostituierte auf ihre schlechte Situation hin. Ursprung war die Besetzung die Kirche Saint-Nizier in Lyon durch mehr als 100 Prostituierte. Hauptforderung ist inzwischen die rechtliche Gleichstellung deren Arbeit.
    I-love-my-dentist-day – es wird für die Prävention von Zahnerkrankungen geworben.
    Italien feiert heute den Tag der Republik. Denn heute im Jahre 1946 hat sich die Mehrheit der Italiener in einer Abstimmung für diese Staatsform entschieden.
    Armin hat heute Namenstag.
  2. Kaiser Wilhelm I. wird 1878 bei einem Attentat durch einen Schrotschuss von Karl Eduard Nobiling schwer verwundet. Der Anschlag dient später Bismarck zur Durchsetzung der Sozialistengesetze.
  3. Im Jahre 1953 wird die englische Königin Elizabeth II. in London gekrönt.
  4. Mit Surveyor 1 gelingt den Amerikanern an diesem Tag im Jahr 1966 die erste weiche Mondlandung.
  5. Benno Ohnesorg wird in Berlin bei Protesten gegen den Schah-Besuch 1967 von dem Polizisten Kurras erschossen. Die Tötung ist wesentliche Ursache für die weitere Radikalisierung der Studentenbewegung. Die terroristische Vereinigung „2. Juni“ bezieht sich in ihrem Namen z.B. auf dieses Datum. Kurras entpuppt sich später als Stasi-Agent.
  6. Der Terrorist Andreas Baader wird 1972 nach einer Schiesserei verhaftet.
  7. Am 2. Juni 1980 beginnt der Verkauf des Zauberwürfel (Rubiks Cube) in Deutschland – Folge ist eine wahre Zauberwürfelmanie.
  8. 1991 nimmt die Deutsche Bahn den Regelbetrieb mit dem ICE auf.
  9. Donatien Alphonse François de Sade wird 1740 geboren.
  10. Marcel Reich-Ranicki kommt 1920 auf die Welt.