Weitere Infos rund um den 26. Juni

Hier finden Sie in kürze alle Beiträge mit Fakten, Infos und Wissenswertem rund um den 26. Juni hier im Blog.

Der 26. Juni ist der 177. Tag des Jahres in Normaljahren und der 178. Tag des Jahres in Schaltjahren.

Das wichtigste, was Sie historisch und sonst zu diesem Tag wissen müssen, finden Sie bei den 10 Fakten zum Tage.

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Weitere wichtige Beiträge zum Tag

Sonstige Beiträge und Ereignisse an diesem Tag

10 Fakten zum 26. Juni

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  1. Heute ist der von der UNO initiierte „Internationaler Tag gegen Drogenmissbrauch und Drogenhandel“ (Weltdrogentag). Ebenfalls von der UNO ins Leben gerufen wurde der heute stattfindende „Internationale Tag zur Unterstützung der Folteropfer“.
    Madagaskar feiert heute seine 1960 erlangte Unabhängigkeit von Frankreich.
    Anlässlich des Todes von Braunbär Bruno (JJ1, „Problembär“) am 26. Juni 2006 begeht die „Stiftung für Bären“ den Bärengedenktag.
    Heute hat Ortwin Namenstag.
  2. Passend zum Weltdrogentag: Der Chemiker Felix Hoffmann synthetisiert 1896 Heroin nach dem Verfahren von C. R. Wright von 1874. Es wird dann von der Firma Bayer als Medikament angeboten und erfreut sich größter Beliebtheit.
  3. In Le Mans startet im Jahr 1906 das erste Grand-Prix-Rennen der Welt. Es nehmen 32 Autos teil.
  4. Im Jahre 1945 geht an diesem Tag die Berliner CDU mit einem Gründungsaufruf an die Öffentlichkeit,
  5. Die ersten Flugzeuge mit Lebensmitteln bringen 1948 Lebensmittel in das abgeschnittene Berlin – die Luftbrücke startet.
  6. Der amerikanische Präsident John F. Kennedy hält 1963 vor 400.000 Menschen beim Berliner Rathaus Schöneberg eine Rede, die mit dem deutsch gesprochenen Satz endet „Ich bin ein Berliner“.
  7. Der erste Barcode wird heute vor 1974 Jahren in einem Geschäft in Ohio eingelesen. Es handelt sich um eine Packung Wrigleys Kaugummi.
  8. In Großbritannien erscheint 1997 der erste Harry Potter Band mit einer Startauflage von 500 Exemplaren.
  9. Der Physiker William Thomson, 1. Baron Kelvin kommt 1824 auf die Welt.
  10. Die spätere Literaturnobelpreisträgerin Pearl S. Buck wird 1882 geboren.

10 Fakten rund um Barcodes

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Der erste Barcode wurde am 26. Juni 1974 in einer Filiale der Supermarktkette in Marsh in Troy (Ohio) eingescannt. Es handelte sich um eine Zehnerpackung Juicy Fruit Kaugummi von Wrigley.

Aus diesem Grunde 10 Fakten rund um Barcodes.

  1. Die Idee, Informationen über Strichcodes lesbar zu machen, ist aber schon viel älter: Norman Joseph Woodland und Bernard Silver führten bereits 1949 Versuche Barcodes durch und erhielten am 7. Oktober 1952 ein Patent dafür.
  2. In der Schweiz experimentierte die Migros in den späten 1960ern mit Barcodes, dies verlief aber im Sande.
  3. Maßgeblich für die Einführung der EAN Barcodes auf Produktverpackungen war der Druck, den Walmart in den USA in den frühen 1970er Jahre auf die Hersteller ausübte.
  4. 1976 wurden die EAN Codes in Europa eingeführt. Der Praxiseinsatz in Deutschland begann 1977, in Österreich 1979.
  5. Durchgesetzt auf Produktverpackungen haben sich GTIN (ehemals EAN-13) und GTIN Kurzcode (ehemals EAN-8). Letzterer wird auf kleinen Produktverpackungen eingesetzt. Auf Büchern wird der GS1-Pressecode eingesetzt.
  6. Die ersten Ziffern sind eine Länderkennung. Damit können Sie aber nicht zwingend erkennen, aus welchem Land das Produkt wirklich kommt. So wird oft behauptet, die erste Ziffer 4 stünde für Deutschland. Deutschland hat tatsächlich aber die Code Bereiche 400-440. 45 und 49 stehen z.B. für Japan, 46 für Russland. Aldi hat zudem die Codes 221 (Aldi Süd) und 229 (Aldi Nord). Die Anfangsziffer besagt  aber nur, dass der Code einem Unternehmen aus dem Land zugeteilt wurde – es kann diese dann aber auch für Waren verwenden, die in einem anderen Land hergestellt wurden.
  7. Der GTIN Strichcode (EAN) ist nicht der einzige Barcode, den es gibt. Die Post verwendet z.B. eigene Barcodes zur Lenkung von Briefen in ihren Verteilzentren. Mehr und mehr setzen sich auch QR Codes durch – z.B. bei DHL oder bei der Bahn, die deutlich mehr Informationen beinhalten können.
  8. Viele Esoteriker behaupten, die senkrechten Begrenzungslinien der EAN-Barcodes stellten die Ziffern 666 dar – die Zahl des Tieres aus der Offenbarung des Johannes. Andere glauben, dies seien Antennen für negative Energien. Manche Verbraucher „entstören“ die Barcodes durch einen senkrechten Strich. Inzwischen gehen sogar manche Unternehmen aus der Bio-Branche dazu über, diesen senkrechten Strich direkt aufzudrucken.
  9. Barcodes sind auch zu einem kulturellen Phänomen geworden. So gibt es ein Album von Dave Davies namens Afl1-3603, auf dem ein großer Barcode aufgedruckt ist, der dem Namen des Albums entspricht. In China gibt es Gebäude im Strichcode Stil, die Fassade der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek (SLUB) erinnert an Strichcodes. Auch T-Shirts mit Strichcodes sind sehr beliebt
  10. Das Ende des klassischen Barcodes ist aber schon absehbar: auf kurz oder lang wird er von RFID Chips abgelöst werden.

Bild: GTIN Kurzcode auf einer Wrigley Verpackung,