Plug-In Solarmodule für die Steckdose

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Dieser Beitrag ist geeignet, um Ihnen einen ersten Einblick in das Thema Guerilla PV zu geben. Fundierte Informationen erhalten Sie hier.

Fragt man Kinder, woher denn der Strom kommt, ist die Antwort meist: „Aus der Steckdose natürlich!“. Der Umstand, dass im Regelfall große Kraftwerke Energie erzeugen, die dann in das Stromnetz eingespeist und auf diese Weise auch bis nach Hause geliefert wird, ist ein zu komplexer Gedanke.

Doch inzwischen kann der Strom durchaus aus eigener Produktion kommen – z.B. durch eine eigene PV-Anlage auf dem Dach. Dadurch kann auch die Kostenbelastung gesenkt und selbst hergestellte Energie im Eigenverbrauch genutzt werden. In den Sommermonaten kann die Stromerzeugung so hoch sein, dass sogar Geld eingenommen wird.

Das Problem: nicht jeder hat ein eigenes oder geeignetes Dach, welches mit Photovoltaik bestückt werden kann. Dennoch gibt es eine Möglichkeit, die Stromkosten zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu entlasten: mit Plug and Play Solarmodulen für die Steckdose kann jeder selbst Energie erzeugen. Dann kommt der Strom nicht nur aus der Steckdose, er findet seinen Weg auch dort hinein! Ein solches Produkt konnte ich vor kurzem testen.

Wie funktioniert das Plug and Play Solarmodul?

Die Funktionsweise wird z.B. unter www.solarmodul-steckdose.de umfassend dargestellt. In Kürze zusammengefasst, werden PV-Module im eigenen Haushalt installiert. Hierfür können Hauswände, der eigene Garten, Terrassen, Balkone oder sogar sonnige Plätze im Haus gewählt werden. Je länger die Sonne auf die Module scheint, desto mehr Energie wird erzeugt.

Diese Energie muss nicht erst in die Versorgung eingeführt werden. Es besteht eine direkte Steckverbindung (Plug and Play) in eine haushaltsübliche Steckdose. In diesem Sinne wird zunächst die eigens gelieferte Energie verbraucht, bevor auf die Versorgung des gewählten Energieanbieters zurückgegriffen wird.

Vorteile des Solarmoduls für die Steckdose!

In jedem Haushalt kann eine beliebige Anzahl dieser Module betrieben werden. Für gewöhnlich gehören vier PV-Module in ein Paket, welches in einer Steckverbindung an das Stromnetz angeschlossen werden kann. Daraus ergeben sich vielfältige Vorteile.

  • Selbstversorgung – Mit diesen Mini-Modulen wird zwar praktisch unmöglich sein den gesamten Energiehunger eines Haushaltes zu Lastzeiten zu stillen – doch der Verbrauch von Stand-by-Geräte, wie Kühlschrank oder Fernseher können gedeckt werden.
  • Platzwunder – Die Minianlage kann platziert werden, wo auch immer im Haushalt die Sonne scheint und Raum vorhanden ist. So kann man einfach seinen eigenen Strom erzeugen.
  • Aufbau – Plug and Play, es könnte kaum einfacher sein. Die Anlage wird aufgestellt und eingestöpselt. Eine Anleitung erklärt die notwendigen Schritte. Professionelle Hilfe ist nicht erforderlich.
  • Umweltschutz – Unsere Umwelt geht alle an. Durch die Reduzierung des Verbrauchs an Energie, die vielleicht aus Kohle, Gas oder Uran hergestellt wird, braucht weniger solcher Strom hergestellt zu werden.
  • Stromspeicher – manche Solarmodule für die Steckdose sind mit einem internen Speicher ausgestattet. Dadurch können die Sonnenspitzen optimal ausgenutzt werden. Die Energie wird aufbewahrt und während der Dunkelheit an betriebene Geräte abgegeben.
  • Preisvorteile – Solarmodule für die Steckdose können bereits für 200 Euro erworben werden. Die Stromersparnis pro Jahr kann 50 Euro und mehr betragen. Schon nach wenigen Jahren hat sich so eine Anlage also rentiert.

Bislang konnte ich noch kein endgültiges Fazit für die Preiseinsparung ziehen. Doch allein die Tatsache, etwas für die Umwelt zu tun, hinterlässt einen positiven Eindruck bei mir. Diese Anschaffung werde ich sicherlich nicht bereuen!

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