Ausstellung: Sensorikum

Das Sensorikum – abgeleitet von Sensorium (lat. „Gesamtheit aller Sinne“) ist eine interaktive Ausstellung in der Römmerts WeinWelt in Volkach. Ein Ort, an dem man Wein mit den Sinnen – Sehen, Riechen, Schmecken, Hören, Fühlen – erlebt.

Besucher lernen in einer geführten Tour alles über Frankens Terroir, die Geschichte des Weinbaus, die Arbeit im Weinberg, neue und antike Methoden des Weinausbaus, Weinaromen, Stahlfässer, Holzfasslager, Barriquekeller, Weinglobus.

Neben dem Bau des WeinSensorikums wurden auch große Teile des Weinguts neu aufgebaut und mit der neuesten Weinbautechnologie ausgestattet. Insgesamt erstrecken sich Kelterhalle, Vollgutlager, ein imposanter Keller für die Edelstahltanks, Holzfasslager und Barrique-Keller auf 1.500 m². Auch die 600 m² große Vinothek bietet ein Erlebnis in sich.

10 weitere Burgen und Schlösser in und um Bonn, die man gesehen haben muss – Vorschläge von Severin

  1. Godesburg
    Von der Godesburg aus hat man einen schönen Blick über Bad Godesberg und das Rheintal – es lohnt sich also, nach einem Besuch der Godesberger Fußgängerzone, den kurzen Spaziergang auf den Burgberg zu machen. Stärken kann man sich dann im Restaurant, das an die Burgruine angegliedert ist.
  2. Löwenburg
    Die Löwenburg liegt auf dem gleichnamigen Berg, der mit 455m Höhe der zweithöchste Berg des Siebengebirges ist. Die Burgruine ist begehbar, was besonders Kindern Spaß macht. Sehr schöner Blick über den Rhein. Die kleine Wanderung zur Burg startet man am besten an der Margarethenhöhe.
  3. Rolandsbogen
    Der Rolandsbogen (Bild, Postkarte um 1900) ist das, was von der ehemaligen Burg Rolandseck übrig geblieben ist. Auch hier hat man einen wunderschönen Blick über den Rhein und kann gut essen oder einfach ein Bier oder einen Kaffee auf der schönen Terrasse der dort ansässigen Gastronomie trinken. Beliebter Ort für Hochzeiten. Anfahrt: Vulkanstraße, 53179 Bonn ins Navi eingeben und dann der Beschilderung „Rolandsbogen“ folgen.
  4. Burg Endenich
    Ja, in Bonn Endenich gibt es eine Burg, von der allerdings nur die Vorburg erhalten ist. Diese beinhaltet u.a. die Stadtteilbibliothek sowie einen Veranstaltungsraum. Im schönen Innenhof steht eine Kastanie, die einen Stammumfang von über 4m hat. In der Burg soll es gespukt haben, der „ahle Lapp“ ging um: „Pass op, datt dich de Lapp net krett!” (Am Burggraben 18)
  5. Burg Münchhausen
    Die älteste Burg Wachtbergs liegt direkt vor den Toren Bonns (Burg Münchhausen 1, 53343 Wachtberg). Hier gibt es einen Reitstall und ein Restaurant.
  6. Schloss Pfaffendorf
    Das Schloss beherbergt eine Ausstellung der RWE rund um das Thema Rheinische Braunkohle. Besonders sehenswert ist der große Garten im englischen Stil, in dem einige herausragende Bäume wachsen. Schöne Gastronomie. (Burggasse 1; 50126 Bergheim)
  7. Burg Satzvey
    Die Burg ist besonders wegen der vielen Veranstaltungen bekannt: Hexenmarkt, Burgweihnacht, Halloween, Reiterkurse, Ritterspiele, Fechtkurse, Sommertheater, Gruseldinner… Auch übernachten kann man hier und es gibt vielfältige Gastronomie. Übersicht der Termine und mehr Infos hier.
  8. Burg Blankenberg
    Die Burgruine Blankenberg dominiert das gleichnamige mittelalterliche Städtchen, das ein schönes Ausflugsziel ist – von Bonn aus braucht man nur rund 25 Minuten. Besonders, wenn hier Mittelaltermarkt ist, sollte man vorbeischauen.
  9. Burg Konradsheim
    Bei der alten Wasserburg gibt es einen 18-Loch Golfplatz mit einem zugehörigen Restaurant. Die Burg selber kann nach Anmeldung in Gruppen besichtigt werden und steht für Veranstaltungen zur Verfügung; auch heiraten kann man hier. (Frenzenstraße 201, 50374 Erftstadt-Konradsheim)
  10. Burg Eltz
    Zur Burg Eltz, gelegen am südlichen Rand der Eifel, fährt man zwar eine gute Stunde von Bonn aus, aber das ist es wert. Die Burganlage gehört zu den bekanntesten und schönsten Burgen Deutschlands und zierte früher den 500 DM Schein. Besichtigungen sind möglich, mehr Infos gibt es hier. Schönes Ziel für einen Sonntagsausflug.

Bild: gemeinfrei.

Hier habe ich weitere 10 Burgen und Schlösser rund um Bonn. Und hier im Blogmagazin gibt es noch viel mehr Tipps und Infos rund um Bonn.

 

10 Dinge, die man in Bonn Poppelsdorf gemacht haben sollte – Vorschläge von Severin

  1. Botanischer Garten
    Der Botanische Garten der Universität Bonn ist wohl die Sehenswürdigkeit in Poppelsdorf, die man gesehen haben muss.  Man kann einfach so durch die barocke Gartenanlage spazieren oder an einer der zahlreichen Führungen und Veranstaltungen teilnehmen. Die Gewächshäuser nicht vergessen! Und wenn der Titanwurz blüht, muss man hier ohnehin vorbei. Nicht ganz so bekannt – aber gerade deswegen einen Besuch wert – ist der Nutzpflanzengarten, der am Katzenburgweg 3 liegt. Mehr Infos zu den Gärten gibt es hier direkt von der Uni.
  2. Rund um Poppelsdorfer Schloss und Weiher
    Auf der anderen Seite des Schlosses geht es etwas lockerer zu. Im Sommer sonnen sich hier die Studenten, es wird Boule gespielt, man genießt den Blick über die Poppelsdorfer Allee, kehrt im neuen Nees ein, bestaunt die Gebäude der Universität rund um die Nußallee oder spaziert durch die Seitenstraßen zwischen Südstadt und Poppelsdorf und bewundert die prachtvollen Häuser.
  3. Haus Pfennigsdorf
    Wenn Sie übrigens eines dieser Gründerzeithäuser von innen sehen wollen: Ziemlich am Anfang der Poppelsdorfer Allee liegt das Haus Pfennigsdorf mit der Hausnummer 108. Die Besichtigung ist im Rahmen der dort angebotenen Veranstaltungen und Ausstellungen sowie am Tag des offenen Denkmals möglich.
  4. Mineralogisches Museum im Poppelsdorfer Schloss
    Danach können Sie auch ins Schloss selbst, in dem sich das Mineralogische Museum der Uni Bonn befindet, das seine Sammlung und wechselnde Ausstellungen zeigt. Weitere Infos dazu sind hier.
  5. Poppelsdorfer Schlosskonzerte
    Ein besonderes Erlebnis sind die Poppelsdorfer Schlosskonzerte, die regelmäßig im Innenhof des Schlosses stattfinden. Die Konzerte beginnen immer erst um 20:30h, so dass man die besondere Atmosphäre des beleuchteten Schlosses erleben kann. Hier finden Sie das Programm.
  6. Essen und Trinken
    Nicht nur nach oder vor den Konzerten empfiehlt sich die Poppelsdorfer Gastronomie, für die der Ortsteil bei den Bonnern sicherlich am bekanntesten ist. Um nur einige Tipps zu nennen: Steaks im El Tarascon, Libanesisch in der Phoenicia Lounge, Salate im Mayers, Burger bei Hans im Glück, Cocktails im Extra Dry, Public Viewing im Havanna, Sushi bei den Sushi-Freunden, Pöppsch im Gesindehaus… – bei den vielen Restaurants, Kneipen und Bars sollte jeder etwas für seinen Geschmack finden.
  7. Poppelsdorfer Friedhof
    Auch einen Besuch wert ist der Poppelsdorfer Friedhof am Fuße des Kreuzbergs. Viele berühmte Bonner liegen hier beerdigt und es gibt prunkvolle Grabsteine. Die Bäume sorgen im Sommer für angenehme Abkühlung und im Winter für eine mystische Atmosphäre.
  8. Melbbad (und Melbtal)
    Auch wenn ein Besuch gerade (Sommer 2023) tatsächlich nicht möglich ist, da es renoviert werden soll: Wahrscheinlich Bonns angenehmstes Freibad ist das Melbbad (gleichnamige Haltestelle mit SWB Bus 602 oder 603); viel studentisches Publikum und Familien.
    Im Winter – oder wenn das Schwimmbad geschlossen ist . sind auch Spaziergänge um den Wald hinter dem Freibad schön, wo der Melbbach fließt (Nachtigallenweg).
  9. Auf dem Bänkchen sitzen
    Den besonderen Charakter Poppelsdorfs erleben Sie am besten, wenn Sie sich beim Poppelsdorfer Platz auf eine der Bänke (oder ins Eiscafé) setzen und einfach nur beobachten. Studenten, Poppelsdorfer Originale (ja, die gibt es noch) und spielende Kinder…
  10. Poppelsdorfer Straßenfest
    Es ist eines der Events in Bonn, das jährlich im September stattfindende Poppelsdorfer Straßenfest. Kulinarisches, offene Geschäfte und Musik sorgen für eine besondere Stimmung.

Poppelsdorf erreichen Sie schnell zu Fuß von der Innenstadt aus über die Poppelsdorfer Alle. Der Weg lohnt sich. Ansonsten Buslinien 601, 602, 603, 631, 632 nehmen und dort aussteigen.

Dieser Beitrag ist in unserer Schwerpunktreihe Bonn erschienen.

#RheinRad – ein Rheinprojekt von Mirjam Stegherr und der Bundeskunsthalle

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Vom 9. September bis 22. Januar ist in der Bundeskunsthalle die Ausstellung „Der Rhein – eine europäische Flussbiographie zu sehen. Und zum Auftakt wird diese von einem besonderen Projekt begleitet:

Mirjam Stegherr unternimmt eine Fahrradtour von Konstanz bis Bonn und dokumentiert diese auf der facebook-Seite der Bundeskunsthalle und auf ihrem twitter-Account – der passende Hashtag ist #RheinRad. Auch im Blog der Bundeskunsthalle kann man darüber nachlesen – z.B. über Mirjams zweiten Tag der RheinRad Tour.

11  Tage fährt sie die 700 Kilometer stromabwärts entlang des Rheins und hält dabei in zahlreichen Städten wie Basel, Straßburg, Karlsruhe und Mainz. Zum Ende der Tour kann man sich Mirjam anschließen, gemeinsam mit ihr die letzten Kilometer erradeln und dann die Ausstellung besichtigen.

Das Foto oben hat übrigens Mirjam gemacht. Es entstand bei Kilometer 186 – und es hat sich dort ein Fischreiher versteckt… (ich habe ihn gefunden – aber ohne Bildvergrößerung geht es nicht, also einfach anklicken).