EU gegen die Befreiung der Großunternehmen von der EEG-Umlage

Die Erneuerbare-Energien-Gesetz-Umlage wurde 2000 eingeführt, um die Stromerzeugung durch wiederherstellbare Energiequellen, wie Wasserkraft, Windenergie, Erdwärme, Solarenergie und nachwachsende Rohstoffe, zu fördern. Die Energieerzeuger bekommen für den eingespeisten Ökostrom feste Vergütungssätze. Weiterhin verpflichtet die EEG-Umlage Netzbetreiber, Strom aus erneuerbaren Quellen den Vorrang bei dem Einspeisen in das Stromnetz zu geben, wodurch Mehrkosten entstehen.

Seit dem 1. Januar 2012 dürfen sich stromintensive Großunternehmen von der EEG-Abgabe befreien lassen, um auf dem internationalen Markt Wettbewerbsfähig zu bleiben. Genauer gesagt, bei einem Verbrauch von über 1 Gigawattstunde pro Jahr sind nur 10% der Umlage von den Konzernen zu entrichten, ab 10 Gigawatt 1% und ab 100 Gigawatt sind nur noch 0,5% zu begleichen. Im Jahre 2012 wurden 979 Firmen befreit und in diesem Jahr ist die Anzahl der Unternehmen auf 2.245 gestiegen. Die EEG-Umlage wurde von 3,6 Cent je Kilowattstunde im Jahre 2013 auf 5,28 ct/kWh erhöht. Privathaushalte und kleine und mittlere Unternehmen müssen auch deswegen mehr zahlen, da Abgaben durch die Befreiung der energieintensiven Konzerne fehlen.

Jetzt kritisiert der EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz. Er argumentiert, dass dieses Gesetz gegen das europäische Wettbewerbsrecht verstößt und eine unerlaubte Beihilfe sei. Es ist wohl nicht zulässig, dass Stromverbraucher für die Erzeugung erneuerbarer Energien bezahlen müssen. Diese Woche will die EU-Kommission gegen Deutschland ein entsprechendes Beihilfeverfahren eröffnen. Dadurch will die Kommission das Privileg, der Großunternehmen eingeräumt wird, verbieten. Womöglich müssen dann die entlasteten Gesellschaften rückwirkend Beträge in Millionenhöhe an den Staat erstatten.

EU-Energiekommissar Günther Oettinger zweifelte vergangene Woche außerdem das gesamte Erneuerbare-Energien-Gesetz an. Er äußerte, dass unzählige Regeln mit dem Wettbewerbsrecht und dem EU-Binnenmarkt nicht einheitlich seien. Deutschland wird nämlich für die Produktion von eigenem Windstrom gefördert, aber Norweger oder Dänen erhalten keine Förderung, wenn sie Strom nach Deutschland liefern.

Durch die Aufhebung von dem Sonderrecht auf Befreiung der Großunternehmen von der EEG-Umlage würden die Verbraucher enorm entlastet werden. Denn für das Jahr 2014 ist wieder eine Erhöhung der EEG-Umlage von 5,3 Cent auf ca. 6,1 Cent je Kilowattstunde zu erwarten.

Die besten Einsteiger-Smartphones

Immer noch gibt es viele Menschen, die kein Smartphone ihr eigen nennen, jetzt aber vor der Entscheidung stehen, sich eines anzuschaffen. Ich will in diesem Artikel einmal den Blick auf aktuelle Modelle werfen, die neu und unsubventioniert unter 200 EUR kosten.

Die Basisfunktionen wie Telefonieren, E-Mail, SMS, Websurfen, Spiele und Musik beherrschen eigenglich alle Modelle inzwischen recht gut. Folgende Punkte sollte man aber besonders in Auge fassen:

  • Displaygröße und Auflösung
  • Lebensdauer des Akkus
  • Speicher
  • Kamera
  • Datenverbindung
  • Betriebssystem

Zunächst einmal ist es wichtig, sich für die richtige Größe des Displays zu entscheiden, die zwansgsläufig auch Auswirkungen auf die Größe des Gehäuses und des Gewichts hat. Die Diagonale des Bildschirms wird meist in Zoll angegeben, wobei bei modernen Smartphones Größen zwischen 3,7″ und 5″ üblich sind. Inzwischen gibt es auch noch größere Displays, doch bilden diese zum einen eine Geräteklasse für sich (Phablets) und sind zum anderen auch meist in höheren Preisregionen angesiedelt. Ganz abgesehen davon, dass diese Modelle auch deutlich größer und meist auch deutlich schwerer sind.

Bei der Wahl der Display-Größe sollten Sie bedenken, dass es bei einer Diagonalen unter 3,7″ schwer werden kann, die Bildschirm-Tastatur zu bedienen. Das ist dann wichtig, wenn Sie oft E-Mails und SMS schreiben. Bei Displays, die über 4,3″ liegen, kann es problematisch sein, das Smartphone mit nur einer Hand zu bedienen. Sie sollten idealerweise vorher ausprobieren, mit welcher Größe Sie gut zurecht kommen.

Mit der Größe korreliert auch die Auflösung des Displays. Je kleiner das Display, desto kleiner darf auch die Auflösung sein, je größer es ist, desto höher sollte sie auch sein, da sonst die Schrift zu grobkörnig erscheint. Eine Auflösung von 480*800 Bildpunkten sollten es schon sein, gerade wenn Sie manchmal im Internet surfen wollen. Höhere Auflösungen sind gut, gehen aber bei Einstiegsgeräten oft auch Kosten der Akkulebensdauer und der Geschwindigkeit.

Überhaupt das Thema Akkulebensdauer: Wenn Sie bisher mit einem klassischen Handy zu tun hatten, das vielleicht einmal pro Woche an die Ladestation musste, sollten Sie sich umgewöhnen: Ein Smartphone muss in der Regel am Ende des Tages an die Ladestation. Bei wenig Nutzung kommen Sie vielleicht auf zwei Tage, bei intensiver Nutzung sollten Sie daran denken, ein Ladegerät oder einen Ersatzakku mitzunehmen. Auf die Herstellerangaben hinsichtlich der Sprechdauer etc. können Sie sich wenig verlassen – am besten suchen Sie nach Erfahrungsberichten zu dem von Ihnen ins Auge gefassten Modell.

In der Praxis ist inzwischen in den Zeiten von facebook auch eine Kamera wichtig, wobei sie in dieser Preisklasse keine Wunder erwarten sollten. Immerhin: für Schnappschüsse bei Tageslicht sind die meisten aktuellen günstigen Smartphones gut gerüstet. Auch hier gilt: suchen Sie vorher einmal nach Beispielbildern.

Dann sollten Sie darauf achten, wieviel Speicher das Smartphone hat. Hier wird unterschieden zwischen dem Arbeitsspeicher (mindestens 512 MB) und dem Massenspeicher, der für Apps, Kartendaten, Bilder und andere persönliche Daten genutzt wird. Unter 4 GB sollten es auf keinen Fall sein, gehen Sie am besten auf 8GB. Wenn dann der Speicher noch mit einer SD Karte erweiterbar ist, ist eigentlich alles im grünen Bereich.

Hinsichtlich der Datengeschwindigkeit dürfen Sie bei günstigeren Smartphones kein LTE erwarten, also den derzeit in Deutschland schnellsten verfügbaren Mobilfunkstandard. HSDPA mit 7,2 MBit sollten es idealerweise aber schon sein, was bei aktuelleren Einsteigermodellen aber der Standard ist.

Kommen wir auf das Betriebssystem Sieht man sich auf dem Markt diesbezüglich etwas näher um, wird man zwangsläufig zunächst auf Einsteiger-Smartphones mit Googles Betriebssystem Android stoßen, das hierzulande auf rund 60% aller Smartphones läuft. Hier sollten Sie darauf achten, dass es mindestens eine Android 4.x Version ist, damit auch aktuellere Apps auf dem Smartphone laufen. Der Nachteil bei Android: auf günstigeren Smartphones läuft das Betriebssystem oft doch sehr ruckelig und nicht sehr flüssig.

Daher sollten Sie alternativ Windows Phone in Betracht ziehen. Das System stellt deutlich geringere Anforderungen an die Hardware, so dass es auch auf günstigeren Einsteigermodellen glatt und schnell läuft. Und das Nokia Lumia 520 gibt es schon für deutlich weniger als 200 Euro und es kommt mit vielen exklusiven Diensten wie z.B. der Nokia Here Navigation. Zudem sind hier anders als bei vielen Androiden System-Updates mittelfristig sichergestellt, so dass man auch immer ein aktuelles System hat. Für mich ist das Nokia Lumia 520 daher ganz klar das beste Einsteiger-Smartphone auf dem Markt.

Mehr Infos zum Thema günstige Smartphones für Einsteiger gibt es übrigens auch bei Elektronikonline, einem Blog rund um Computer, Smartphones und andere Gadgets.

Köpfe: D’Wayne Burke

D’Wayne Burke war ein weißer Mann (34), der am 10. Juni 2013 in Sardis (GA) von der Polizei erschossen wurde.

Köpfe: Gregory Bayne

Gregory Bayne war ein weißer Mann (35), der am 10. Juni 2013 in Lancaster (PA) von der Polizei erschossen wurde. Er selbst war mit einem Messer bewaffnet. Gregory Bayne galt als psychisch verwirrt.

Köpfe: Joseph Paige

Joseph Paige war ein schwarzer Mann (24), der am 10. Juni 2013 in Orlando (FL) von der Polizei erschossen wurde. Er selbst war mit einer Schusswaffe bewaffnet.

Dokumentiert: Trump auf twitter – 10. Juni 2013

Der 10. Juni 2013 war ein Montag und der 1499. Tag von Trump auf twitter. Er schrieb an diesem Tag 14 Tweets, die zusammen insgesamt 1.663 Likes sowie 2.255 Retweets erhielten. Die tweets finden Sie hier bald.