10 Dinge, die man in Zürich gemacht haben sollte – Vorschläge von Karsten

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Zürich gilt als die kleinste Metropole der Welt. Auch wenn das Leben hier sehr teuer ist, spürt man die typische Schweizer Gelassenheit — wenn man nicht zu den Haupteinkaufszeiten unterwegs ist. Es gibt viele Highlights die man hier erleben kann, hier sind meine Favoriten:

  1. Den Sihlgraben vom Löwenplatz zum See entlang spazieren
  2. Bei dieser Gelegenheit am Bellevue Mittagspause machen mit Ausblick auf den See
  3. Mit der Seilbahn Rigiblick hochfahren und den Blick auf das Alpenpanorama genießen oder eine Theatervorstellung besuchen
  4. Eine Lehrveranstaltung an der ETH besuchen
  5. Eines der Zunfthäuser besuchen
  6. Ein Bier in der Bar in der Urania-Sternwarte zu sich nehmen
  7. Gelassen am Paradeplatz sitzen und das hektische Treiben der Finanzleute und Banker beobachten
  8. Im Zeughauskeller eine (oder mehrere) der kantonalen Wurstspezialitäten mit hausgemachtem Kartoffelsalat genießen
  9. Das grösste Ziffernblatt Europas an der Turmuhr der St. Peter-Kirche bewundern
  10. Für das Abendessen stilvoll im Viadukt einkaufen

In der Reihe “10 Dinge, die man in Zürich gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Zürcher/Zürcherin gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Zürich wohnen – aber auch Besucher Zürichs finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Diese Liste hat Karsten Kroesch erstellt; der Bonner arbeitet seit 2007 als Softwareentwickler in Zürich

10 Dinge, die man in Düsseldorf gemacht haben sollte – Vorschläge von Boris

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  1. Am Bilker Beach, (Hamburger Ecke Bremer Strasse) grillen. Wenn dann noch Japanfeuerwerk ist, Glückwunsch. Müllbeutel mitnehmen, damit es so gepflegt bleibt.
  2. Hier in Oberbilk ist der Bildhauer Bert Gerresheim zu Hause, seine Skulpturen erzählen greifbare Geschichten. Auch vor der Skulptur am Burgplatz kann man schonmal eine halbe Stunde verweilen.
  3. Nicht weit davon ist die urige Bar Cherie, einige Tische haben Schubladen, und die sind mit Zetteln gefüllt. Auf diesen haben Gäste Briefe verfasst: “Liebe Schublade, mich hat gerade ein Mädchen angerülpst. Ich hab´ sie trotzdem geküsst … “ (siehe Bild).
  4. Mittwochs im Sommer geht es auf die geschichtsträchtige Ratinger Straße, Bier am Büdchen holen und sich einfach zu den 1000 anderen Leuten auf die Straße stellen.
  5. Autonom und kunterbunt ist die Kiefernstraße: A la Streetart sind die Häuser kunstvoll bis zum Giebel bemalt. Wer sich auskennt, geht durch den Keller eines immer offenstehenden Hauses, durch das Loch in der Gartenmauer und steht in einer Bauwagensiedlung.
  6. Regenschirm und Krawatte kaufen! Bei Saß auf der Birkenstr. 77 gibt´s nix als Schirme, in einem Geschäft namens Krawattenmuseum auf der Graf-Adolf-Straße 20 gibt es Krawatten aus aller Jahrzehnten. Der gastfreundliche Besitzer bietet dazu Geschichten feil.
  7. Ab in´s Programmkino: Mit Cinema, Metropol, Bambi, dem Atelier im Savoy und dem Souterrain ist die Stadt gut aufgestellt. Zudem gibt es auch die Black Box im Filmmuseum.
  8. Pizza bei Cemo: Der unterhaltsame Türke macht die beste Pizza in der Stadt. Am Ende heisst es dann “… macht 21.000 €, tschüs bis morgen” Bilker Allee 178
  9. Eis essen bei Unbehaun auf der Aachener Straße 159
  10. Spanische Treppe am Burgplatz: Bier vom Büdchen, Pizza dazu und den Straßenkünstlern zuschauen. Das macht man vorzugsweise im Sommer.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Düsseldorf gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Düsseldorfer Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Düsseldorf wohnen – aber auch Besucher Düsseldorfs finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Boris Zorn ist Fotograf und macht Menschen nass.

Buchtipp:

Gericht: Laulau

Laulau, auch bekannt als Lū in Tonga, Palusami in Fidschi und Samoa und Rukau auf den Cookinseln, ist ein polynesisches Gericht, das aus gekochten Taroblättern mit Füllungen wie Schweinefleisch, Fisch oder Kokosnusscreme besteht.

In Hawaii wurde Laulau ursprünglich zusammengesetzt, indem man ein paar Blätter nahm und einige Stücke Fisch und Schweinefleisch in die Mitte legte. Heutzutage werden für das Gericht Taroblätter, gesalzener Butterfisch und entweder Schweine-, Rind- oder Hühnerfleisch verwendet, das in der Regel auf dem Herd gedämpft wird. Laulau ist ein typisches Mittagsgericht und wird meist mit Reis und inzwischen manchmal sogar mit Makkaronisalat serviert.

Bei der klassischen Zubereitung werden die Enden des Laulau-Blattes gefaltet und wieder in das Blatt eingewickelt. Nach der Zubereitung wird das gesamte Laulau in einen unterirdischen Ofen, ein so genanntes Imu, gelegt. Heiße Steine werden auf die Schale gelegt, mit Bananenblättern bedeckt und wieder vergraben. Ein paar Stunden später ist das Laulau verzehrfertig.

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Jana

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  1. Immer am Rhein entlang – ob zu Fuß oder auf Rädern – und dabei eine Rast im „Schaumburger Hof“ bei Weinschorle und Butterbrezel einlegen. Am Rhein entlang erstreckt sich außerdem noch der Planetenpfad, meines Wissens sogar maßstabgerecht.
  2. Haus der Deutschen Geschichte – ebenfalls mein Tipp. Hat mich sehr berührt und in den Bann gezogen, so dass ich manchen verregneten Nachmittag da verbracht habe. Generell ist die Museumsmeile ein Magnet für alle Wissbegierigen und Kunstliebhaber. Als „Immi“ (Zugezogene/r) bekommt man sogar im ersten Jahr nach der Anmeldung vergünstigten Eintritt in anderen Museen.i
  3. Sankt Martinsumzug in Bonn-Röttgen und vorglühen mit Glühwein in der „Pusteblume“ mit den besten Eltern und Kollegen* (*Stand 2010) der Welt.
  4. Kottenforst, Kottenforst… immer wieder Naturpark Kottenforst. In meiner Zeit als Bonnerin war ich immer zum Fahrrad fahren, laufen oder einfach nur um die Stille zu genießen da. Weit verzweigt, mit unzähligen (Wander)Wegen… Ich liebe den Kottenforst, fast genau so wie die Dresdner Heide.
  5. Flohmarkt/Trödelmarkt im Freizeitpark Rheinaue. Ein Erlebnis und in dieser Größe selten erlebt.
  6. Posttower – Ein gigantisches Konstrukt mit effektvollen Lichtergebilden bei Nacht.
  7. Halver Hahn und Kölsch im Brauhaus „Bönnsch“. Muss man wenigstens ein Mal gemacht haben, auch wenn man – so wie ich – „eigentlich“ kein Kölsch mag (Sorry…).
  8. Frühstücksbrunch mit Freunden auf der Sonnenterasse in der „Rohmühle“ und dabei den unvergleichlichen Blick auf den Rhein genießen.
  9. Wer Karneval liebt und sich gern verkleidet, dem werden die riiiesigen Karnevalsausstatter um Bonn herum sehr gefallen. Nachdem sich meine anfängliche Überforderung bei den Massen an Kostümen und Zubehör gelegt hatte, wurde ich fündig und konnte an einem der legendären Rosenmontagsumzügen (also rosa Plüschhase) teilnehmen.
  10. Die Godesburg Den Ausblick auf Bad Godesberg und Umgebung werde ich nicht vergessen, genauso wie den Blick von meiner riesigen Dachterasse auf die Godesburg.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Jana hat aufgeschrieben, Was man als Sächsin, die in Bonn lebt, gemacht haben sollte, bevor man wieder nach Dresden zieht.

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Eckhard

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  1. Sooft wie möglich die Rheinnixe über den Fluss nehmen, anstatt die
    Kennedybrücke. Die Brücke ist ok, aber Herr Schmitz und die Nixe sind Kult.
  2. Das Frauenmuseum (Im Krausfeld 10) und die dort untergebrachte
    Gertrudis-Hauskapelle besichtigen, wo man an nur einem Nachmittag mit
    Curt Delander mehr über Bonner Geschichte lernen kann, als sonst in
    einem ganzen Monat.
  3. Die Hauptstadtzeit wieder aufleben lassen, indem man über den „Weg
    der Demokratie“ spaziert, in der Kantine des
    Presseclub diniert (Heinrich-Brüning-Straße 20), oder versucht alle
    ehemaligen Botschaften abzulaufen (Architekturliebhaber werden ihre
    helle Freude haben).
  4. Das mutmaßlich kleinste Museum Bonns, das private Radiomuseum in der
    Richard-Wagner-Straße 61, besuchen. Ein Tip für Nostalgiker und Freunde
    alter Technik. Hier gibt es nichts, was jünger als 50 Jahre wäre.
  5. Mit dem Triebwagen der RSE zu Pützchens Markt fahren, aber auch sonst
    übers Jahr mal schauen, was das Mini-Bahnunternehmen so an Touren mit
    dem historischen Vehikel anbietet.
  6. Das Stadthaus einfach mal so, ganz zweckfrei besuchen. Wenn man dort
    nichts zu erledigen hat, macht es nämlich durchaus Spaß. Im original
    70er Ambiente speisen kann man in der dortigen Kantine. Nebenan, im
    Landgericht (Oxfordstraße, Eingang Wilhelmstraße 21), gibt es aber auch
    eine Kantine, die man ausprobiert haben muss. Vor allem wegen der tollen
    Aussicht.
  7. Die römische Badeanlage am Collegium Albertinum ansehen
    (Adenauerallee 17-19), die man ganztägig und kostenlos besichtigen kann,
    wenn man sie denn findet.
  8. Im Club Galicia de Bonn zu Abend essen (Südstraße 124), der so
    ziemlich das Gegenteil der Gastronomie im Kameha darstellt und genau
    deshalb sehr zu empfehlen ist. Die Gerichte sind für jeden erschwinglich
    und es geht sehr südländisch zu, sprich laut und ausgelassen.
  9. Das Goldfuß-Museum in der Nussallee 8 besuchen, in dem die Zeit vor
    100 Jahren stehengeblieben ist. Im Vergleich zu den Jahrmillionen alten
    Fossilien, die man dort sehen kann, ist das allerdings ein relativ
    kurzer Zeitraum.
  10. Nach dem Besuch des berühmten Flohmarktes in der Rheinaue bei
    Rheinkilometer 648 an der Frittenbude „Rheinbiss 648“ eine Wurst essen.
    Blick auf den Petersberg vom kleinsten Biergarten Bonns aus (Drei
    Tische!); ein kühles Pils dazu. Herz, was willst du mehr.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Diese Liste hat Eckhard Heck erstellt, der Erlebnisführer schreibt und in 2013 das Buch „111 Orte in Bonn, die man gesehen haben muss“ veröffentlicht hat.

Bild: Flohmarkt in der Rheinaue.

10 Fakten zum 24. Januar

  1. Am heutigen 24. Januar verkündet der Papst jeweils seine Botschaft für den „Welttag der sozialen Kommunikationsmittel“, der dann am ersten Sonntag nach Pfingsten begangen wird. Der Tag wurde 1963 eingeführt, um Kirche und moderne Massenmedien enger zu verbinden. Der heutige Termin für die Veröffentlichung der Botschaft wurde auf den Namenstag von Franz von Sales gelegt, der der Schutzpatron der Journalisten ist.
    Vera, Milena, Arno und Franz haben heute Namenstag.
  2. Das erste Dosenbier kommt 1935 in den USA in den Handel.
  3. Im bereits von den Alliierten befreiten Aachen erscheint mit den Aachener Nachrichten am heutigen Tag im Jahr 1945 die erste deutsche Nachkriegszeitung, obwohl der zweite Weltkrieg noch nicht zu Ende ist.
  4. 1950 beschließt das Politbüro der SED die Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit in der DDR.
  5. 1962 von der Volkskammer die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in der DDR beschlossen und am gleichen Tag gelingt 28 Menschen die Flucht durch einen Tunnel von Ost- nach West-Berlin.
  6. Steve Jobs stellt 1984 den ersten Mac, den Macintosh 128, vor. Der Computer wird angetrieben von einer Motorola 68000 CPU mit 8MHz, hat 128 KB RAM und ein 3,5″ Diskettenlaufwerk mit 400 KB Kapazität. Der monochrome 9″ Monitor und das System bilden eine Einheit. Betriebssystem ist das „System“, später Mac OS genannt, das schon mit der Maus bedient wird und über Drag and Drop, Undo, Papierkorb und andere moderne UI-Elemente verfügt. In den USA liegt der Einführungspreis bei 2.495 US$, in Deutschland bei rund 10.000 DM.
  7. 1986 fliegt die Raumsonde Voyager 2 am Uranus vorbei und entdeckt dabei zwei weitere Ringe des Planeten.
  8. Der Nachrichtensender N24 nimmt im Jahr 2000 seinen Sendebetrieb auf. Inzwischen heißt der Sender WeLT.
  9. Friedrich II. (Friedrich der Große) wird 1712 in Berlin geboren.
  10. Joachim Gauck kommt 1940 auf die Welt.

Hier sind mehr Infos rund um den 24. Januar.

Bild: w:User:Grm wnr – Modifications of Image:Macintosh 128k.jpg and w:Image:Macintosh 128k No Text.jpg, CC BY-SA 3.0, Link

Köpfe: Justin Noland

Justin Noland war ein hinsichtlich seiner Herkunft nicht erfasster Mann (32), der am 24. Januar 2016 in Corpus Christi (TX) von der Polizei erschossen wurde. Er selbst war mit einer Schusswaffe bewaffnet. Justin Noland galt als psychisch verwirrt.

Dokumentiert: Trump auf twitter – 24. Januar 2016

Der 24. Januar 2016 war ein Sonntag und der 2457. Tag von Trump auf twitter. Er schrieb an diesem Tag 19 Tweets, die zusammen insgesamt 63.476 Likes sowie 22.375 Retweets erhielten. Die tweets finden Sie hier bald.