Warum ich Intueat problematisch finde

tl;dr: Intueat mag ihm Einzelfall funktionieren, greift aber zu kurz. Für das was geboten wird, ist es zudem mE zu teuer und nutzt die Verzweiflung Übergewichtiger aus.

Abnehmen – ein echtes Problem und ein riesiger Markt

Übergewicht ist für viele Betroffene ein echtes Problem, das sie in vielen Lebensbereichen einschränkt. Und um so verzweifelter sind viele auf der Suche nach Lösungen, wenn bei ihnen schon viele Diäten versagt haben.

Klar, letztlich ist alles ganz einfach: jeden Tag weniger Kalorien zu sich nehmen als man verbrennt. Nur, dass gerade das vielen Menschen schwer fällt. Zudem ist es vielen ein zu simples Konzept, bei dem der gewisse „Kick“ fehlt. Und so gibt es viele Ernährungskonzepte und Diäten, die dieses einfache Prinzip verpacken. Durch ausgeklügelte Ernährungspläne, exklusive Superfoods, Sport, Motivationselemente. Jede erfolgreiche Diät hat ihre „Voodoo-Komponente“, die sie ausmacht – bei der Dukan-Diät ist es z.B. die tägliche Portion Haferkleie…

Worauf ich hinaus will: ein erfolgreiches Abnehmen-Modell besteht letztlich aus drei Elementen: Ernährung, Bewegung und ein gewisser „Motivationsfaktor“. Letzteres ist dann diese gewisse psychologische Komponente, die einen von dem Konzept überzeugt und dazu führt, dass man „bei der Stange“ bleibt.

Kein Wunder also, dass Diskussionen um die richtige Ernährung – Low-Fat oder Low-Carb, um einen Klassiker zu nennen – schon mit nahezu religiösem Eifer geführt werden. Und auch kein Wunder, dass rund um das Thema Abnehmen ein riesiger Markt entstanden ist.

Intueat bei „Die Höhle der Löwen“

Genug der Eingangsworte – bei „Die Höhle der Löwen“ durfte sich das Startup „Intueat“ präsentieren. Zwei junge Medizinstudenten, Mareike Awe und Marc Rheinbach, wollen die Anti-Diät schlechthin entwickelt haben: eben Intueat, einen Weg, mit dem man zurück zum intuitiven Essen finden soll.

Für 99 Euro im Monat – drei Monate lang – erhält man dann 12 Video Lektionen, 12 PDF Lektionen, 12 lange Audio Trainings und 11 kurze Trainings (warum nicht 12, das verwirrt mich). Toll. Für 20 Euro mehr im Monat gibt es dann noch Zugriff aufs Forum, persönlichen Support, ein tolles Startpaket per Post und ein gebundenes Erfolgstagebuch. Im tollen Startpakete ist dann wahrscheinlich auch der Tipp zu finden, dass man sich nackt fotografieren und seinen Freunden zeigen soll. Frank Thelen war begeistert – nicht. Wer dann übrigens bereit ist, 199 Euro monatlich zu zahlen, bekommt nicht nur einen persönlichen Ansprechpartner im Support sondern auch noch drei Life Coach Stunden.

Es mag ja nun sein, dass Intueat bei dem ein oder anderen tatsächlich hilft. Und wer heilt, hat doch Recht, oder?

Es geht viel günstiger

intueat-preise

Ich persönlich finde es aber heftig, für 600 Euro einige Binsenweisheiten in verschiedenen Formaten und dazu noch drei Coaching Stunden zu verkaufen.

Gut, es gibt das Basis-Programm für 287 Euro zum Vorzugspreis. Aber für dieses Geld kann ich mir z.B. einen hochwertigen Fitnesstracker kaufen (Fitbit Alta), ein gesundes Kochbuch und eines über Selbstmotivation – und habe dann noch 130 Euro für gesunde Lebensmittel übrig. Oder ich erhalte Almased für einige Wochen und mache einen Yoga Kurs oder buche eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Und was man für die 600 Euro, die das Premium Paket kostet, alles machen kann, möchte ich jetzt gar nicht ausrechnen…

Der Preis könnte noch gerade so durchgehen, wenn Intueat wirklich alle Bereiche des Themenkomplexes „Abnehmen“ abgedeckt würden – Ernährung, Sport, Motivation / Achtsamkeit. Aber der Fokus liegt viel zu sehr auf dem reinen „In sich hineinhören“. Wenn ich aber nichts weiß, kann ich mir auch nicht antworten… Basiswissen rund um gesunde Ernährung sollte schon vorhanden sein bzw. dann eben auch hier vermittelt werden.

Betrachtet man das unter diesem Aspekt und sieht die Relation ist der Preis von Intueat nicht nur heftig, sondern problematisch. Besonders wenn man weiß, wie verzweifelt viele Menschen mit Übergewicht sind.

Letztlich haben die Löwen auch erkannt, dass hier wohl wenig für viel Geld geboten wird. Und Jochen Schweizer, der zwischenzeitlich ein Beteiligungsangebot machte, dürfte ganz froh sein, dass das nicht zustande kam…

Konkrete Abnehmtipps zum Schluss

Allen, die wirklich abnehmen wollen, gebe ich folgende Tipps:

  • Probieren Sie es mit einem ganz einfachen Programm: z.B. statt Softdrinks Wasser trinken und am Tag 10.000 Schritte zu gehen. Sie werden überrascht sein, wie gut das hilft. Wenn Sie dann noch ihre Ernährung ein bisschen umstellen (weniger Fastfood, viel selbst kochen, mehr Gemüse…) sollten Sie moderates Übergewicht gut in den Griff bekommen. Hiermit habe ich übrigens selbst gute Erfahrungen gemacht.
  • Wenn Sie damit nicht weiterkommen probieren Sie es tatsächlich mit einer Diät, bis Sie Ihr Zielgewicht erreicht haben. Idealerweise sollten sie sich hier für ein Konzept entscheiden, das in einer lebenslangen Ernährungsumstellung endet, wie z.B. bei Dukan oder Sirtfood. Sport dazu kann nicht schaden – z.B. in der Laufgruppe vor Ort oder im Fitnessstudio
  • Sollten Sie unter sehr starkem Übergewicht leiden, nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch – und nein, damit meine ich keine Kurse aus dem Internet oder selbsternannte Ernährungsberater. Sprechen Sie zunächst mit Ihrem Hausarzt. Sollten Sie sich von diesem nicht ernst genommen fühlen, sprechen Sie Ihre Krankenkasse an. Viele Krankenkassen unterstützen bei Übergewicht in vielfältiger Weise. Indem sie z.B. Fachärzte empfehlen, die Anschaffung von Fitnesstrackern finanziell unterstützen und auch entsprechende Kurse werden oft teilweise erstattet.

So oder so: bevor Sie sich für etwas entscheiden, was Geld kostet, sollten Sie sich umfassend informieren. Denn im Internet gibt es viel Abzocke. Und das muss nicht sein.

13 Antworten auf „Warum ich Intueat problematisch finde“

  1. Sehr guter Artikel! Es spiegelt in etwa das wieder, was ich noch während des Pitch auf dem Sofa vor mich hin murmelte: »Wer braucht das? Wer macht das? Wer bezahlt dafür so viel?«

  2. Auch ich habe gestern Abend nur mit dem Kopf geschüttelt! Gut, dass das hier so dargestellt wird. Vielleicht bewahrt es ja einige davor, den Fehler zu machen, dieses Abo abzuschliessen.

  3. Lieber Herr Tatarczyk,

    ich habe ihren Blogpost über intueat gerade mit Spannung gelesen. Sie platzieren ihn ja wo immer sich die Gelegenheit bietet in der Öffentlichkeit.

    Es ist wirklich wunderbar, dass Sie so genau verstanden haben, wie Abnehmen funktioniert. Vor allem ihre Abnehmtipps von Fitnesstrackern bis zur Dukan Diät fand ich wirklich interessant. Durch diese einfachen aber effektiven Tipps werden wir das riesige Problem unserer Gesellschaft sicherlich schnell in den Griff bekommen.

    Etwas erstaunt war ich über Ihre Preis-Leistungs-Einschätzung unserer intueat-Programme. Sie scheinen sich wirklich genauestens mit unseren PDFs, unseren Mentalübungen, unseren Audio-Trainings, unseren Coaching-Videos, unserem persönlichen 365 Tage Support, unseren Motivationseinheiten, unserer intueat-Community, unserem begleitenden Erfolgstagebuch und unseren Telefon-Coachings auseinander gesetzt haben, dass sie so genau einschätzen können, dass unsere Inhalte und eine 3 monatige Rundum-Betreuung unserer Teilnehmer doch sehr mager sind – im Vergleich zu den heftigen Preisen. Auch scheinen Sie sich unsere Inhalte wirklich die letzten 3 Monate genauestens zu Gemüte geführt haben. Wo sie doch wissen, dass wir keinerlei Wissen zum Thema Ernährung, Sport, Motivation und Achtsamkeit vermitteln.

    Ich denke in Zukunft werden wir unser intueat-Programm ganz nach Ihrem Vorbild noch um einige Affiliate Links zu Fitnesstrackern und Büchern erweitern, sodass wir unseren Teilnehmern noch mehr Geld aus der Tasche leiern können…

    Schade, dass sie nicht die volle über 60 minütige Aufzeichnung in der Höhle miterlebt haben. Ich denke, dann hätten Sie besser verstanden worum es bei uns wirklich geht. Leider wurde unsere Vision in dem knapp 10-minütigen Zusammenschnitt nicht allzu deutlich.

    Ansonsten haben Sie einen wirklich abwechslungsreichen Blog und scheinen sich in den verschiedensten Belangen sehr gut auszukennen. Ihre Inhalte werde ich ab jetzt genauer verfolgen.

    Beste Grüße
    Marc Reinbach

    1. Lieber Herr Rheinbach,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Ihre – durch leichten Zynismus durchscheinende – Verärgerung über meinen Blogbeitrag kann ich teilweise durchaus nachvollziehen. Dazu gleich mehr. Andererseits bleibe ich bei meiner grundlegenden Kritik. Auch dazu gleich mehr.

      Zunächst aber, was qualifiziert mich, Sie und Ihr Konzept zu kritisieren? Auf den ersten Blick gar nichts. Ich habe nicht wie Sie Medizin studiert. Über einen Bio-LK bin ich nie hinausgekommen. Auf den zweiten Blick eigentlich auch nichts, höchstens meine Lebenserfahrung.

      Mit meinem Gewicht hatte ich früher auch nie Probleme. Aber irgendwann riss es ein und ich sah die 99,9kg auf der Waage. In mehreren Schritten bin ich auf 77kg zurückgekommen. Auf diesem Weg habe ich vieles ausprobiert und viel gelesen – sehr ins Detail. All diese Infos habe ich zu einer Website verarbeitet, die sich mit dem Thema Abnehmen auseinandersetzte. Zu den besten Zeiten hatte ich dort 40.000 Seitenabrufe am Tag. Von der Website habe ich mich schon länger getrennt, das Thema Ernährung finde ich aber immer noch spanend.

      Letztlich beruhen doch alle Diäten im Kern auf dem einfachen Prinzip: „Mehr verbrennen als man isst.“ Da erzähle ich Ihnen nichts, das haben Sie ja auch bei DHDL dargelegt.

      Das Problem: dieses Konzept ist langweilig und verkauft nicht. Und so hat jede Diät ihr Voodoo- oder Hokuspokus-Element. Bei Dukan – den ich gar nicht so gut finde, wie Sie mir unterstellen – ist es die Haferkleie. Irgendein USP braucht man ja. Bei Ihnen ist es das intuitive Essen.

      Doch seien Sie mal ehrlich: Mit meinem 2 Punkte Plan (nichts mit Kalorien trinken und täglich 10.000 Schritte gehen) würde fast jeder abnehmen. Damit lässt sich freilich kaum Geld verdienen, außer vielleicht durch Affiliate Provisionen für Fitness Tracker ;)

      Ach ja, ich kann gut verstehen, warum Sie – auch auf mich – sauer sind. Sie haben viel Energie in Ihr Konzept gesteckt. Sie haben Content generiert, der sicher nicht billig war. Von DHDL haben Sie sich viel erwartet. Sie haben da vielleicht sogar gut gepitcht. Im Fernsehen kam das leider für die meisten nicht so rüber, das wissen Sie dank twitter auch. Vielleicht wurde ungünstig geschnitten. Aber was bleibt ist Frank Thelens Satz mit dem Nacktfoto. Aber trösten Sie sich: auch schlechte Presse ist gute Presse.

      Und Ihr Konzept hat auch sicher seine Zielgruppe, bei der es funktioniert und die damit auch glücklich sein wird.

      Für andere wird es eine Enttäuschung sein. Eine teuere Enttäuschung. Sie glauben nicht, wieviele frustrierte und wirklich verzweifelte Übergewichtige mich früher angeschrieben haben, die viel Geld für Angebote wie das Ihre ausgegeben haben, die dann nichts brachten.

      Und daher bleibe ich dabei: Statt viel Geld für – zumindest hinterfragungswürdige – Konzepte auszugeben, sollte man es mit den günstigen/kostenlosen Alternativen probieren. Und wenn das nicht funktioniert, helfen bei echtem Übergewicht der Arzt und die Krankenkasse weiter…

      Viele Grüße,

      Ihr Severin Tatarczyk

      1. Liebe Marc & Mareike,

        ihr habt ’ne neue Masche zum Geldverdienen entdeckt. Das ist ok und legitim – aber mehr isses auch nicht. Überhöht den Firlefanz, den ihr da anbietet nicht und seht zu, in der kurzen Zeit, die euch bleibt, möglichst viel Geld da raus zu holen. Und dann werdet’s Ärzte und macht was Sinnvolles, danke ;-)

        CU
        Dr. Oberschlau
        (Arzt für Ernährungsmedizin, der aber lieber anonym bleibt)
         

    2. ganz schwache nummer. da legt ihr mit einem ganz schwachen konzept eine schwache präse bei dhdl ab und reagiert dann hier so dünnhäutig.

      wenn ihr von eurem produkt überzeugt wärt, würdet ihr dem blog hier eine kostenlose testmitgliedschaft geben, damit der sich überzeugen kann.

      wahrscheinlich ist euch klar, dass das einem wirklich kritischen blick nicht standhält. bei den (bezahlten?) blogbeiträgen dazu merkt man ja, wie schwer die sich anscheinend taten, das ganze schönzuschreiben.

  4. Lieber Herr Reinbach,

    Ihr Sarkasmus ist hier keinesfalls sachdienlich, sondern soll nur verschleiern, dass Sie sich auf den Schlips getreten fühlen. Das ist Ihr gutes Recht, aber wir leben nun mal in Zeiten von Social Media und damit müssen Sie leben!

    Dafür hatten Sie die einmalige Chance, vor mehr als 3 Millionen Menschen aufzutreten – eine bessere (Gratis-)Werbung kann es doch gar nicht geben.
    Ich glaube nicht, dass Herr Tatarczyk 3 Millionen Leser mit seinem Blog erreicht (auch wenn er es mit diesem Artikel sicher verdiente).

    Daher sollten Sie einmal die Füße still halten und dankbar für diese Chance sein, die naturgemäß sicherlich nur sehr wenige junge Gründer bekommen.

    Die Antwort von Herrn Tatarczyk bringt auch mal wieder sehr gut auf den Punkt, worauf es beim Abnehmen ankommt und vor allem, was alle Konzepte letztlich verbindet: Es muss irgendein ‚Kick‘ dabei sein, dem man einen Namen geben kann, damit es sich vermarkten lässt. Die Leute wollen a) nix Langweiliges und b) an die Hand genommen werden, um möglichst wenig Eigenverantwortung und -initiative zeigen zu müssen. Ich will das gar nicht verurteilen, denn nicht jeder kann und will sich mit dem Thema konstruktiv und zielführend auseinandersetzen.
    Aber am Ende des Tages zählt halt nur das langfristige Ergebnis! Und das erreichen Sie nicht durch teure Einzelmaßnahmen. Ihr Konzept kann helfen – keine Frage! Es gibt viele unsinnigere Konzepte auf dem Abnehm-Markt. Aber Sie dürfen auch nicht außen vor lassen, dass m.E. ein Großteil des Erfolgs Ihrer Kunden dadurch zustande kommt, dass diese viel Geld bezahlt haben! Wenn ich viel investiert habe, erwarte ich auch viel und das stärkt die Autosuggestion dann doch erheblich! (»Ich bin begeistert… weil ich bei dem Preis einfach begeistert sein MUSS…!«)

    Und bevor Sie argwöhnen:
    Ja, ich habe Ahnung von dem Thema. Auch wenn ich heute (Gott sei Dank) in der IT-Branche als Berater arbeite, verfüge ich über 10 Jahre Erfahrung im Ernährungssektor, bin Dipl.-Ernährungstherapeut und habe -wohl so wie Sie auch- so manche Jahre im »Roy-Lichtenstein-Saal« verbracht… wenn auch vor 25 Jahren ;-)

    Ich verfolge Ihr Programm gespannt weiter….

    Beste Grüße und viel Erfolg (ehrlich und nicht sarkastisch)
    R. Lange

  5. Hallo,
    also bei mir hat Intueat geholfen und ich bin froh dem Diätwahn entflohen zu sein. Ich habe vorher versucht intuitiv zu essen, habe viel über intuitive Ernährung gelesen aber letztendlich hat das Intueat Programm bei mir den gewünschten Erfolg gebracht. Ich bin sehr dankbar!!

  6. Ich war auf der Suche nach einer kritischen Auseinandersetzung mit intueat, weil ich mich umfassend informieren wollte. So bin ich auf diesen Blogartikel gestoßen und bin – enttäuscht.
    Denn der Autor geht leider nicht wirklich auf die Inhalte des Konzepts von Intueat ein, sondern verbreitet ebenfalls Binsenweisheiten und vergleicht Äpfel mit Birnen. Ja, Abnehmen kann sehr einfach sein, würde einem nicht die eigene Psyche im Wege stehen. Und die kriegt man mit einem Fitnesstracker und Wasser nicht in den Griff. Da scheint dem Autor trotz langer Auseinandersetzung doch ein wenig der Tiefgang verloren gegangen zu sein. Und genau den hatte ich gesucht.
    Ja, den ironischen Kommentar von Marc Reinbach finde ich taktisch auch nicht gerade souverän. Das verwirrt mich. Insofern hat es mir nichts gebracht. Gar nichts. Kein Informationsgewinn, weil keine sachliche Auseinandersetzung mit den Inhalten des Programms erfolgt. Weder von A noch von B.

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