10 Brauhäuser, die man in Köln besucht haben sollte – Vorschläge von Severin

  1. Em Golde Kappes
    Auf nach Nippes – zum „Golde Kappes“ (Goldener Kohlkopf). Angenehme, etwas ruhigere Atmosphäre, innovative Brauhausküche und Früh-Kölsch.  Nutzen Sie den Besuch dort, um Köln Nippes zu entdecken…
  2. Gaffel am Dom
    Eines der größeren und moderneren Brauhäuser. Praktischerweise aber direkt am Bahnhof gelegen, so dass man hier auch kölsches Brauhausfeeling erleben kann, wenn man nur kurz am Kölner Hauptbahnhof umsteigen muss.
  3. Gaffel im Marienbild
    An der Aachener Straße nicht weit vom Stadion liegt das Gaffel im Marienbild. Biergarten, historisches Ambiente und gute Küche. Bietet sich vor oder nach einem Besuch des FC an.
  4. Haus Unkelbach
    Das Haus Unkelbach schenkt Reissdorf Kölsch aus. Typische Brauhausküche. An der Luxemburger Straße gelegen ist man auch von Bonn aus schnell da. Im Sommer 200 Plätze drußen, legendäre Karnevalsfeiern.
  5. Lommerzheim
    Als es den alten Lommerzheim noch gab, war dies wohl das schönste und typischste Brauhaus in Köln. Nach dem Tod des legendären Wirts wurde das Brauaus von den Päffgens wieder eröffnet. Hat kaum von seinem alten Charme eingebüßt und ist daher auf jeden Fall einen Besuch wert. Legendäre Koteletts. Liegt in Köln Deutz auf der Siegesstraße, nicht weit vom Deutzer Bahnhof.
  6. Malzmühle
    Direkt am Heumarkt gelegen ist das Brauhaus zur Malzmühle. Hier wird auch noch direkt vor Ort gebraut; das Mühlenkölsch gilt als eines der besten Kölner Biere. Hier kehrte schon Bill Clinton ein, nachdem „der Lommi“ sein Brauhaus nicht für ihn sperren wollte.
  7. Päffgen
    Auch im Päffgen wird natürlich Päffgen Kölsch ausgeschenkt, das hier auch noch vor Ort gebraut wird. Zentral gelegen in der Friesenstraße ist es ein idealer Ort für den Start ins Kölner Nachtleben.
  8. Peters Brauhaus
    Leckeres Peters Kölsch und gute Brauhausküche in der Kölner Altstadt. Mühlengasse 1.
  9. Schreckenskammer
    Hier sind die Kölner noch unter sich, die Zeit ist im positiven Sinne stehen geblieben und das Schreckenskammer Kölsch wird auch nur hier ausgeschenkt. Nicht weit vom Dom in der Ursulagartenstraße 11-15. Im Sommer auch Biergarten.
  10. Sünner im Walfisch
    Und noch mal mitten in der Altstadt (Salzgasse 13) – das Sünner im Walfisch überzeugt mit Sünner Kölsch, Sünner Bränden, guter kölscher Küche und historisches Ambiente.

10 Dinge, die man zwischen Köln und Bonn getan haben sollte – Vorschläge von Katharina Gebauer

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  1. Radtour an der Sieg
    Die Sieg bietet eine einzigartige Flusslandschaft und kann prima mit dem Rad erkundet werden. Gut ausgebaute Radwege entlang der Sieg bieten ein tolles Naturpanorama. Je nach Zeit und Lust gibt es viele Möglichkeiten, um eine kleine Tour zu starten. Eine Rast in der Gaststätte „Zur Siegfähre“ sollte vor der Mündung in den Rhein nicht fehlen. Bei schönem Wetter ist die Radtour ein Naturerlebnis zwischen den beiden Großstädten Köln und Bonn.
  2. Rhein-Kilometer 660
    Am Rhein-Kilometer 660 liegt einer der schönsten Orte am Rhein – Mondorf. Neben einem einzigartigen Panorama und einem kleinen Yachthafen, sind der Kinderspielplatz und der Biergarten im Restaurant Schlimgen meine persönlichen Favoriten. Mit der Autofähre lässt sich der Rhein auch trocken queren. Bei schönem Wetter kann in Mondorf auch schon mal Urlaubsstimmung aufkommen.
  3. Fischereimuseum
    Wer etwas über die Kulturgeschichte der Fischerei an Rhein und Sieg erfahren möchte, ist hier genau richtig. Neben einer interessanten Ausstellung finden regelmäßig Führungen, Workshops und Ferienprogramme für Groß und Klein statt. Der nahegelegene Mündungsbereich der Sieg in den Rhein ist eine einzigartig idyllische Auenlandschaft und beherbergt viele seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Außerdem zählt die Sieg zu den fischreichsten Flüssen Deutschlands. Ein Besuch lohnt sich.
  4. Marktplatz in Siegburg
    Der Marktplatz in Siegburg hat mit seinen Cafés, Restaurants und kleinen Läden ein ganz besonderes Flair. Bei schönem Wetter auf einer Außenterrasse einen Kaffee trinken und einfach die Atmosphäre genießen, ist einfach schön. Mit dem Stadtmuseum und der Pfarrkirche St. Servatius im Blick, können auch mal mediterrane Urlaubsgefühle aufkommen. Ein anschließender Shopping-Bummel durch die vielen Läden der Innenstadt ist sehr zu empfehlen und weniger anstrengend als in Köln oder Bonn.
  5. Wahner Heide
    Die Wahner Heide ist nicht nur ein Naherholungsgebiet, sondern auch Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Wer die Ruhe sucht, findet sie hier beim Spazieren, Wandern oder Joggen. Bei Altenrath befindet sich der älteste Baum der Wahner Heide, die Boxhohn Eiche oder auch 1000-jährige Eiche genannt. Zu empfehlen ist auch die Waldwirtschaft Heidekönig. Gelegen in einer idyllischen Lichtung am Rande der Wahner Heide, lässt sich hier bei einem Glas Wein und leckerem Flammkuchen Natur pur genießen.
  6. Bilderbuchmuseum an der Burg Wissem
    Die Burg Wissem, das Wahrzeichen Troisdorfs, befindet sich in einer schönen Lage am Stadtrand, umschlossen von einem grünen Park. Ein Spaziergang rund um das Gebäude kann wunderbar mit einem Besuch im Bilderbuchmuseum verbunden werden. Es ist in seiner Art einzigartig in Europa und nicht nur für Kinder interessant. Im angrenzenden Hirschpark leben verschiedene Hirscharten, die auch mal aus der Nähe beobachtet werden können.
  7. Michaelsberg
    Hoch über der Stadt Siegburg steht der Michaelsberg, das Wahrzeichen Siegburgs. Die ehemalige Abtei prägt das Stadtbild bis heute. Auf halbem Weg zur Abtei, befindet sich der Rosengarten, der ebenfalls besucht werden sollte. Der Ausblick über die Stadt ist einfach toll. Wer die Abtei besichtigen möchte, sollte sich vorher informieren, da aktuell Umbaumaßnahmen durchgeführt werden.
  8. Wahnbachtalsperre
    Über den Talsperrenweg lässt sich die Wahnbachtalsperre wunderbar erkunden. Sie versorgt in Bonn, im Rhein-Sieg-Kreis und im Landkreis Ahrweiler fast 800.000 Menschen mit Trinkwasser. Das Absperrbauwerk der Talsperre ist ein 53 m hoher Staudamm. Auf naturbelassenen und schmalen Wanderpfaden geht es öfter mal auf und ab, aber es lohnt sich. Die einmaligen Ausblicke über eine schöne Naturlandschaft sind einzigartig.
  9. Lülsdorfer Fähre
    Die Überfahrt dauert zwar nur 5 bis 10 Minuten, bietet aber ein Gefühl der Entspannung und Ruhe. Mit der Marienfels für kleines Geld einmal nach Wesseling und zurück lohnt sich. Beim anschließenden Spaziergang ist die Burg Lülsdorf vom Rhein aus gut zu sehen. Aber auch die katholische Kirche St. Jakobus, der alte Turm, die Rochuskapelle und die Uraltschule sind schöne historische Gebäude, die fußläufig erreichbar sind.
  10. Marktplatz Sieglar
    Sieglar ist einer meiner persönlich beliebtesten Stadtteile in Troisdorf. Historische Gebäude und restaurierte Fachwerkhäuser geben dem Marktplatz einen ganz besonderen Charme. Ein gemütlicher Spaziergang rund um das alte Sieglar ist sehr zu empfehlen. Wer die rheinländische Kultur erleben möchte, besucht eine der urigen Kneipen wie den „Pompe Jupp“, die „Küz“ oder den „Lööre Oohs“.

Diese 10 Tipps hat Katharina Gebauer zusammengestellt. Sie vertritt den Wahlkreis 28 (Troisdorf, Siegburg, Niederkassel) im Landtag von NRW.

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10 Dinge, die man in Köln getan haben sollte – Vorschläge von Rolf Mützenich

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  1. Rhein-Fähre in Langel
    Es ist schon ein besonderes Erlebnis, besonders mit Kindern, wenn man den Rhein mit einer Fähre quert. Zumal auf beiden Seiten ein Spielplatz mit in der Nähe befindlicher Gastronomie auch das Herz der Eltern höher schlagen lässt. Auch ein Spaziergang in der Rheinaue Worringen-Langel ist für kleine Entdecker empfehlenswert.
  2. Fühlinger-See
    Das Naherholungsgebiet des Kölner Nordens! Nicht nur etwas für Schwimmer. Die vielfältigen Sportmöglichkeiten vom Hochseilgarten bis Stand-up-Paddling, die der Blackfoot Beach bietet, sind nur ein Aspekt des Sportes vor Ort. Der Ruderverein mit seiner Regattastrecke, auf der auch Meisterschaften gefahren werden, runden das Angebot ab. Auch kulturell findet über das Jahr verteilt eine Menge statt, vom Mittelalterfest Spectaculum bis zum SummerJam.
  3. Canyon Chorweiler
    Der Canyon ist bundesweit die erste Stadtteilwerkstatt mit Kletterhalle. Besonders Kinder und Jugendliche sind Nutznießer der Einrichtung. Weitere Angebote im Bereich Zirkus, Musik, Malen und Tanz machen den Canyon aus meiner Sicht einzigartig!
  4. Camp der 1. Kölner Mongolenhorde
    Karneval und Kulturförderung? Kein Widerspruch sondern beides geht Hand in Hand! Das ganzjährig aufgebaute Jurtendorf ermöglich einmaligen Einblicke in die mongolische Lebensweise. Die vielen Feste, die dort gefeiert werden, schlagen eine tolle Brücke von mongolischen Feiertagen über Kinderfeste mit Flugshows bis hin zu Feiern für Erwachsene (mit oder ohne Karnevalsbezug).
  5. Rondellchen
    Althergebrauchte Veedelskneipe mit hausgemachten Frikadellen und lecker Kölsch! Gelegen in einer architektonisch einzigartigen Arbeitersiedlung der 1920er Jahre.
  6. Erinnerungskultur Ehrenfeld
    Die Gedenkstätte an die Kölner Widerstandskämpfer „Edelweißpiraten“ in der Bartholomäus-Schinck-Straße und der Hochbunker Körnerstraße sind Orte der Erinnerung und Mahnung an uns alle, dass eine pluralistisch demokratische Gesellschaft nur dann, überleben kann, wenn man selber etwas dazu beiträgt.
  7. Odonien
    Ein ganz besonderer Ort, an dem Kultur, Kneipe, Werkstatt und Atelier miteinander verschmelzen. Besonders empfehlenswert ist das jährliche Roboter-Kultur-Festival „Robodonien“.
  8. Pferderennbahn
    Die 1897 gebaute Rennbahn, auf der seit 1898 regelmäßig Galopprennen ausgetragen werden, ist nicht nur die grüne Lunge des Stadtteils, sondern auch ein Ort der Begegnung für Jung und Alt. Neben den Rennen gibt es vielfältige Veranstaltungen mit Kinderfesten, Musik und Gästen des FC, so dass für jeden etwas geboten wird.
  9. Riehler Rheinaue
    Ein guter Ort zum Verweilen und Entspannen. Beim Molenkopf kann man dem Treiben im Niehler Hafen zusehen, gemütlich an der Rheinaue entlang spazieren und an manchen Tagen einer Schafherde bei der Arbeit zusehen. Wer zwischendurch für eine kleine Stärkung einkehren möchte, kann dies im Biergarten „Schwimmbad“ tun. Ein kleines Stück weiter erreicht man die Kölner Seilbahn. Bei der Querung des Rheins hat man einen einmaligen Panoramablick über ganz Köln.
  10. Zoo und Flora / Botanischer Garten
    Insbesondere im Frühjahr, wenn die ersten Blumen blühen, ist die Flora ein toller Ort für Spaziergänge, der zum Verweilen einlädt. Der direkt daneben befindlich Zoo bietet direkt im Anschluss die Möglichkeit, auch die Erkenntnisse über die Fauna zu vertiefen.

Diese Liste mit 10 Dingen, die man in Köln gemacht haben sollte, hat Dr. Rolf Mützenich zusammengestellt. Er vertritt den Wahlkreis 95 (Köln III) im Bundestag. Dementsprechend hat er auch 10 Dinge aus diesem Teil Kölns – Chorweiler, Nippes und Ehrenfeld – ausgewählt.

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Bild oben: Schneelandschaft Odonien; (c) Odonien
Bild unten: Dr. Rolf Mützenich

10 Dinge, die man in Köln gemacht haben sollte – Vorschläge von Eckhard

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  1. Am Ebertplatz aussteigen, wenn man die Linien 16 oder 18 benutzt,
    auch, wenn man dort eigentlich nicht aussteigen muss. Hier gibt es nicht
    nur lupenreine Betonarchitektur der 1970er Jahre und die obligate
    Wandverkachelung zu bewundern, sondern beispielsweise auch die
    Wasserplastik des Bildhauers Wolfgang Göddertz (Der Brunnen auf dem
    Ebertplatz, den die Stadt seit Jahrzehnten vernachlässigt), Pop-Up
    Galerien, oder ein afrikanisches Bumslokal.
  2. Einmal um die CCAA, die Colonia Claudia Ara Agrippinensium,
    herumlaufen. Die CCAA ist das Gebiet des alten römischen Köln, wie es
    bis zur ersten Erweiterung der Stadtmauer existierte. Man kann die Runde
    am Neumarkt beginnen. In regelmäßigen Abständen findet man Bodenreliefs,
    die die Ausmaße der damaligen Siedlung illustrieren und den momentanen
    Standpunkt zeigen.
  3. Das Römisch-Germanische Museum besuchen. Es gibt dort nicht nur eine
    ständige Sammlung zur Frühgeschichte Kölns, sondern auch regelmäßig sehr
    sehenswerte Wechselausstellung. Die Geschichte des Hauses selbst hat es
    ebenfalls in, beziehungsweise unter sich, denn in Teilen wurde das
    Museum über dem ehemaligen „Dombunker“ errichtet. Tipp: Wer länger in
    Köln weilt, für den lohnt sich die Anschaffung einer Jahreskarte, mit
    der man in vielen Museen freien Eintritt genießt.
  4. Sich das Kommerz Hotel hinter dem Bahnhof genauer ansehen. Es wurde
    1980 von den gleichen Architekten geplant, die sieben Jahre später
    vis-a-vis den Neubau des Museum Ludwig realisierten. Außerdem beherbergt
    es im Erdgeschoss die einzige Kneipe Kölns, die zwei Adressen hat. Ein
    vorne und eine hinten. Hinter dem Bahnhof gibt es überdies viel zu
    entdecken, wenn man nach Spuren des „alten“ Köln sucht. Unter anderem
    befand sich hier die erste Wirkungsstätte von Nicolaus August Otto, dem
    Vater des Ottomotors (Servasgasse).
  5. Den Rheinpark besuchen. Das Gelände gilt als einer der 11 „Berge“
    Kölns, die sämtlich nicht sehr hoch sind und bei denen es sich
    ausnahmslos um Trümmerberge, aufgeschüttet aus den Hinterlassenschaften
    der Weltkriege, handelt. Der Rheinpark war zweimal Austragungsort von
    Bundesgartenschauen und verströmt heute einen eher anachronistischen
    Charme.
  6. Einmal um die Jugendpark laufen, der sich auf einer Halbinsel
    nördlich des Rheinparks befindet. Im Sommer wird man in Köln kaum einen
    Ort finden, an dem sich ausgelassener an der frischen Luft chillen oder
    feiern lässt. Rheinidylle pur, sofern alle Zeitgenossen sich dazu
    durchringen können, die Überreste ihrer Grillparties ordnungsgemäß zu
    entsorgen.
  7. Im alten Rathaus etwas über die Geschichte vom Hermann Gryn lernen.
    Alles über den einfallsreichen Bürgermeister, der nie wirklich
    existierte, sich einer Kölner Sage nach aber listig eines Löwen
    erwehrte, erfährt man im Umgang, dem sogenannten „Löwenhof“, unterhalb
    des Rathausturmes. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf dessen
    Südseite, an der, neben anderen, Heinrich Böll als Statue verewigt ist
    (Drittes Obergeschoss).
  8. In der Hohe Straße die kinetische Skulptur von Otto Piene ansehen.
    Peter Wormland, der kunstsinnige Herrenausstatter, ließ sie 1966 an der
    Fassade seiner Kölner Dependance in der Hohe Straße 124-126 von dem
    international renommierten Künstler und Mitbegründer der Gruppe ZERO
    anbringen. Die ehemals bewegliche und beleuchtete Arbeit steht leider
    schon lange still und bisher scheiterten alle Wiederbelebungsversuche –
    sehenswert ist sie dennoch.
  9. Die Kirche Groß St. Martin besichtigen. Auch, wenn einem die Römer in
    Köln auf Schritt und Tritt begegnen, lohnt ein Blick auf die
    Ausgrabungsstätte unter dem Altarraum, wo man Reste eines römischen
    Sportplatzes und eines römischen Schwimmbades bewundern kann. Vor der
    Kirche steht die sogenannte Schmitz-Säule. Sie klärt nicht nur in
    knappen Worten über das innige Verhältnis römischer Legionäre zu den
    hübschen Ubierinnen auf, sondern informiert auch über den historischen
    Hochwasserpegel von 1784 und über die Entfernung zum Mond.
  10. Eine Gulaschsuppe in der Puszta-Hütte essen (Fleischmengergasse 57).
    Ein wahrer Köln-Klassiker, zubereitet nach einem seit 1948 unveränderten
    Rezept. Die Speisekarte des Restaurants besteht aus genau EINEM Gericht:
    Gulaschsuppe.

Diese Liste hat Eckhard Heck erstellt, der Erlebnisführer schreibt und in 2016 das Buch „Köln zu Fuß“ veröffentlicht hat. Das Buch ist auch auf Facebook und Instagram vertreten.

Bild: Kommerz Hotel am Breslauer Platz.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Köln gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Kölner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Köln wohnen – aber auch Besucher Kölns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

10 Dinge, die man in Köln gemacht haben sollte – 10 Vorschläge von Katarina

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  1. Fahrradtour zum Bootshaus Alte Liebe in Rodenkirchen.
  2. Riesenschnitzel bei Oma Kleinmann.
  3. Kneipentour durchs Belgische mit anschließendem Absacker (Flimm!).
  4. Mit dem Kioskbesitzer und seinem Stammkunden von Köln schwärmen.
  5. Von der Seilbahn aus den Besuchern der Claudius Therme zuwinken.
  6. Die „Offene Wunde“ im Low Budget besuchen: Bühne, Mikro und 10 Minuten Zeitlimit für Sänger, Comedians, Zauberer etc….
  7. In einer der zahlreichen urigen Veedelskneipen den Kölner Karneval erleben und sich von der Stimmung mitreißen lassen.
  8. Am Fuße des Kölner Doms stehen und staunen.
  9. Im Frühjahr an einen der Veedelsstraßenfeste teilnehmen.
  10. Sich verlieben.

Die Liste hat Katarina Mizik erstellt, die seit fast 10 Jahren in Köln lebt.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Köln gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Kölner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Köln wohnen – aber auch Besucher Kölns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

10 Dinge, die man in Köln gemacht haben sollte – noch einmal Vorschläge von Sonja

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  1. Einen Burger bei der „fetten Kuh“ in der Kölner Südstadt kosten: Es gibt sowohl Klassiker als auch Wochen- und Monatskreationen mit den ausgefallensten Zutaten für experimentierfreudige Gourmets – z.B. der Fleur de Sel Caramel Biscuit, Kardamom-Bergamotte Mayo und Saltimbocca. Aber: Aufgrund hoher Nachfrage ist meistens mit längeren Wartezeiten zu rechnen, besonders am Wochenende. Reservierungen sind nicht möglich. Trotzdem, es lohnt sich – „Die Fette Kuh“, Bonner Str. 43, 50677 Köln.
  2. „Kunst gegen Bares“ besuchen: Auf einer offenen Bühne präsentieren Künstler, Musiker und Comedians ihre selbstinszenierten Shows. Viele bekannte Gesichter, aber auch Neuankömmlinge mit hohem Unterhaltungswert. Nicht selten wird das Publikum in das Programm eingebaut, die Zuschauer dürfen eine kleine Belohnung in die Sparbüchse ihres Favoriten werfen. Der Gewinner mit den meisten Einnahmen erhält neben dem Verdienst den liebevollen Titel „Kapitalistenschwein der Woche“. Sehenswert – „artheater„, Ehrenfeldgürtel 127, 50823 Köln.
  3. Einen Abend in der „Harry’s New York Bar“ genießen – langer Favorit, wenn es um Bars in Köln geht. Am Wochenende mit Livemusik, lecker gemixten Cocktails und kleinen Speisen, perfekt zum Entspannen oder mit guten Freunden zu philosophieren. Gelegentlich kann man dort Prominente antreffen, die im Dorint Hotel hausen. Schönes Ambiente mitten im Herzen Kölns – „Harry’s New York Bar“, Pipinstraße 1, 50667 Köln.
  4. Für Kunst- und Museumsfanatiker sowie begnadete Dialogführer: Die „kunst:dialoge“ im Museum Ludwig durchwandern. Eine interessante Gelegenheit sich mit jungen Studenten und Kunstinteressierten über die ausgestellten Werke auszutauschen, wie es sonst nicht geboten wird – ob Fragen, Meinungsäußerungen oder gegenseitiges Annähern an ein Kunstwerk und die Geschichte dahinter. Als ehemalige Teilnehmerin kann ich auf positive und aufschlussreiche Dialoge zurückblicken. Aktuelle Termine gibt es unter museum-ludwig.de – „Museum Ludwig“, Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln.
  5. Kunstvoller Flair in einer Kette: „Salon Schmitz„/“Metzgerei Schmitz“/“Bar Schmitz“. Brasserie im Bohème-Stil mit viel Liebe zum Detail. Der Kuchen, das (ich würde schon sagen beste) Eis, die selbst gemachten Salate, die Quiches, die Sonnenplätze draußen, das bunte Publikum… Immer wieder gerne. Empfehlenswert – „Salon Schmitz“ – Aachener Str. 28, 50674 Köln.
  6. Sich das Shopping auf der Mittel- und Ehrenstraße gönnen mit anschließendem Besuch im Café „Spitz„. Das Frühstück und der Brunch sind ebenso einladend wie der „Lillet Vive“ im Sommer, dort besonders gut zubereitet. Ob „Strammer Max“, „Münchner Weisswurst“ oder „Himmel un Ääd“, die deutsche Küche schmeckt und weiter geht’s durch die Kölner Innenstadt. Saisonbedingt auch mit Terrasse – Café-Restaurant „Spitz“, Pfeilstr. 32-35, 50672 Köln.
  7. Im Open Air Kino am Rhein entspannen und die Sonne untergehen lassen. Als wäre der Kölner Rheinauhafen nicht schon schön genug, gibt es an bestimmten Terminen im Sommer Kinovorstellungen unter freiem Himmel mit ca. 600 Plätzen. Wunderbar an sonnenreichen Abenden am Rande der berühmten Kranhäuser. Weitere Informationen und Zeiten unter openairkino.de/koeln/ – Harry-Blum-Platz, 50678 Köln
  8. Für Kunst- und Buchschwärmer und solche, die es werden wollen: In der „Buchhandlung Walther König“ vorbeischauen. Kunst, Mode, Psychologie, Fotografie, Film, Architektur, Enzyklopädien, Ausstellungskataloge und vieles mehr zum Stöbern und Inspirationen sammeln. Sehr vielseitig und fesselnd – man findet, wonach man nicht gesucht hat, also unbedingt Zeit mitbringen! Verlag der Buchhandlung Walther König, Ehrenstraße 4, 50672 Köln.
  9. Dschungelzeit in Köln: Wer einmal Känguru-, Zebra-, Krokodil-, oder Straussfleisch probieren möchte, dem empfehle ich das „Mongo’s“ in Köln-Deutz. Leckere Dips/Marinaden, faire Preise und große Auswahl an Gemüsesorten, Fisch- und Fleisch – ob im Menü oder beim mongolischen All-you-can-eat-Buffet. Zum Dessert kann man sich dann karamellisierte Heuschrecken mit Eis auf der Zunge zergehen lassen… Sonst stehen auch vegetarische Gerichte zur Auswahl, jedoch empfiehlt es sich vorher zu reservieren. Was Getränke angeht: Sehr gut gemixt ist der Moscow Mule – alternativ gibt es auch mongolische Biere und selbstgemachte Limonade. Mal anders – „Mongo’s Restaurant Köln“, Ottoplatz 1, 50679 Köln.
  10. An den Messen und Veranstaltungen in der Kölnmesse teilhaben. Neben der größten Süßwarenmesse der Welt („ISM“) kann man auch die größte Videospielmesse („gamescom“) oder die internationale Einrichtungsmesse („imm cologne“) besuchen. Das fünftgrößte Messegelände der Welt bietet jährlich Platz für internationale Innovationen und Besucher aus aller Welt. Auf koelnmesse.de finden sich kommende Termine für das Jahr und der Vorverkauf von Eintrittskarten.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Köln gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Kölner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Köln wohnen – aber auch Besucher Kölns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Diese Liste ist von Sonja Parkhomenko, die seit 15 Jahren in Köln lebt. Dies ist bereits die zweite Liste, die sie erstellt hat.