Was man gegen zu starkes Schwitzen tun kann

Viele Menschen haben das Problem, dass sie übermäßig stark schwitzen. Hier sammeln wir einige Tipps, was Sie gegen zu viel Schweiß tun können. In diesem Artikel hier legen wir den Schwerpunkt auf den Achselschweiß.

Haare weg – rasieren Sie sich

Wenn Sie ein Schweißproblem haben, sollten Sie sich auf jeden Fall die Achseln rasieren. Das ändert zwar zunächst nicht viel daran, dass Sie schwitzen, hat aber einige Vorteile:

  • Deo, das Sie auftragen, hat besseren Kontakt zur Haut.
  • Bakterien, die üble Gerüche verursachen haben weniger Chancen, sich zu vermehren.
  • Die Achselhaare führen den Schweiß nicht zur Kleidung, so dass sich der Schweißgeruch nicht so leicht darin festsetzen kann

Am besten schaffen Sie sich einen Körperrasierer an, den Sie z.B. regelmäßig beim Duschen einsetzen. Allerdings sollten Sie unmittelbar nach einer Rasur bestimmte Deos nicht einsetzen – dazu mehr weiter unten.

Richtig Duschen und Abtrocknen

Beim Duschen sollten Sie die Bereiche, in denen Sie schwitzen, gründlich reinigen. Im Regelfall dürfte ein PH-neutrales Duschgel am besten geeignet sein. Hier sollten Sie ggf. mit Ihrem Hautarzt sprechen, was für Sie am besten passt.

Wechselduschen (zuerst warm, dann kurz kalt, dann nach Geschmack wieder warm) sind gut für Ihre Haut und fördern die Durchblutung.

Nach dem Duschen sollten Sie die Bereiche, in denen Sie stark schwitzen, sofort gut abtrocknen – das Deo lässt sich dann besser auftragen. Ggf. können Sie z.B. die Achseln auch kurz föhnen.

Das richtige Deo

Deodorant und Antitranspirant

Dann kommt es auf das richtige Deo an. Wobei die Bezeichnung Deo in vielen Fällen eigentlich nicht zutreffend ist. Denn ein Deodorant überdeckt strenggenommen nur die Gerüche während ein Antitranspirant tatsächlich gegen die Entstehung von Schweiß wirkt. Umgangssprachlich und in der Werbung hat sich aber der Begriff Deo als Oberbegriff sowohl für reine geruchsüberdeckende Deodorants als auch für „Deos, die Antitranspirante enthalten“ durchgesetzt.

Aluminiumsalze

Als wichtigstes Antitranspirant kommen Aluminiumsalze zum Einsatz, am häufigsten Aluminium-chloro-hydrat (ACH), seltener Aluminium-Zirkonium-tetrachloro-Glycin-Komplex (ZAG). ZAG gilt als wirksamer als ACH.

Viele Menschen sind inzwischen verunsichert, was Aluminiumsalze in Deos angeht, so dass inzwischen mehr und mehr Antitranspirante ohne diesen Wirkstoff angeboten werden. Häufig sind diese z.B. als „ACH-frei“ gekennzeichnet.

Bei gesunder Haut dürfte aus medizinischer Sicht nichts gegen ACH-haltige Produkte sprechen. Ist die Haut aber sehr empfindlich oder verletzt, sollte man besser auf sie verzichten. Das gilt übrigens auch bei frisch rasierten Achseln, da hier immer Mikroverletzungen entstehen, durch den die Wirkstoffe in den Körper geraten können.

Deo richtig auftragen

Deo sollte unbedingt auf trockene Haut aufgetragen werden und gut trocknen, bevor Sie Kleidung anziehen. Tragen Sie Ihr Deodorant also direkt nach dem Abtrocknen auf, bevor Sie sich z.B. morgens föhnen – so ist mehr Zeit zum Trocknen da.

Ernährung

Auch über die Ernährung kann man seine Schweißproduktion regulieren.

Grundsätzlich schweißtreibend sind sehr scharfe Lebensmittel, viel Salz, stark gewürztes Essen, rotes Fleisch, fettes Essen, sehr süße Lebensmittel, sehr heißes Essen, Alkohol und Koffein. Vor und an heißen Tagen sollte man diese vermeiden.

Als hemmend in Sachen Schwitzen gelten Milchprodukte wie Joghurt oder Buttermilch, viel Gemüse (Tipp: kalte Gemüsesuppen wie z.B. Gazpacho oder Gurkenkaltschale) sowie bestimmtes Obst – z.B. Heidelberren und Zitronen.

Einer der besten Schweißhemmer ist Salbei, der schon immer ein beliebtes Hausmittel bei diesem Problem war. Sie können ihn nach Geschmack frisch zum Würzen nehmen oder auch als Tee trinken. Wenn Sie den Tee bevorzugen, können Sie frische Blätter überbrühen oder auf fertige Mischungen zurückgreifen.

Die richtige Kleidung gegen Schwitzen

Grundsätzlich sollten Sie sich immer der Witterung entsprechend anziehen, gerade in Übergangszeiten – morgens kalt, tagsüber warm – ist die Zwiebeltechnik empfehlenswert, d.h. Sie sollten sich so anziehen, dass Sie sich bei zusehender Temperaturerhöhung schichtweise ausziehen können.

Haben Sie nach kurzer Anstrengung stark geschwitzt, sollten Sie Sakkos oder Blazer ausziehen, damit sich der Schweißgeruch nicht darin festsetzen kann.

Desweiteren gibt es für Männer und Frauen spezielle Achselpads bzw. spezielle Unterhemden etc., die starkes Schwitzen verhindern und/oder Schweiß aufnehmen; eine Übersicht finden Sie hier.

Wenn alles nicht hilft

Sollten Sie Ihr Schwitzen mit den hier vorgestellten Maßnahmen nicht in den Griff bekommen haben, sollten Sie mit einem Spezialisten sprechen. In Frage kommt z.B. der Einsatz von Botox, was jedoch regelmäßig wiederholt werden muss, oder die dauerhafte Entfernung von Schweißdrüsen.

Weiteres rund ums Thema Schweiß im Blogmagazin

Transparentes Aluminium

Star Trek 4: The Voyage HomeTransparentes Aluminium, genauer gesagt Aluminiumoxynitrid, werden Star Trek Fans aus dem vierten Film, „Zurück in die Gegenwart“ kennen, wo Scotty den Menschen des Jahres 1986 bei einer Zeitreise die Formel des Materials verrät, um einen Transportbehälter für Wale bauen zu können.

Was mir aber nicht klar war, transparentes Aluminium gibt es tatsächlich und wird als ultraharter Glas-Ersatz vornehmlich im militärischen Bereich eingesetzt um z.B. optische Sensoren bei Panzern, Flugzeugen, Drohnen etc. zu schützen – immerhin ist es vier mal härter als Glas. Bei der Star Trek Sternenflotte wird es dementsprechend z.B. bei den Fenstern der Raumschiffe eingesetzt.

Tatsächlich patentiert wurde es bereits 1985 und ist unter dem Namen ALON auf dem Markt.

Warum ich jetzt darüber schreibe? Wir werden wahrscheinlich bald die ersten Gadgets sehen, die aus transparentem Aluminium gebaut werden. So wird gerüchteweise die SmartWatch, an der Microsoft gerade arbeitet, aus dem Material gebaut. Gespannt sein darf man, wie sich das auf die Kosten der Uhr auswirken wird – 1cm² kostet derzeit immerhin um die 12 bis 15 US$. Man kann aber davon ausgehen, dass die Kosten bei entsprechender Massenfertigung sinken.

Codename EOS: das große Pureview Lumia

The Verge berichtet, dass dieses Jahr ein weiteres Nokia Lumia Modell vorgestellt werden soll, das erstmals die aus dem Nokia 808 PureView Smartphone bekannte „große“ PureView Kameratechnik einsetzen soll.

Diese verfügt über einen 41 MegaPixel Sensor und liefert dadurch besonders hochwertige Fotos. Ausgegeben werden dabei 5 MegaPixel Bilder, die durch besondere Schärfe und Bildqualität überzeugen. Und auch ein verlustfreies starkes Einzoomen ohne mechanischen Zoom wird dadurch möglich.

Das Lumia 920 hat zwar ebenfalls eine PureView Kamera, die allerdings über „nur“ über 8,7 MegaPixel verfügt und mit der Floating Lens Technologie (Optical Image Stabilization) besonders gute Videos und lange Belichtungszeiten bei Nachtaufnahmen ermöglicht. Generell steht PureView bei Nokia neuerdings für eine besonders hochwertige Kamera.

Der Nachteil des 41 MP Bildsensors ist freilich, dass dieser recht dick ist. Das SmartPhone wird also nicht das schlankeste werden. Weitere Gerüchte besagen, dass es ein Aluminium Gehäuse mit abgerundeten Ecken haben soll und natürlich mit Windows Phone 8 laufen wird. Verfügbar sein soll es später im Verlauf des Jahres.

Ob es schon auf dem MWC in Barcelona vorgestellt wird, ist unklar – wundern würde es mich aber nicht.