Area 51 – und Verschwörungstheorien dazu

Area 51 Verschwörungstheorien

Area 51 ist ein hochsicherer militärischer Bereich in der Nevada-Wüste in den Vereinigten Staaten, der offiziell als Homey Airport oder Groom Lake bekannt ist. Aufgrund seiner Geheimhaltung, seiner Nähe zu unidentifizierbaren Flugobjekten (UFOs) und anderen ungewöhnlichen Vorfällen ist Area 51 Gegenstand zahlreicher Verschwörungstheorien.

Geschichte und Hintergrund

Area 51 wurde während des Kalten Krieges gegründet und diente als Testgelände für militärische Projekte, einschließlich des U-2-Spionageflugzeugs. Die extreme Geheimhaltung um den Standort, einschließlich des Verbots von Überflügen, hat zu einer intensiven öffentlichen Spekulation und zu einer Reihe von Verschwörungstheorien geführt.

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10 Fakten über Nevada

  1. Nevada ist seit dem 31. Oktober 1864 Bundesstaat der USA.
  2. Das Kürzel des Bundesstaats ist NV.
  3. Der offizielle Spitzname von Nevada ist Silver State.
  4. Das Motto lautet All for our country (Alles für unser Land, Englisch) und besteht seit 1866.
  5. Die Einwohnerzahl liegt bei 2.495.529, die Fläche bei 286.367 km2 und mithin die Bevölkerungsdichte bei 8,71 je Quadratkilometer.
  6. Carson City ist die Hauptstadt von Nevada.
  7. Die größten Städte sind Las Vegas, Henderson, Reno, North Las Vegas und Sparks. Besonders berüchtigt ist die in Nevada gelegene Area 51.
  8. Offizielles Tier des Bundesstaats ist das Wüsten-Dickhornschaf.
  9. Der Vogel von Nevada ist der Berghüttensänger.
  10. Der offizielle Baum des Staates ist die Einblättrige Kiefer.

Und natürlich haben wir auch Fakten zu allen US-Bundesstaaten.

Kurzkritik: Eternal – Metamorphose

In der Tat: in Area 51 wird ein UFO aufbewahrt, bei Ausgrabungsarbeiten wird unter einem T-Rex ein Tablet-Computer gefunden und Außerirdische greifen immer wieder leitend in das Leben auf der Erde ein. So auch, als Matt Sanders – ein an Krebs erkrankter Startup-Unternehmer im Bereich neuronaler Computer und Nano-Maschinen – in der Nähe ihrer Basis in den Anden abstürzt.

Das ist die Rahmenhandlung von Tom Schnellhardts Roman „Eternal: Metamorphose„. Und wie immer war es das auch zum Inhalt im Rahmen meiner Kurzkritiken.

Das Buch selbst hat einen zwiespältigen Eindruck bei mir hinterlassen. Die Idee, die dahinter steht ist gut und über weite Strecken ist es flüssig und spannend geschrieben. Es gibt jedoch drei dicke „Aber“:

  1. Ein bisschen mehr kritisches Lektorat hätte dem Buch ganz gut getan – das fängt an bei Rechtschreibfehlern und geht weiter in Sachen Grammatik und Ausdruck. Manche Formulierungen sind doch sehr verschwurbelt.
  2. Der Autor versucht, ein sehr komplexes Science-Fiction Universum zu schaffen – inklusive eigenen Begrifflichkeiten. Allerdings verliert er anscheinend selbst den Überblick darüber, so dass es Inkonsistenzen gibt.
  3. Manche Szenen sind einfach zu abgedreht und für die Handlung nicht wirklich wichtig; gerade die Traumszenen der Alien Kommandantin wirken wie Fremdkörper.

Trotzdem habe ich das Buch zu Ende gelesen – vielleicht aber auch nur, da ich 4,99 EUR dafür ausgegeben habe; eine kostenlose Ausleihe im Rahmen von Amazon Prime oder Kindle Unlimited ist nicht möglich.

Klar ist auch, dieser Roman war nur der Anfang und Eternal ist als Serie ausgelegt. Ob ich den zweiten Band lesen werde (zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Rezension noch nicht erschienen) werde ich von der Leseprobe abhängig machen.

Wer komplexe SciFi Universen liebt und über die kleinen Schwächen hinwegblicken kann, ist mit „Eternal: Metamorphose“ sicher nicht schlecht bedient.

Update im August 2016 – ich habe Band 2 gelesen – und es lohnt sich!

Eternal: Metamorphose (Tom Schnellhardt)

Format: Kindle Edition
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 364 Seiten
ASIN: B015DC8J6Q