Kurzkritik: Die Letzten – Verlust

Zum Glück gibt es erwartungsgemäß eine Fortsetzung des dystopischen Thrillers „Die Letzten – Zerfall„. Oliver Pätzold entwirft hier ein Deutschland, in dem fast alle Einwohner durch eine Pandemie getötet wurden und die öffentliche Ordnung zusammengebrochen ist.

Die Geschichte um die Hauptprotagonisten, den Familienvater Robert und seine Familie sowie die junge Sarah, wird in „Die Letzten – Verlust“ fortgeschrieben. Die Ort, an dem sie Unterschlupf gefunden haben, erweist sich doch nicht als so sicher wie erhofft und sie müssen weiterziehen, wobei sich die Wege von Sarah und der Familie trennen. Wieder geht es darum, einen sicheren Ort zu finden. Die Situation wird durch den Umstand, dass sich herausstellt, dass Deutschland weitgehend radioaktiv verseucht ist, nicht einfacher.

Und wie immer bei den Kurzkritiken: mehr zum Inhalt gibt es nicht.

Pätzold entwickelt die Geschichte konsequent weiter. Die Schwächen des ersten Bandes – die zu vorhersehbaren sich immer wiederholenden Ortswechsel – vermeidet er. Und auch stilistisch und erzählerisch hat er sich deutlich weiter entwickelt.

Und so freue ich mich auf den dritten Band dieser herausragenden Reihe, der nach dem Ende dieses Buchs wohl unausweichlich ist.

Klare Leseempfehlung, für alle, die spannende Unterhaltung lieben.

Amazon Kindle Version, auch mit Kindle Unlimited ausleihbar.

Ebenso ist eine Taschenbuchausgabe verfügbar:

388 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (15. Dezember 2016)
ISBN-10: 1539329763
ISBN-13: 978-1539329763

 

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